Wieder zog es eine Kommissarin, wie den Autoren, vom Ruhrgebiet in den Norden, diesmal an die Schlei. Marie ist eine symathische Polizistin, die einen netten Ehemann an ihrer Seite hat und die einen Sohn hat, der sich normal entwickelt. Ich gönne ihr dieses ausgeglichene Privatleben, das nicht alle Autoren ihren Firguren zugestehen.
Marie zeichnet Bilder vom Tatort in ein Heft, dort werden auch alle anderen Informationen zum Fall notiert. Ein anderes Hobby ist der Fußball, den sie noch aktiv ausübt. Hier wurde sie von ihrem Vater, der Trainer in Bochum, ist geprägt.
In diesem Fall geht es um die Leiche eines bösen Bauern, der sein Geld auch als Bordellbetreiber verdient. Er hat aber seine Finger auch in politischen Aktionen, wie den Bau eines Kanals.
Sowohl ein namhafter Politiker, eine nette Jugendfreundin oder die Chefin des Bordells kommen als Täter in Frage.
Ein spannender Krimi, der mir zusätzlich den Begriff Kielholen anschaulich erklärt hat.