Noch ein unterhaltender Blick auf Frida Kahlo. Man könnte ja denken, dass das Buch Frida Kahlo und die Farben des Lebens und dieses Buch hier Ich bin Frida, etwas miteinander zu tun haben. Aber so ist es nicht. Beide Bücher sind abgeschlossene Romane, die nur eines gemeinsam haben, den Blick auf unsere geliebte Frida.
Warum Caroline Bernard zwei unterhaltende Bücher zum Thema Frida Kahlo geschrieben hat, nun, man könnte da irgendetwas hineininterpretieren, man kann dies aber auch lassen. Und einfach die Reise zu Frida Kahlo genießen.
Hier in diesem Buch blickt Caroline Bernard auf eine gewachsene Frida. Frida hat mehr erlebt, ist reifer geworden und lebt dies auch aus. Natürlich ist es immer noch ein unterhaltender Roman, aber man merkt auch der Schreibe an, dass Frida stärker und selbstbewusster geworden ist, was mir recht gut gefallen hat.
Nickolas Muray hat in Fridas Leben Bedeutung erlangt, sie switcht in ihren Gefühlen zwischen ihrem Mann Diego und Nickolas hin und her. Dieses Gefühlschaos thematisiert Caroline Bernard in ihrem Roman über Frida Kahlo, genauso wie es auch um ihr Wachsen in der Kunstwelt geht. Absolut interessant.
Ob dies nun genauso in Fridas Kopf/in Fridas Leben passierte. Zu manchem möchte man ja sagen, bei manchem möchte man sagen, Frida, lauf. Wie es nun wirklich passierte? Die Briefe geben hier sicher viele Antworten.
Dennoch ist auch dieses Buch hier wieder ein schöner Ausflug in die Welt der Frida Kahlo. Ein unterhaltender Ausflug in die Welt der Frida Kahlo.