Die Biographie von Astrid Lindgren mit ein paar Lücken
Das Buch erzählt die Geschichte von Astrid Lindgren vom Jahr 1929 bis zum Jahr 1958. Die Jahre waren ganz sicher die Jahre, in denen Astrid Lindgren zu dem wurde, wie sie uns allen in Erinnerung ist. Allerdings fehlen mir ein paar Details aus ihrer Kindheit und auch ein paar Anmerkungen zu ihren späten Jahren. Das Buch startet damit, dass Astrid Ericsson ihren Sohn Lars wieder zu sich holt. Als sie mit 18 Jahren unverheiratet schwanger wurde, gab es für sie keine Chance sich selbst um ihr Kind zu kümmern. Doch drei Jahre später bekommt sie die Gelegenheit sich um ihren Sohn zu kümmern. Das ist nicht leicht für eine junge, unverheiratete Frau. Doch schon da merkt man, dass Astrid sich nicht unterkriegen lässt und sehr genau weiß, was sie möchte. Als sie ein paar Jahre später heiratet und ein Mädchen bekommt, ist die Familie perfekt und Astrid kann das Leben erst einmal genießen. Doch es kommen immer wieder neue Schwierigkeiten auf sie zu und die Familie bleibt auch vor Schicksalsschlägen nicht verschont. Astrid flüchtet sich immer wieder in ihre Geschichten und bekommt irgendwann auch die Chance andere daran teilhaben zu lassen. Das Buch bietet einen schönen Einblick in das Leben von Astrid Lindgren. Der Leser erfährt von den Schwierigkeiten, die Astrid in ihrem Leben überwinden musste und erfährt, dass sie sich auch darüber bewusst war, wie gut es ihr ging. Viele ihrer Bücher sieht man nach dem Lesen dieses Buches mit ein wenig anderen Augen und ich werde bestimmt auch nochmal das eine oder andere lesen. Allerdings hätte ich mir an manchen Stellen vielleicht noch ein paar ergänzende Informationen gewünscht. Der Schreibstil des Buches gefiel mir sehr gut und ich werde sicherlich noch weitere Bücher der Autorin lesen .Das Buch ist für Fans einer der größten Kinderbuchautorinnen gedacht und kann dem auch in weiten Teilen gerecht werden.