»Eine junge Schauspielerin aus seinem Aikidokurs ist ermordet worden. Ünal, ein Mann mit mehr Gewissen, als in seinem Beruf gut ist, fühlt sich verantwortlich und ermittelt. Schnell gerät er in einen Sumpf aus vertuschten Leidenschaften: Spielsucht, verbotene Affären, Erpressung. Und immer ist die Familie die Keimzelle des Unheils: Bigotte Väter, haltlose Söhne, eifersüchtige oder herrschsüchtige Schwestern und Verlobte, die nicht lieben, wen sie sollen, neigen dazu, Probleme mit Blut wegwischen zu wollen.« Barbara Garde, Deutsche Welle Buchtipp
»Istanbul, wie es nicht im Reiseführer steht: Privatdetektiv Remzi Ünal sucht die Wahrheit und sticht in ein Wespennest. Er dringt in das Szene-Milieu von Off-Theatern, dunklen Bars und obskuren Spielhöllen ein.« Barbara Garde, Deutsche Welle
»Hier ist kein Columbo am Werk, sondern ein vom Schicksal gebeutelter Detektiv, der erst einmal in eine tagelange Depression fällt, weil er durch seine Nachforschungen und Folgerungen das Leben anderer verändert hat, wie er es nennt. Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, raffiniert gemacht, nicht auf die übliche Weise spannend: ein Mord, wer hat s getan?, sondern irritierend, allerdings auf fesselnde Weise. Man hängt gleich am erzählerischen Angelhaken fest, möchte wissen, warum Remzi Ünal sich so seltsam verhält, was in seiner Vergangenheit passiert ist.« Dr. Rosemarie Altenhofer, Mikado
»Istanbul, wie es nicht im Reiseführer steht.« Schweizer Familie
»Natürlich spielt das Geschehen nicht an jenen Örtlichkeiten der Metropole Istanbul, die sonst im Reiseführer stehen, sondern der Autor führt in die Welt der dunklen Bars und obskuren Spielhöllen. In disem neuen spannenden Werk auch in das Szene-Milieu der Off-Theater, wobei insbesondere ein zerlesenes Exemplar von Dürrenmatts Die Physiker eine wichtige Rolle spielt.« Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten
»Wie sich leider nur allzu schnell herausstellt, war es ein Fehler, die junge Schauspielerin, die ihn nach dem Kampfsporttraining um Hilfe bat, weil sie sich verfolgt fühlte, nicht ernst zu nehmen. Denn am nächsten Tag ist sie tot. Das nimmt sich Remzi Ünal, der etwas andere Privatdetektiv, doch zu Herzen. Und so beginnt er auf eigene Faust mit seinen Nachforschungen, die ihn in das Szene-Milieu von Off-Theatern, dunklen Bars und Spielhöllen führen.« Ekkehard P. Langner, ekz-Informationsdienst
»Wem zur Türkei nichts anderes einfällt als Kopftuch und zu Istanbul nur Topkapi und Hagia Sophia, der kann auch mit Okers drittem, jetzt übersetztem Krimi zu einer lehrreichen Reise in eine faszinierende Metropole aufbrechen. Auch die Lichter dieser Großstadt lassen genügend dunkle Ecken, in denen sich finstere Machenschaften abspielen. Celil Oker setzt sie gekonnt in Szene.« Badische Neueste Nachrichten
»Eine unbekannte Vorgeschichte lastet auf Remzi Ünal, von der der Leser nur spärlich und bruchstückhaft Kenntnis erhält. Ünal wird umgetrieben durch die Sehnsucht nach Gerechtigkeit, er ist verkappter Moralist wie Chandlers Phil Marlowe, wie dieser auf verlorenem Posten kämpfend im Sumpf der Großstadt.« Ulrich Deurer, www.amazon.de
»So ist die Stadt am Bosporus auch immer präsent, wird durchkreuzt und beschrieben, ist gehasst und doch die einzige Stadt, in der man sein kann.« Yasemin Iker, büchermenschen