» Heaven, My Home von Attica Locke ist deshalb ein großartiges Buch, weil sie den uralten Rassenkonflikt nicht schwarz-weiß, sondern als vielfältig ineinander verflochtene Gemengelage schildert, die keine moralisch sauberen Trennungen zulässt.« Tobias Gohlis, Deutschlandfunk Kultur
»Im zweiten Teil ihrer Highway-59-Serie gelingt Attica Locke ein eindrucksvolles Porträt der vielschichtigen Hauptfigur Darren Mathews. Zwischen Mann und Frau, Alt und Jung, Arm und Reich geht es eben auch in Texas facettenreicher zu als auf der Konföderierten-Flagge, die am Trailer weht. Der Südstaaten-Noir überzeugt dank stimmiger Übersetzung atmosphärisch und sprachlich.« Carsten Schrader, kulturnews.de
»Locke geht es um das neue Amerika, das Donald Trump hervorgebracht hat und das vieles infrage stellt, was in den Jahrzehnten davor an Emanzipation und Integration erreicht worden war, und das nun dazu bereit ist, die so mühsam eröffneten unterschiedlichen Perspektiven auf dieselbe Geschichte die der Indianer, der Sklaven, der Siedler, der Mörder wieder zu vernebeln.« Berliner Zeitung
» Heaven, My Home beweist vor allem, dass ein großartiger weil auch spannender Kriminalroman nicht blutig sein muss, sondern vielmehr klug konstruiert ist und über ein stimmiges Figuren-Ensemble verfügt. Darüber hinaus überzeugt dieser vor allem politische Roman auch sprachlich. Locke gelingen eindrucksvolle Beschreibungen der Landschaften, der Szenen und des Innenlebens des Helden sowie lebendige, pointierte Dialoge.« Constanze Matthes, CulturMag
»Rassismus ist das zentrale Thema dieses Buchs. Er kommt in allen Schattierungen vor, von beiläufig und subtil über unverhohlen ausgedrückt bis zu aggressiv und gewalttätig. Locke, eine brillante Erzählerin, erliegt dabei aber nicht der Versuchung, das in simplem Schwarz und Weiß zu zeichnen. Denn ihr Buch handelt auch vom Zusammenleben verschiedener Gruppen. Kraftvoll und berührend.« Hanspeter Eggenberger, Basler Zeitung
»Das Buch wird getragen von brillanten lyrischen Passagen mit zarten, elegischen Beschwörungen über Texas, begleitet von tiefgehenden Betrachtungen über Vertreibung, Versöhnung, Vergebung und darüber, was Heimat an einem Ort bedeutet, an dem sie nicht greifbar ist.« Sara Collins, The Guardian
»Schon allein Lockes beißende Sprache macht dieses Buch zu einem der bedeutendsten Kriminalromane des Jahres.« Paula L. Woods, Los Angeles Times
»Locke erkundet, wie es sich anfühlt, wenn der Weg vor einem ungewiss ist. Das macht Heaven, My Home zu einem so gelungenen Roman.« Nathan Jefferson, Los Angeles Review of Books