Ein Frauenwohnheim in Tokio, in dem alleinstehende und berufstätige Frauen leben, soll versetzt werden, weil die Straße erweitert wird. Aufruhr tritt ins Leben der Bewohnerinnen, die sich vordergründig mit ihrem isolierten, unauffälligen Dasein abgefunden haben. Aber jede hat im Verborgenen Emotionen, Geheimnisse und Obsessionen - und alle lauern einander auf, um ihre Neugier zu stillen.
Masako Togawa entwirft ein kriminologisches Verwirrspiel, das kunstvoll und komisch die Psyche der Frauen im Japan der Nachkriegszeit auslotet.