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Band 6

Danowski: Hausbruch

Kriminalroman

(10 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Taschenbuch
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16,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 09.07. - Do, 11.07.
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Danowski dreht durch: Fast 24 Stunden war Hauptkommissar Adam Danowski in der Gewalt eines entflohenen Straftäters - ein fehlgeschlagener Einsatz, verursacht durch seine Kollegen Meta und Finzi. Nun muss er in einer Klinik kuren. Doch Therapie ist nicht so Danowskis Ding. Er schließt seltsame Bekanntschaften, schwänzt die Wassergymnastik und sitzt in der Beschäftigungstherapie ratlos vor einem Klumpen Ton. Vor allem eine Frau nervt ihn: Mareike Teschner. Sie hat genau die positive Glas-halbvoll-Art, die Danowski nicht ertragen kann. Erst als er bemerkt, dass Mareike von ihrem Mann misshandelt wird, beginnt er ihr zuzuhören. Eines Abends klopft sie bei ihm an und bittet ihn um Hilfe: Mareikes Mann liegt tot in ihrem Zimmer, ermordet...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. September 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
304
Reihe
Adam Danowski, 6
Autor/Autorin
Till Raether
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
370 g
Größe (L/B/H)
211/142/32 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783499005343

Portrait

Till Raether

Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, arbeitet als freier Autor in Hamburg, u.a. für das SZ-Magazin. Er wuchs in Berlin auf, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München, studierte Amerikanistik und Geschichte in Berlin und New Orleans und war stellvertretender Chefredakteur von Brigitte. Sein Sachbuch «Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?» stand 2021 wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Seine Romane «Treibland» und «Unter Wasser» wurden 2015 und 2019 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert, alle Bände um den hypersensiblen Hauptkommissar Danowski begeisterten Presse und Leser. Band 2 «Blutapfel» wurde vom ZDF mit Milan Peschel in der Hauptrolle verfilmt, weitere Danowski-Fernsehkrimis sind in Vorbereitung. Till Raether ist verheiratet und hat zwei Kinder.


Pressestimmen

Till Raethers Danowski-Romane zählen mit zum Besten, was der deutschsprachige Kriminalroman aktuell zu bieten hat. Hamburger Abendblatt

"Spannend, wunderbar dicht geschrieben, mit vielen interessanten Einblicken in die Abgründe der Psyche." NDR

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LovelyBooks-BewertungVon Mary2 am 14.09.2023
"Hausbruch" ist der 6. Band aus der Danowski-Reihe des Hamburger Autors Till Raether.Auch wenn der Titel ziemlich kaputt klingt, handelt es sich dabei um einen Stadtteil von Hamburg, der bei der Handlung zwar eine Rolle spielt, jedoch nicht der primäre Schauplatz des Romans ist.Worum geht es?Danowski hält sich in einer Kurklinik an der Ostsee auf und soll versuchen das Trauma der Geiselnahme bei Tanztherapie und Stuhlkreis zu verarbeiten. Typisch für Danowski holt ihn auch außerhalb des Dienstes seine Empathie und sein hypersensibles Wesen ein. Eine Mitpatientin hat eine Leiche in ihrem Zimmer und bittet Danowski um Hilfe.... Die Handlung dreht sich dann um diese Leiche und die nachfolgenden Entscheidungen, der Mitpatientin bei der Beseitigung zu helfen.Viel ist dabei über Danowskis Identitätskrise zu lesen: Was zählt wirklich im Leben? Kann ein geordneter Ausstieg aus der Polizei-Arbeit gelingen? Der Erzählstil ist launig mit oft unterschwelligem Humor.Ernste Themen wie häusliche Gewalt und ausgebrannte Polizisten werden in dieses Buch eingearbeitet und lassen auch nach Ende der Lektüre ein schales Gefühl zurück. Unweigerlich stellen sich LeserInnen die Frage: Wie hätte ich in dieser Situation reagiert? Es ist sicher hilfreich, die Vorgänger-Bände zu kennen, sonst erscheinen Danowski und seine Kollegen sehr abgedreht.Ich hoffe auf eine Fortsetzung, die ich dann auch bestimmt lesen werde! Von mir  gibt es vier Sterne für diesen recht ungewöhnlichen Krimi.
LovelyBooks-BewertungVon walli007 am 02.06.2022
Nach seinem letzten Fall ist Kommissar Adam Danowski doch erholungsbedürftig. Er bekommt eine Kur genehmigt und fährt nach Damp 2000 an die Ostsee. Der Ort wirkt sehr entspannend, seine Anwendungen nimmt er eher so hin. In der Gruppe soll er über die Ereignisse redet. Allerdings fällt Danowski das sehr schwer und doch leicht als es soweit ist. In der Gesprächsgruppe taucht ungeplant die Mareike auf, die auch nichts erzählt. Eigentlich ist sie wegen einer orthopädischen Sache da. Die anderen Teilnehmer der Gruppe tauchen schneller auf. Vielleicht bringt die Reha doch etwas. Auch wenn der Blick aus seinem Zimmer auf den Parkplatz nicht der Tollste ist.In seinem sechsten Fall hat Danowski zu seiner Hypersensibilität auch noch mit den Folgen eines traumatischen Erlebnisses zu kämpfen. Die Entspannung an der Ostsee wirkt sich durchaus positiv aus. Und so langsam reift in Danowski der Gedanke, er könne auch eine andere Arbeit übernehmen als die bei der Polizei. Sein neuer Chef will davon jedoch nichts hören. Der will ein Team nach seinem Gusto aufstellen. Aber Adam Danowski ist sich sicher, er wird sich durchsetzen. Doch dann wird er mit einem Todesfall konfrontiert, in dem er an seine Grenzen nicht nur als Beamter, sondern auch als Mensch kommt.Von zwei Ebenen aus nähert sich dieser sechste Fall einem ungewöhnlichen Finale. Doch in diesem Roman nimmt die Verstimmtheit des Kommissars einen etwas zu großen Raum ein, während der Krimi doch sehr zu kurz und auch noch ganz anders daher kommt als man üblicherweise annehmen würde. Das ist immerhin überraschend, ob das jedem Leser gefallen wird, könnte zu bezweifeln sein. So langsam driftet diese eigentlich lieb gewonnene Reihe ein wenig arg ins Depressive. Der Autor soll so schreiben, wie es ihm aus der Feder fließt. Der Leser muss dann entscheiden, ob er die Reihe weiter verfolgen möchte. Trotz des sperrigen Endes gewinnt der Roman im Verlauf an Spannungsmomenten und bleibt unvorhersehbar.3,5 Sterne