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Revolution für das Leben

Philosophie der neuen Protestformen

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Taschenbuch
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Eine neue Kapitalismuskritik - und eine Liebeserklärung an menschliches Handeln

In Zeiten der Krise entzündet sich politisches Engagement. Protestbewegungen wie Black Lives Matter, Fridays for Future und NiUnaMenos kämpfen derzeit weltweit gegen Rassismus, Klimakatastrophe und Gewalt gegen Frauen.
So unterschiedlich sie scheinen mögen, verfolgen diese Widerstandskräfte doch ein gemeinsames Ziel: die Rettung von Leben. Im Kern richtet sich ihr Kampf gegen den Kapitalismus, der unsere Lebensgrundlagen zerstört, indem er im Namen von Profit und Eigentum lebendige Natur in toten Stoff verwandelt: Der Kapitalismus verwertet uns und unseren Planeten rücksichtslos. In autoritären Tendenzen und rassistischen Ausschreitungen, in massiven Klimaveränderungen und einer globalen Pandemie zeigt er seine verheerendsten Seiten.
In den neuen Protestformen erkennt Eva von Redecker, die als Philosophin zu Fragen der Kritischen Theorie forscht und auf einem Biohof aufgewachsen ist, die Anfänge einer Revolution für das Leben, die die zerstörerische kapitalistische Ordnung stürzen könnte und unseren grundlegenden Tätigkeiten eine neue solidarische Form verspricht: Wir könnten pflegen statt beherrschen, regenerieren statt ausbeuten, teilhaben statt verwerten.
Die erste philosophische Analyse des neuen Aktivismus.

»Eine der aufregendsten Nachwuchsphilosophinnen des Landes.« Philosophie Magazin

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. März 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
315
Autor/Autorin
Eva von Redecker
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
282 g
Größe (L/B/H)
190/126/25 mm
ISBN
9783596708048

Portrait

Eva von Redecker

Eva von Redecker, geboren 1982, ist Philosophin und freie Autorin. Von 2009 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität und als Gastwissenschaftlerin an der Cambridge University sowie der New School for Social Research in New York tätig. 2020/2021 hatte sie ein Marie-Sk odowska-Curie-Stipendiatium an der Universität von Verona inne, wo sie zur Geschichte des Eigentums forschte. Eva von Redecker beschäftigt sich mit Kritischer Theorie, Feminismus und Kapitalismuskritik, schreibt Beiträge für u.a. »Die ZEIT« und ist regelmäßig in Rundfunk- und TV-Interviews zu hören. Seit Herbst 2022 richtet sie am Schauspiel Köln die philosophische Gesprächsreihe »Eva and the Apple« aus. Bei S. FISCHER erschien zuletzt ihr Buch »Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen« (2020) sowie ein Vorwort zur Jubiläumsausgabe der »Dialektik der Aufklärung«. Aufgewachsen auf einem Biohof, lebt sie heute im ländlichen Brandenburg.


Pressestimmen

Man sollte sich davor hüten, diese Autorin, die sich traut, mit dem Herzen zu denken, in eine Schublade zu stecken. Rebekka Reinhard, Hohe Luft

Ein Buch über Protest und Revolution, das von einem solchen mitreißenden Optimismus strotzt, lässt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Maxime Pasker, Gehirn & Geist

Ein Buch über Protest und Revolution, das von einem solchen mitreißenden Optimismus strotzt, lässt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Maxime Pasker, Spektrum - Die Woche

Kapitalismuskritik nah am Leben - und nah an den Bewegungen, die diesem Leben mehr abgewinnen wollen als Arbeit und Eigentum. Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau

Ein kluges, mutiges Plädoyer für eine radikale Abkehr von der destruktiven Verwertungslogik kapitalistischer Eigentumsverhältnisse [...] hin zu einem solidarischen Miteinander auf diesem Planeten Anja Kümmel, Der Tagesspiegel

Was Revolution für das Leben von anderen Büchern mit radikalen Ansprüchen unterscheidet, sind die jargonfreie Direktheit und die konkrete, in jeder Zeile nachvollziehbare Ernsthaftigkeit. Thomas Meyer, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

pointiert und poetisch, erschütternd und ermutigend Tom Wohlfahrt, der Freitag

Revolution für das Leben schärft den Blick für die vielen Zwischenräume , in denen sich andere Formen des Handelns einnisten können. Meike Fessmann, Der Tagesspiegel

ein augenöffnender Blick auf aktuelle Proteste und eine ebensolche Vision einer gerechteren und nicht mehr von Umweltzerstörung bedrohten Welt. Petra Ahne, Berliner Zeitung

Es könnte die neue Bibel intellektuellen Widerstands gegen die Zumutungen des real existierenden Kapitalismus werden zumindest aber eine ihrer zentralen Schriften Katharina Döbler, Deutschlandfunk Kultur Lesart

das ist der Kern ihres Buches: dass nichts so bleiben kann, wie es ist, wenn man das Leben schützen will. Tobias Rapp, Der SPIEGEL

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