Selten ist Geschichte so spannend:
Der 6. historische Berlin-Krimi mit Kommissar Oppenheimer spielt 1948 zur Zeit der Berlin-Blockade in der vielleicht gefährlichsten Phase des Kalten Krieges, als lediglich die »Rosinenbomber« der Luftbrücke die Versorgung mit dem Nötigsten sicherstellen. Das weiß ein Serienmörder für sich zu nutzen . . .
Im vom Westen abgeschnittenen Berlin des Jahres 1948 finden Kinder beim Spielen am Spreeufer ein abgetrenntes Bein. Wenige Tage später werden menschliche Organe auf einem Schiff entdeckt, die allerdings von einem zweiten Opfer stammen müssen.
Kommissar Oppenheimer steht vor einem Rätsel. Bald darauf stößt er in einer Ruine auf ein bizarres Stillleben: ein Toter am Esstisch, nackt und offensichtlich aus verschiedenen Leichenteilen zusammengesetzt. Die ohnehin schwierigen Ermittlungen zwischen den Besatzungszonen gestalten sich im heraufziehenden Kalten Krieg beinahe unmöglich. Und der Mörder scheint genau zu wissen, welche Schlupflöcher ihm die aufgeheizte Lage bietet . . .
»Mit seiner historischen Krimi-Reihe zeichnet der Historiker Harald Gilbers ein packend-realistisches Bild der 40er-Jahre in Berlin. «
Märkischer Sonntag
Die historische Krimi-Reihe um den jüdischen Kommissar Oppenheimer aus Berlin ist in folgender Reihenfolge erschienen:
1. »Germania« (1944)
2. »Odins Söhne« (1945)
3. »Endzeit« (1945)
4. »Totenliste« (1946)
5. »Hungerwinter« (1947)
6. »Luftbrücke« (1948)