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Wer die Nachtigall stört ...

Roman

(1017 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Amerika in den 30er Jahren. Die Geschwister Scout und Jem Finch wachsen in einer äußerlich idyllischen Welt heran: im Örtchen Maycomb, Alabama, inmitten weißer Villen und tropischer Bäume. Erzogen von ihrem Vater Atticus, einem menschenfreundlichen Anwalt. Doch die Idylle trügt, durch die alte Gesellschaft des Südens ziehen sich tiefe Risse: zwischen Schwarz und Weiß, zwischen Arm und Reich. Als Scouts Vater die Verteidigung eines schwarzen Landarbeiters übernimmt, der angeblich ein weißes Mädchen vergewaltigt hat, erfährt die Achtjährige staunend, dass die Welt viel komplizierter ist, als sie angenommen hat. Tapfer versucht sie, die demokratischen Gerechtigkeitsideale ihres Vaters gegen alle Anfechtungen hochzuhalten, und gerät selbst in Gefahr ...

Unvermindert aktuell: ein Plädoyer für die Gleichheit aller Menschen. Der zeitlose Klassiker über Rassismus und Heldenmut.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Juli 2016
Sprache
deutsch
Auflage
10. Auflage
Seitenanzahl
464
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Harper Lee
Übersetzung
Claire Malignon
Bearbeitet von
Nikolaus Stingl
Nachwort
Felicitas von Lovenberg
Weitere Beteiligte
Nikolaus Stingl, Felicitas von Lovenberg
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
348 g
Größe (L/B/H)
188/126/31 mm
ISBN
9783499271571

Portrait

Harper Lee

Harper Lee, geboren 1926 in Monroeville, studierte Jura an der University of Alabama, zog nach New York und begann zu schreiben. Sie war befreundet mit Truman Capote, der ihr Kindheitsfreund war und dem sie bei den Recherchen für «Kaltblütig» half. Nach dem Welterfolg ihres in 40 Sprachen übersetzten Romans «Wer die Nachtigall stört », für den sie 1961 den Pulitzerpreis erhielt, zog sie sich aus dem literarischen Leben und weitgehend auch aus der Öffentlichkeit zurück. 2015 wurde eine frühe Manuskriptfassung von «Wer die Nachtigall stört » gefunden und publiziert, die 50 Jahre lang als verschollen galt. Harper Lee starb 2016 in ihrer Heimatstadt Monroeville in Alabama.

Nikolaus Stingl, geb. 1952 in Baden-Baden, übersetzte unter anderem William Gaddis, William Gass, Graham Greene, Cormac McCarthy und Thomas Pynchon. Er wurde mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Paul- Celan-Preis und dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet.


Pressestimmen

Kaum ein Buch wird so heiß geliebt und so oft gelesen. FAZ.NET

Eine der schönsten Coming-of-Age-Geschichten der modernen Literatur. Süddeutsche Zeitung

Der ewige Bestseller. FAZ.NET

Es ist ein Lieblingsbuch, millionenfach verkauft auf der ganzen Welt. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Der Roman gilt inzwischen als Klassiker. Die Zeit

Wer die Nachtigall stört... (...) ist schon ewig so etwas wie Amerikas Nationalroman Lieblingsbuch, Schullektüre und Identifikationsstoff. Die Welt

Bewertungen

Durchschnitt
1017 Bewertungen
15
1017 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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616
4 Sterne
286
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92
2 Sterne
16
1 Stern
7

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Geco am 15.06.2024
Sehr schönes Buch, manchmal etwas ausschweifend
LovelyBooks-BewertungVon RAMOBA79 am 25.05.2024
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll und zwar im positiven...Das Buch hat mich abgeholt und zwar sofort!Durch die wunderbare Sichtweise und das Heranwachsen der Kinder Jem und Jean Louise "Scout" Finch, die von Ihrem Vater, Atticus, Anwalt, und deren Küchendame Calpurnia erzogen werden.Eher untypisch, da Väter dies doch eher den Damen überlassen (toller Punkt zum nachdenken).Sie machen, was Kinder so machen, gehen zur Schule spielen und raten, was mit dem wundersamen Nachbarn ist, der nie vor die Tür tritt und doch dauerpräsent ist.Desweiteren besuchen die Beiden mit ihrer Küchenhilfe den Gottesdienst der Farbigen.Die Beiden verhindern auch, dass ein farbiger Angeklagter von einem wütenden Mob von Bauern verletzt und sogar getötet wird.Desweiteren sitzen die Beiden der Verhandlung bei, in der ihr Vater eben jenen Farbigrn vertreten soll, der ein weißes junges Mädchen vergewaltigt haben soll.Ein, für mich, zutiefst erschütterndes Gerichtsverfahren hat mich schlimm Tränen gerührt. Dabei wurde das Opfer und deren Vater mit Dingrn konfrontiert, die zumindest der Vater nicht auf sich sitzen lassen wollte. Dies wiederum lässt er zu einem späteren Zeitpunkt spüren...Mein JAHRESHIGHLIGHT!!!