Die Tage jenes Jahres scheinen wie im Dunst eines frühen Morgennebels weit hinter mir zu liegen und manches Mal glaube ich, dass sie nur in meinen Albträumen Wirklichkeit sind ...
Und doch erinnere ich mich auch an die Sonnenstrahlen auf meiner nackten Haut und wie sie mich geliebt hat, zumindest glaube ich mich daran erinnern zu können ...
Es ist ein Bild, das ich nicht festhalten kann, das ihr Gesicht in den verschiedensten Facetten aufstrahlen lässt, scherenschnitthaft und frontal mir zugewandt. Ihr Lächeln wirkt fast unwirklich und in den Momenten, in denen sie mich beobachtet, zu einer Fratze verzerrt, bis die Erinnerung an sie und an jenes Jahr wieder in den Tiefen des Nebels, der meine Erinnerung ständig überlagert, zu versinken droht, ohne dass ich auch nur eine Scherbe des längst zerbrochenen und vom Staub der Jahre verwischten Bildes erhaschen kann.
Fast zwölf Jahre sind seit diesen Momenten, Erinnerungen und Gefühlen vergangen, unwirklich und doch in den Quadratmetern meiner Seele eingebrannt, deren Dimension auf die zwölf Quadratmeter meiner Zelle begrenzt sind.