Als die kleine rote Sandbiene Rosa aus ihrem Kokon schlüpft, fühlt sie sich verloren und muss sich erst einmal auf der Welt zurechtfinden. Dabei trifft sie auf verschiedene Tiere, die ihr helfen: die Grille Gerda, die Mauerbiene Martha und deren Gefährte Marlon. Die kleine Sandbiene wächst heran und genießt das Leben in Begleitung ihrer neuen Freunde. Sie erfährt viel Wichtiges von ihnen, lernt, wovor sie sich in Acht nehmen muss, und kann auf sie zählen, wenn sie Probleme hat. Rosa lernt, dass sie, wie alle weiblichen Wildbienen, ihr Zuhause ausbauen und gemütlich machen muss, um dort, wenn es soweit ist, ihr Ei abzulegen. Trotz der Gesellschaft ihrer Freunde verspürt sie nach einiger Zeit Sehnsucht nach einem Gefährten, der sie auf ihren Streifflügen begleitet und ihr hilft, das Kinderzimmer herzurichten. So kommt es, dass sie eines Tages die Sandbiene Arik kennenlernt. Anfangs will Rosa ihm nicht zeigen, dass sie sich in seiner Gesellschaft wohlfühlt, doch schon bald kann die schöne rote Sandbiene ihre Gefühle nicht mehr verbergen.
Zusammen mit zwei kleinen Kindern, in deren Garten Rosa sich aufhält, entdecken wir den natürlichen Lebensraum der Wildbienen und Insekten dieser Geschichte, den es zu schützen und zu erhalten gilt, denn er ist die Grundlage dafür, dass sie nicht aussterben.