Meine Meinung:
Kreta ist schuld! Denn Kreta ist eine meiner Lieblingsurlaubsinseln und hat auch diesmal dafür gesorgt, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Wie ich es erwartet hatte, konnte ich wieder über die Insel reisen und mich daran erfreuen.
Der Kommissar Hyeronimos Galavakis wurde mir von Buch zu Buch sympathischer und inzwischen habe ich ihn fest in mein Leserherz geschlossen. Dabei gefällt mir auch, dass diesmal auf ein bestimmtes Datum nicht so ausführlich eingegangen wurde, wie bisher. Leser der Serie sind sowieso bestens informiert. Auch Penelope Demostaki, die Pathologin der Insel, kann ich sehr gut leiden und bin über ihr Privatleben ebenfalls gut informiert. Die beiden sind ein Superteam, unterstützt von Zacharias Zentakis können sie manches Rätsel lösen. Diesmal passieren merkwürdige Dinge und es ist nicht leicht, die Lösung zu finden. Dabei hat die Autorin berücksichtigt, welche wichtige Rolle die Lage der Insel hat und vermittelt, dass es nicht immer angebracht ist, zu sehr bei den Nachforschungen in die Tiefe zu gehen. Mir hat es auch diesmal wieder gefallen, dass ich viele Orte auf Kreta kenne und somit alles bestens verfolgen konnte. Allerdings wurde ich doch etwas ungeduldig, weil viele Rückblenden meinen Lesefluss hemmten. Am Ende wusste ich natürlich, warum die Autorin sie eingebunden hat, aber für mich persönlich war es einfach zuviel nebensächliche Information, weniger hätte mir auch gereicht.
Fazit:
Begeistert von meiner Reise nach Kreta und begleitet mit etwas Spannung, habe ich das Buch zügig gelesen. Ich bin mir sicher, dass ich das nächste Buch auch lesen möchte, denn einige Fragen sind noch offen und ich will wissen, wie sich alles entwickeln wird. Außerdem komme ich dadurch schneller nach Kreta. Das Buch ist an sich abgeschlossen und kann ohne weiteres allein gelesen werden, aber wie es oft so ist, manchmal ist man neugierig auf das, was vorher passiert ist.