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Band 1

Toskanisches Vermächtnis

Kriminalroman | Ein kulinarischer Krimi aus der Toskana

(32 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Ein Mord in den Weinbergen des idyllischen Chianti - der perfekte Urlaubskrimi für Italien-Fans

Nico Doyle zieht nach dem Tod seiner Frau in deren italienische Heimat, in ein kleines Dorf im Herzen der Toskana. In den idyllischen Weinbergen des Chianti will er, ein Ex-Cop des NYPD, noch einmal ganz neu anfangen. Er hilft im Ristorante seiner Verwandten, wo er sich bei Pasta, Pizza und regionalem Wein von der Einsamkeit abzulenken versucht.
Eines Morgens findet er unweit seines Hauses eine Leiche in den Hügeln - und der zuständige Kommissar Salvatore Perillo spannt Nico sofort in die Ermittlungen ein, denn das Opfer ist ebenfalls Amerikaner. Bald stellt sich heraus, dass der Tote kein Unbekannter in der malerischen Region ist. Unter all den Verdächtigen, seine eigenen Verwandten eingeschlossen, muss Nico auch das letzte Geheimnis des Dorfes aufdecken, um die Wahrheit herauszufinden.

Camilla Trinchieri hat mit Toskanisches Vermächtnis einen packenden Krimi geschrieben, der die Schönheit der Toskana, die italienische Lebensart und einen hochspannenden Mordfall in sich vereint.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
364
Reihe
Nico Doyle ermittelt, 1
Autor/Autorin
Camilla Trinchieri
Übersetzung
Sabine Hedinger
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
337 g
Größe (L/B/H)
188/118/27 mm
ISBN
9783458681281

Portrait

Camilla Trinchieri

Camilla Trinchieri, geboren in Prag, lebt in New York. Neben ihren Toskana-Kriminalromanen um den Polizisten Nico Doyle hat sie weitere erfolgreiche Krimis unter den Pseudonymen Trella Crespi und Camilla Crespi veröffentlicht.


Sabine Hedinger, geboren 1953 in Ludwigsburg, ist Literaturübersetzerin. Für ihre Übersetzungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt in Frankreich.

Pressestimmen

»Ein Krimi mit genau der richtigen Portion Spannung ... Viel Toskana Insider-Flair und ein bisschen Amore inklusive.« Katja Lückert, WDR

»Dieser Krimi ist Urlaub im Kopf und spannend bis zum Schluss.« Ulli Wagner

Besprechung vom 06.04.2021

Hasenjagd mit vielen Igeln
Krimis in Kürze: Wittekindt, Hensel und Camilla Trinchieri

Wer einen Roman von Matthias Wittekindt aufschlägt, tut das mit einem soliden Grundvertrauen: nicht enttäuscht zu werden, wo und wann immer die Geschichte angesiedelt ist. "Vor Gericht" (Kampa, 320 S., geb., 19,90 [Euro]) hat den Titelzusatz "Ein alter Fall von Kriminaldirektor a. D. Manz" und bewegt sich zwischen zwei Zeitebenen: den letzten Wochen des Jahres 1990 in Berlin und der sommerlichen Gegenwart in einem kleinen Ort nicht weit von Dresden.

Für den Pensionär und passionierten Ruderer Manz wird es zu einer unerwarteten "Reise in die Vergangenheit", als er nach fast dreißig Jahren als Zeuge vor Gericht aussagen soll, weil in einem von ihm damals erfolglos bearbeiteten Mordfall verwertbares DNA-Material aufgetaucht ist. Manz lässt sich zunächst nur widerwillig auf den alten Fall ein. Dann sieht er Versäumnisse seiner Nachfolger und eigene Ermittlungsfehler, und vor allem wird ihm klar, weshalb er diesen Fall und dessen Begleitumstände über die Jahre verdrängt hat.

Wittekindt beschreibt sehr ruhig und genau die Irritationen des alten Ermittlers, er findet einen Tonfall, der perfekt zu dem Mann passt, der für sich und uns aus seinen minutiösen Aufzeichnungen rekonstruiert, was damals geschah. Und der Autor ist souverän genug, um auch nach Neubetrachtung und Gerichtsurteil einige Fragen offenzulassen. Resigniert sagt Manz am Ende: "Ich verdächtige niemanden mehr." Allenfalls im Bilderbuch der Enkelin, in der "Häschenschule", findet er die Andeutung einer Lösung: im Bild des Hasen, der überall auf Igel trifft.

Ein historisch größeres, in jedem Fall spektakuläreres Rätsel ist natürlich die unendliche Geschichte, die wir alle beim Kürzel "BER" sofort vor uns sehen. Der Berliner Flughafen ist bekanntlich inzwischen fertig, auch wenn ihn jetzt kaum einer braucht. Nach Lektüre von Kai Hensels Roman "Terminal" (Unionsverlag, 288 S., br., 18,- [Euro]) kann man sich allerdings schon mal fragen, ob er überhaupt hätte fertig werden sollen.

Hensel hat, wie schon für seinen Polit-Thriller "Das Perseus-Protokoll", gründlich recherchiert. Aber er nutzt die Ergebnisse nicht für eine trockene dokumentarische Aufarbeitung. Sie werden ihm zum Spielmaterial für eine smarte, ins Phantastische ausgreifende Spekulation, worin die geheime Wahrheit dieses monströsen Projekts liegen könnte.

Ähnlichkeiten mit manchen lebenden Personen sind dabei nicht zufällig, sondern genau kalkuliert, um den Plot hinreichend zu erden. Und wenn man der zentralen Figur im großen Ensemble aus Politikern, Aktivisten, Ingenieuren und Journalisten gefolgt ist, der jungen, arglosen und ambitionierten Jana, die für einen Pizzaservice arbeitet und eines Nachts eine folgenreiche Bekanntschaft macht, dann wird man am Ende dieser Geschichte nicht sagen wollen, es sei völlig abwegig und unwahrscheinlich, was Hensel über Intrigen und Machenschaften, Täuschungsmanöver und Selbsttäuschungen erzählt hat.

Und über das Eigenleben jenes Baus, der da draußen auf dem Feld in Brandenburg steht und zum Symbol taugt: "Flughäfen mit Flugzeugen gibt es wie Sand am Meer. Der BER will keine Flugzeuge. Manchmal habe ich das Gefühl, er hat eine Botschaft", sagt ein junges koreanisches IT-Genie.

Gibt es sie eigentlich noch, die Toskana-Fraktion? Oder ist sie mit dem Schrumpfen der Sozialdemokratie und wegen Überalterung nicht allein aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verschwunden? Es gibt da jetzt ein Buch für sie, eine Italoamerikanerin hat es geschrieben. "Toskanisches Vermächtnis" (Insel, 364 S., br., 10,- [Euro]) von Camilla Trinchieri spielt dort, wo der Chianti herkommt und wo ein ehemaliger New Yorker Cop hinkommt, weil es die Heimat seiner verstorbenen Frau ist. Nico Doyle adoptiert einen Hund, kocht ein bisschen vor sich hin, hilft im Restaurant von Verwandten seiner Frau und muss dann natürlich über einen Toten stolpern, dem man das Gesicht weggeschossen hat.

Die örtliche Polizei kennt seine Vorgeschichte längst. Er wird bei den Mordermittlungen hinzugezogen und stößt dabei auch auf Geheimnisse der kleinen Gemeinde. Trinchieri, die schon unter den Pseudonymen Camilla oder Trilla Crespi Krimis publiziert hat, ist erfahren und routiniert genug, um es mit dem Pittoresken und dem Kulinarischen nicht zu übertreiben. Dennoch hat man am Ende mehr Appetit auf eines der servierten toskanischen Gerichte als auf die bereits angekündigte Fortsetzung.

PETER KÖRTE

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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Von schmabbi54 am 13.07.2024

Eher langatmig

Ich habe noch nie solange an einem Buch gelesen. Bei der ersten Seite fing ich an zu gähnen, bei der zweiten fielen mir die Augen zu und bei der dritten Seite fiel das Buch aus meinen Händen. Dabei spielte es keine Rolle, ob ich tagsüber oder abends las. Nur einmal, als ich zwei Stunden in einem Wartezimmer verbrachte, konnte ich die ganze Zeit lesen. Eigentlich gefiel mir die Geschichte vom Inhalt her. Bei den Personen hatte ich manchmal Erinnerungsschwierigkeiten. Genervt hatten mich die ständigen Beschreibungen der Kleidung der Leute. Es kam für mich zwar keine Spannung auf und ich vergaß immer wieder, dass es sich um einen Krimi handelt. Das war nicht weiter schlimm, als Familien- oder Liebesgeschichte hätte es mir so weit gefallen. Wie gesagt, der Inhalt der Geschichte war für mich interessant, aber die Umsetzung, irgendeine Art von Interesse oder Spannung zu erzeugen, ist bei mir leider nicht gelungen.
LovelyBooks-BewertungVon theaterfreundin am 05.07.2023
Eine Reise in die Toskana, ein Mordfall und herrliches toskanisches Essen. Perfekt für den Sommer.