»Ospina Pizano lässt sich behutsam auf ihr tierisches Personal ein, ohne eine falsche Nähe zu suggerieren. Es ist auf subtile Weise miteinander verbunden, so wie die Welt der Menschen mit jener der Vögel, Hunde und Käfer verbunden ist. Diese Verkettung und Verwandtschaften ermöglichen einen außergewöhnlichen Blick auf uns selbst und auf das symbiotische, allzu oft zerrüttete Verhältnis zur Natur. « Ulrich Rüdenauer, Deutschlandfunk
»Für kurze Zeit nur hier ist alles andere als gewöhnlich. María Ospina Pizano ist es mit ihrem Roman geglückt, die Welt mit den Sinnen der Tiere spekulativ erfahrbar zu machen, ganz ohne Anmaßung und Kitsch. « Tobias Wenzel, SRF
»So wie der Scharlachkardinal auf seinem Flug keine Grenzen kennt, blickt Ospina Pizano auf den amerikanischen Kontinent, ja überhaupt auf die Welt als Ganzes. Atemlos liest man. Jede Szene im Roman ist ein Kunstwerk für sich. Der berühmte magische Realismus der lateinamerikanischen Literatur wird hier ganz heutig. « Irmtraud Gutschke, nd. Literatur
»Ausgehend von Nature Writing verwischt und erweitert María Ospina Pizano in diesem außergewöhnlichen Buch literarische Genres. « Maria Leitner, Buchkultur
»So habe ich noch nicht gelesen. Was für ein Roman! Überraschend, tragisch und zärtlich zugleich. Seine Botschaft so eindringlich, dass sie mir bleiben wird. « Petras Bücherapotheke
»Dieser Debütroman ist ein Ereignis. Zart und gleichzeitig realistisch, ungewöhnlich die Erzählperspektive und die erwählten Protagonisten. Eine Augen und Ohren, alle Sinne öffnende Offenbarung für eine neuartige Wahrnehmung anderer Lebewesen auf diesem Planeten. « Almut Scheller-Mahmoud, Literaturgarage
»Sehr sensibel, bis ins kleinste Detail und ohne erhobenen Zeigefinger werden die Wahrnehmungen der Tiere und ihr Blick auf die Welt mit ihren anderen Bewohnern geschildert. Ein ganz besonderes Buch, das breit empfohlen werden kann. « EKZ Bibliotheksservice
»Ospina Pizano beschwört eine Erzählstimme herauf, die sich mit dem Scharlachkardinal in die Lüfte erhebt, sein Verhalten beschreibt, in seinen kleinen Kopf eindringt und versucht, die Gedanken, die dort kreisen, das Geheimnis, das ihn in Bewegung setzt, zu ergründen. Der Roman entfaltet eine geradezu hypnotische Wirkung und hebt uns in luftige Höhen. « Pablo Concha, Revista Corónica
»Seite um Seite außergewöhnliche Literatur. « El Diario
»María Ospina Pizano wendet sich in ihrem Roman jenen Lebewesen zu, die wir nicht beachten, obwohl sie uns stets umgeben. Das ist ein großer Verdienst. « Jury des Premio Sor Juana Inés de la Cruz