Valentinas Kochbuch: «Richtige» Pasta können nur waschechte italienische nonne? Möglich. Offenbar braucht es trotzdem eine Schweizerin wie Anna Pearson, um deren «Ich-mach-das-so-nach-Gefühl»-Gefühl in die Pastaschule schlechthin zu bannen. (...) Dass da zwei am Werke waren, die a) ähnlich ticken und b) nicht eher aufhören zu feilen, bis auch das letzte Tüpfelchen auf dem I sitzt, spürt man auf jeder der 223 Seiten. Da ist Teil 1, der sich akribisch 37 (!) verschiedenen Pastasorten aus Eier- oder reinem Hartweizenteig widmet: Jede ausführlich auf mindestens einer Doppelseite beschrieben und mit lebensgroßen (!) Fotos versehen, damit beim Nachmachen nichts, aber auch wirklich gar nichts dem Zufall überlassen bleiben muss. Allein die Idee, die Ausrolldicke des Teiges mit je einem entsprechend breiten Bindestrich abzubilden, finde ich sensationell! (...) Und! Wie! Das! Schmeckt! Wir gönnten uns zum Auftakt Pearsons Tortellini und Himmel! Wirklich! So grandios-gute Tortellini habe ich bis dahin nicht gegessen! Und ich fürchte, andere dürfen es ab sofort auch nicht mehr sein, Aufwand hin oder her. Denn das ist das Einzige, was es zu beachten gilt: «Mal eben schnell» machen sich diese Nudeln nicht. Allerdings lohnt die Muße das geduldige Kneten, das exakte Ausrollen, das meditative Formen jede einzelnen Stücks. (...)
Der beste Satz ist Pearsons Ankündigung, dass «Pasta» nur der Anfang ist. Mehr Bücher wie dieses ein Traum! Für mich ist das ein ganz heißer Kandidat für mein persönliches «Kochbuch des Jahres»!»
Der Standard: «Sonnig-gelber Einband, fundiertes Fachwissen, akribische Aufbereitung eine Pflichtlektüre für Pasta-Liebhaber! (...) Anna Pearson ist Designerin, Köchin, Autorin und Schweizerin ihre Leidenschaft gehört dem einfachen aber guten Essen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Catherine hat sie vor kurzem das ultimative Pasta-Buch herausgebracht. Denn, wie bei vielen Dingen die ganz einfach aussehen, schlummert auch hier der Teufel im Detail. Anna Pearson jedoch ist eine Perfektionistin, sie hat so lange getüftelt, bis ihre Pasta schmeckt wie bei der berühmten «italienischen Nonna». Dass Catherine ebenfalls eine perfektionistische Ader hat, ist an der wunderbaren Ästhetik des Buchs zu sehen. Und damit die Qualität auch garantiert ist, haben die beiden gleich einen eigenen Verlag gegründet. (...)»
Radio SRF1: «Autorin Anna Pearson nimmt Sie im Buch «Pasta» nämlich so konsequent und zielstrebig an der Hand, dass Sie gar nicht anders können als Schritt für Schritt zu lernen, wie man richtig gut Pasta macht.»
Hochparterre: «Anna Pearson ist eine der wohl versiertesten Pasta-Kennerinnen der Schweiz. Sie hat in ihrem eigenen Verlag Edition gut das Buch Pasta herausgegeben, ein Standardwerk zum Selbermachen von Teigwaren.»
kaisergranat.com: «Eines der gehaltvollsten und besten Pasta-Bücher der vergangenen Jahre hat Anna Pearson geschrieben. Mit minutiöser Arbeit, etlichen Versuchen in der eigenen Küche und viel Akribie hat sie die perfekten Rezepte für frischen Nudelteig und daraus geformte Pastasorten aufgeschrieben. Ergebnis im zweiten Teil des Buches sind wundervolle Rezepte mit kreativen und doch bodenständigen Pasta-Varianten (Rote Beete mit Ziegenkäse oder Ricotta mit halbgetrockneten Tomaten). Im dritten Teil erlebt man einen authentischen Ausflug in die Toskana zu Anbau und Herstellung von Hartweizen und Ricotta.»
NZZ: «So schlicht und einfach, wie der fadengerade Titel vermuten liesse, geht es in «Pasta» längst nicht zu und her. Das neue Kochbuch von Autorin und Köchin Anna Pearson versammelt unterschiedlichste, von deren Schwester Catherine fotografisch höchst appetitlich in Szene gerückte Gerichte rund um nicht weniger als 37 Pastaformen von Agnolotti dal plin bis Trofie. Dazu gibt es übersichtliche, absolut leserfreundliche Anleitungen zur eigenhändigen Teigherstellung, damit diese bei Anfängern schnell von Frust zu Lust wechselt. Abgeschmeckt wird das alles von den prosaisch verfassten Eindrücken einer zehntägigen Reise der Pearsons in die Toskana.»
Marmite: «Es gibt Kochbücher, die auf den ersten Blick begeistern und aus denen man dann doch nie etwas kocht. Das Pasta-Buch von Anna Pearson ist anders. Nur schon nach dem Lesen des Vorworts öffnet man die Küchenschränke auf der Suche nach Hartweizendunst. Und während man noch mit Hingabe den Teig auswallt, zuschneidet und formt, fühlt man sich, als ob die Autorin persönlich neben einem stehen und wertvolle Tipps geben würde. Wetten, dass es auch Ihnen so ergeht!»