Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Ihr 18% Rabatt11 auf ausgewählte Eurographics Puzzles mit dem Code PUZZLE18
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Traumnovelle

(384 Bewertungen)15
249 Lesepunkte
Buch (gebunden)
Buch (gebunden)
24,90 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 07.03. - Di, 11.03.
Versand in 1-2 Wochen
Versandkostenfrei
Empfehlen
Schnitzler beschreibt in dieser Novelle die scheinbar harmonische Ehe des Arztes Fridolin und seiner Frau Albertine. Unter der Oberfläche werden beide von ungestillten erotischen Begierden und Träumen heimgesucht, die sich durch wechselseitige Entfremdung zu einer Ehekrise auswachsen. Die Novelle wurde 1999 von Stanley Kubrick als "Eyes Wide Shut" mit Nicole Kidman und Tom Cruise in den Hauptrollen verfilmt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Mai 2012
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
88
Reihe
Reclam XL - Text und Kontext
Autor/Autorin
Arthur Schnitzler
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
219 g
Größe (L/B/H)
209/138/11 mm
Sonstiges
HC runder Rücken kaschiert
ISBN
9783847261216

Entdecken Sie mehr

Portrait

Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler, geb. 15. 5. 1862 in Wien, versuchte bereits als Neunzehnjähriger seine ersten Dramen zu schreiben. Nach dem Studium der Medizin war er Assistenzarzt an der Allgemeinen Poliklinik und dann praktischer Arzt in Wien, bis er sich mehr und mehr seinen literarischen Arbeiten widmete. 1886 erscheinen die ersten Veröffentlichungen in Zeitungen, 1895 das erste Buch. Bei Arthur Schnitzler bildet stets der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Er starb am 21. 10. 1931 als einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Gegenwart in Wien.

Bewertungen

Durchschnitt
384 Bewertungen
15
384 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
103
4 Sterne
161
3 Sterne
88
2 Sterne
25
1 Stern
7

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon kaelle am 03.04.2024
Traum & Wirklichkeit bedingen sich gegenseitig, fließen ineinander. Plus fast alle wichtigen Themen der Jh.-Wende 1900. Interessant.
LovelyBooks-BewertungVon Mira123 am 30.03.2024
Uff, das wird jetzt wieder so eine Rezension, unter der mir auf allen Plattformen mindestens ein halbes Dutzend Männer erklären wird, warum ich mit meiner Meinung falsch liege und generell keine Ahnung von Literatur habe. Hier also nochmal als kleine Erinnerung an alle Typen, die es jetzt schon in den Fingern juckt, sich zu beschweren: Literatur ist mein Fachgebiet. Ich bin Expertin. Aktuell schreibe ich meine Masterarbeit im Fach Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften. Bitte erklärt mir nicht ein Thema, in dem ich mich in 99 Prozent der Fälle besser auskenne als ihr. Und: Ich sage hier, dass MIR ein Klassiker nicht gefallen hat und ich ihn für problematisch halte. Ich sage NICHT, dass NIEMAND diesen Klassiker gut oder lesenswert finden darf.So, super, dass dieses Missverständnis jetzt aus dem Weg geräumt wurde und wir uns auf meine höchst subjektive Meinung konzentrieren können. Die ich im oberen Absatz schon gespoilert habe. Upsi.Aber worum geht es denn überhaupt? Arzt Fridolin stellt im Gespräch mit seiner Frau Albertine fest, dass sie auf sexueller Ebene nicht ganz zufrieden mit der Beziehung ist und sich wünscht, dass sie sich vor der Ehe mehr ausprobiert hätte. Was sie aber natürlich nicht getan hat, denn als Frau hattest du zu dieser Zeit jetzt nicht so besonders viel Spielraum für Sex außerhalb der Ehe. Und wie reagiert man da als reifer und erwachsener Mann, der eigentlich bisher in seiner Ehe nicht unzufrieden war und die gemeinsame Tochter liebt? Richtig, man beginnt sein Leben und seine Frau aus ganzem Herzen zu hassen und dreht völlig am Rad. Was man halt so macht. Fridolin geht hier zu Prostituierten, auf Orgien und spielt sich als der große Verführer auf. Und dabei sexualisiert er wirklich jedes Mädchen und jede Frau, die ihm unterkommt. Und das ist mein größtes Problem mit dieser Geschichte. Dass ich die Sichtweisen von Männern aus klassischer Literatur nie ganz verstehe, ist für mich nichts Neues. Auch Sexismus und Sexualisierung von Frauen generell in älteren Büchern kommt sehr oft vor - und auch da bin ich inzwischen schon abgehärtet. Aber pädophile Tendenzen? Ekelhaft! Gehts noch? Und sowas gehört heute zum großen Kanon der Literaturgeschichte?! Ich will gar nicht wissen, wie oft hier Mädchen als "fast noch Kinder" beschrieben wurden und wie oft ihre Kindlichkeit hervorgehoben wurde. Und das dann einfach für die Hauptfigur das Attraktivste war, das ihm bei einer Person unterkommen kann. Und ja, sicher 75 Prozent des Plots waren leider Beschreibungen von viel zu jungen Mädchen. Ganz ehrlich: So ein Buch sollte man meiner Meinung nach aus dem Kanon streichen. Wir haben schon so viele Bücher mit problematischen Inhalten auf unseren Literaturlisten stehen, dass wir nicht auch noch ein Buch drauf haben müssen, das Kinder sexualisiert. Diese Funktion hat schon Goethes "Faust" für sich beansprucht.Mein Fazit? Leider überhaupt nicht mein Fall. Ich fand es ganz ehrlich einfach ekelhaft.