An dieser Geschichte haben mich besonders das Setting und die Ausgangssituation total gereizt und ich kann sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Das Meer, alte Geschichten, Mythen und Legenden spielen eine wiederkehrende
Rolle.
Gerade die See spiegelt sich im Schreibstil der Autorin häufig wieder.
Auch wenn das Tempo eher langsamer ist, bzw. gerade deswegen gibt es sehr schöne Stellen in dem Buch.
Die Welt an sich wird gar nicht so ausschweifend erklärt, dennoch hat sie eine Geschichte, eine Vergangenheit, die sich bis auf die Gegenwart auswirkt und das Denken der Leute beeinflusst.
Haupthandlungsort ist das Haus des verstorbenen Auors, sodass man auch keiner weiteren Infos bedarf. Zudem ist die Welt sehr ähnlich zu der unseren.
Das Buch hat mich an einigen Stellen auch total überraschen können:
Zum einen hätte ich nicht gedacht, dass ich die Figuren so gerne haben würde, zum anderen, weil es zum Teil sehr wichtige Themen anspricht, die in die feministische Richtung gehen, um nicht zu viel zu verraten.
Dabei war es aber nie zu drüber oder zu gewollt sondern einfach nur schön zu lesen, insbesondere weil auch Effy eine tolle Entwicklung durchmacht.
Alles in Allem ein sehr solides Buch, dass mir immer mehr gefallen hat.