Prinzessinnen haben es in sich. Vor allem, wenn sie nicht heiraten wollen. Über jeden Bewerber rümpft die Prinzessin die Nase. Also beschließt der Vater, sie dem Nächstbesten zur Frau zu geben. Ein Spielmann hat das Glück und zieht mit der Prinzessin davon. Er zeigt ihr sein bescheidenes Reich und fordert die junge Dame auf, zu kochen und auf dem Markt Töpfe zu verkaufen. Die Prinzessin ist verzweifelt und grämt sich sehr. Hätte sie doch den reichen, wenn auch nicht sehr hübschen König genommen, den sie abschätzig König Drosselbart getauft hatte. Noch ahnt die Prinzessin nicht, dass der Spielmann in Wirklichkeit der verkleidete König Drosselbart ist, der ihr eine Lehre erteilen will. Aber zum Glück ist es ein Märchen, und am Ende wird alles gut!