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Eine Episode im Leben des Reisemalers

Roman

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Der Augsburger Maler Johann Moritz Rugendas erreicht 1837 zusammen mit dem Maler Robert Krause Lateinamerika. Als Landschafts- und Naturmaler soll er die Forschungen des Entdeckers durch Illustrationen unterstützen. Auf dem Weg von Chile nach Buenos Aires passieren sie einen unheimlich anmutenden Landstrich, bald zieht ein nachtschwarzes Gewitter auf und entlädt sich über ihnen. Rugendas wird vom Blitz getroffen. Er überlebt, doch er verfängt sich im Steigbügel und das erschreckte Pferd bricht aus und schleift ihn mit sich. Auch diese Tortur überlebt er, aber sein Gesicht wird aufs Fürchterlichste entstellt. Von nun an im Morphiumrausch, um die Schmerzen zu ertragen, malt er Bilder von atemberaubender Wucht. Auf seiner Jagd nach immer spektakuläreren Motiven wagt er sich eines Tages ins Zentrum eines echten Indianer überfalls, doch diesmal scheint seine Obsession zu weit zu gehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. September 2016
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
126
Reihe
Bibliothek César Aira
Autor/Autorin
César Aira
Übersetzung
Christian Hansen
Verlag/Hersteller
Originalsprache
spanisch
Produktart
gebunden
Gewicht
206 g
Größe (L/B/H)
185/129/17 mm
ISBN
9783957571403

Portrait

César Aira

César Aira, geboren 1949 in Coronel Pringles, veröffentlichte bisher über 80 Bücher: Romane, Novellen, Geschichten und Essays. Darüber hinaus übersetzt er aus dem Englischen, Französischen und Portugiesischen und lehrt an den Hochschulen von Rosario und Buenos Aires, wo er heute lebt. Aira gilt als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren der Gegenwart und als ihr raffiniertester. Seine Texte überraschen durch Genresprünge, aberwitzige und riskante Erzählkonstruktionen und Plots. 2016 erhielt er den Premio Iberoamericano de Narrativa Manuel Rojas.

Christian Hansen, 1962 in Köln geboren, ist Übersetzer aus dem Spanischen. Zu den von ihm übersetzten Autoren zählen u. a. Roberto Bolaño, Julio Cortázar, Alan Pauls und Sergio Pitol.


Pressestimmen

»César Aira ist einer der ganz großen Autoren Lateinamerikas entsprechend toll und auch anspruchsvoll ist seine Sprache. Vor allem aber ist er ein Meister der Verwandlung. «- Jörg Petzold, fluxfm Jörg Petzold, fluxfm

»Für Aira gibt es in der derzeitigen Gegenwartsliteratur keinen Vergleich, denn er schafft es, mit den Techniken des Realismus eine bewegende Geschichte zu erzählen und sie dabei mit Bildern und Szenen auszustaffieren, die an Surrealismus, magischen Realismus und den kategorielosen Kosmos von Borges erinnern indes einmalig sind. «- Jan Wilm, der Tagesspiegel Jan Wilm, Der Tagesspiegel

»Aira ist ein Meister der Täuschung. Seine sympathischen, aber wenig zuverlässigen Erzähler verbiegen die Wirklichkeit so lange, bis sie in ihrer surrealen Wirkung schon wieder echt sein könnte. « Thomas Hummitzsch, der Freitag

»In den Texten des argentinischen Autors bleibt nichts lange vertraut: Ein übelschmeckendes Erdbeereis kann ein ganzes Leben aus der Bahn werfen, eine philosophische Diskussion über die Liebe zivile Opfer fordern. «- Philipp Böhm, taz Philipp Böhm, taz

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