Ostseefinsternis, der 19. Fall mit Pia Korritki.
Pia und ihr Sohn Felix verbringen ein paar Urlaubstage an der Ostsee. Marten, Pias Lebenspartner hat dort ein kleines Häuschen gekauft, welches er nach und nach umgebaut hat. Die Urlaubsstimmung wird jäh unterbrochen, da im Nachbarsort ein Mann am Strand tot aufgefunden wurde.
Vorgängig wurde eine junge Frau abends auf ihrem Nachhauseweg überfallen und zusammengeschlagen. Alles sieht danach aus, dass der Täter auch noch versucht hat, sie zu vergewaltigen. Schnell ist klar, dass die beiden Opfer sich sehr gut gekannt hatten. Ein Liebesverhältnis, das nach Rache schreit?
Pia Korritki und ihr Team nehmen die ersten Ermittlungen auf. In erster Linie den Tod des Mannes. Eine eher zähe Angelegenheit mit all diesen Verhören. Diese ziehen sich für meinen Geschmack zu stark in die Länge. Somit baute sich in mir auch keine richtige Spannung auf. Ich sehnte mich buchstäblich dem Finale entgegen, welches dann doch noch für eine Überraschung sorgte.
Die einzelnen Personen hinterliessen bei mir eher einen oberflächlichen Eindruck ohne Nachhaltigkeit. Zudem war mir persönlich zu viel Privates seitens Pias Leben enthalten.
Ich habe ein paar Kriminal-Fälle von Eva Almstädt gelesen, dieser empfand ich eher als schwach.