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Die Projektoren

Roman | Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024

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Der neue Roman von Clemens Meyer: Ein Epos über die Krisen Europas und die Kunst des Erzählens

Von Leipzig bis Belgrad, von der DDR bis zur Volksrepublik Jugoslawien, vom Leinwandspektakel bis zum Abenteuerroman. Schonungslos und rasant erzählt »Die Projektoren« von unserer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart - und von unvergleichlichen Figuren: Im Velebit-Gebirge erlebt ein ehemaliger Partisan die abenteuerlichen Dreharbeiten der Winnetou-Filme. Jahrzehnte später finden an genau diesen Orten die brutalen Kämpfe der Jugoslawienkriege statt - mittendrin eine Gruppe junger Rechtsradikaler aus Dortmund, die die Sinnlosigkeit ihrer Ideologie erleben muss. Und in Leipzig werden bei einer Konferenz in einer psychiatrischen Klinik die Texte eines ehemaligen Patienten diskutiert: Wie gelang es ihm, spurlos zu verschwinden? Konnte er die Zukunft voraussagen? Und was verbindet ihn mit dem Weltreisenden Dr. May, der einst ebenfalls Patient der Klinik war?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
1047
Autor/Autorin
Clemens Meyer
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
1056 g
Größe (L/B/H)
226/147/53 mm
ISBN
9783100022462

Portrait

Clemens Meyer

Clemens Meyer, geboren 1977 in Halle / Saale, lebt in Leipzig. 2006 erschien sein Debütroman »Als wir träumten«, es folgten »Die Nacht, die Lichter. Stories« (2008), »Gewalten. Ein Tagebuch« (2010), der Roman »Im Stein« (2013), die Frankfurter Poetikvorlesungen »Der Untergang der Äkschn GmbH« (2016) und die Erzählungen »Die stillen Trabanten« (2017). Für sein Werk erhielt Clemens Meyer zahlreiche Preise, darunter den Preis der Leipziger Buchmesse. »Im Stein« stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, wurde mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Sein neuer Roman »Die Projektoren« steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2024 und ist für den Bayerischen Buchpreis 2024 nominiert.

Literaturpreise:


Klopstock-Preis für neue Literatur 2020

Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 2018/2019

Premio Salerno Libro d Europa 2017

Finalist Premio Gregor von Rezzori 2017

Longlist Man Booker International Prize 2017

Mainzer Stadtschreiber 2016

Bremer Literaturpreis 2013

Shortlist Deutscher Buchpreis 2013

Stahl-Literaturpreis, 2010

TAGEWERK-Stipendium der Guntram und Irene Rinke-Stiftung, 2009

Preis der Leipziger Buchmesse, 2008

Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg, 2007

Märkisches Stipendium für Literatur, 2007

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen, 2007

Mara-Cassens-Preis, 2006

Rheingau-Literatur-Preis, 2006

Einladung zum Ingeborg Bachmann-Wettbewerb, 2006

Nominierung zum Preis der Leipziger Buchmesse, 2006

2. Platz MDR-Literaturwettbewerb, 2003

Literatur-Stipendium des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, 2002

1. Platz MDR-Literaturwettbewerb, 2001


Pressestimmen

Wenn die Welt sich so weiterdreht, [ ], wird Die Projektoren zu den Romanen gehören, die lesende Menschen alle zehn Jahre erneut aus dem Regal nehmen, wie den Zauberberg . Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

Mit »Die Projektoren« hat der Märchenerzähler Clemens Meyer einen magischen, sprachgewaltigen Romankoloss hingestellt. Ein Oschi, der in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seinesgleichen sucht. Nils Kahlefendt, MDR Kultur

Clemens Meyer hat den rührendsten und grausamsten Roman der Saison geschrieben [...]. Christian Buß, Der Spiegel

[...] dass Meyer stets Künstler ist, wo May meist Handwerker war. Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

So muss Literatur sein: verstörend, überwältigend, mitreißend. Karin Großmann, Sächsische Zeitung

[...] große Erzählkunst. Gerrit Bartels, Tagesspiegel

«Die Projektoren» werfen Schlaglichter auf die Krisen und Tragödien Europas. Es ist herauszulesen, wie viel akribische Recherche in das Buch geflossen ist. Birgit Zimmermann, dpa

Eine Zeitenwende für die Literatur Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag

vermag es, das Chaos erzählend lustvoll zu bändigen. Niels Beintker, Südwestrundfunk/lesenswert

Die Projektoren ist zweifellos ein literarisch hochgebildeter Roman [...]. David Hugendick, Die Zeit

Clemens Meyers tausendseitiges wildes Epos ist eine Zumutung. Und das ist auch ziemlich gut so David Hugendick, Die Zeit

[...] Knaller der Saison [...]. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

[...] auf die von Meyer geschätzten frühen modernistischen Großstadtromane mit ihren Montageprinzipien verweist, also auf Manhattan Transfer von [...] Dos Passos oder Berlin Alexanderplatz von [...] Döblin. Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Projektion ist indes das entscheidende Stichwort zum ambitioniertesten [...] deutschen Roman dieses Herbstes [...]. Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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