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Die Projektoren

Roman | Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Buchpreis 2024

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Der neue Roman von Clemens Meyer: Ein Epos über die Krisen Europas und die Kunst des Erzählens
Von Leipzig bis Belgrad, von der DDR bis zur Volksrepublik Jugoslawien, vom Leinwandspektakel bis zum Abenteuerroman. Schonungslos und rasant erzählt »Die Projektoren« von unserer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart - und von unvergleichlichen Figuren: Im Velebit-Gebirge erlebt ein ehemaliger Partisan die abenteuerlichen Dreharbeiten der Winnetou-Filme. Jahrzehnte später finden an genau diesen Orten die brutalen Kämpfe der Jugoslawienkriege statt - mittendrin eine Gruppe junger Rechtsradikaler aus Dortmund, die die Sinnlosigkeit ihrer Ideologie erleben muss. Und in Leipzig werden bei einer Konferenz in einer psychiatrischen Klinik die Texte eines ehemaligen Patienten diskutiert: Wie gelang es ihm, spurlos zu verschwinden? Konnte er die Zukunft voraussagen? Und was verbindet ihn mit dem Weltreisenden Dr. May, der einst ebenfalls Patient der Klinik war?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
1056
Dateigröße
6,66 MB
Autor/Autorin
Clemens Meyer
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104031873

Portrait

Clemens Meyer

Clemens Meyer, geboren 1977 in Halle / Saale, lebt in Leipzig. 2006 erschien sein Debütroman »Als wir träumten«, es folgten »Die Nacht, die Lichter. Stories« (2008), »Gewalten. Ein Tagebuch« (2010), der Roman »Im Stein« (2013), die Frankfurter Poetikvorlesungen »Der Untergang der Äkschn GmbH« (2016) und die Erzählungen »Die stillen Trabanten« (2017). Für sein Werk erhielt Clemens Meyer zahlreiche Preise, darunter den Preis der Leipziger Buchmesse. »Im Stein« stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, wurde mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Sein Roman »Die Projektoren« wurde mit dem Bayerischen Buchpreis 2024 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2024. Für sein Gesamtwerk erhält Clemens Meyer den Lessing-Preis 2025 des Freistaates Sachsen.

Literaturpreise:

Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2025

Bayerischer Buchpreis 2024

Klopstock-Preis für neue Literatur 2020

Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 2018/2019

Premio Salerno Libro d'Europa 2017

Finalist Premio Gregor von Rezzori 2017

Longlist Man Booker International Prize 2017

Mainzer Stadtschreiber 2016

Bremer Literaturpreis 2013

Shortlist Deutscher Buchpreis 2013

Stahl-Literaturpreis, 2010

TAGEWERK-Stipendium der Guntram und Irene Rinke-Stiftung, 2009

Preis der Leipziger Buchmesse 2008

Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg, 2007

Märkisches Stipendium für Literatur, 2007

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen, 2007

Mara-Cassens-Preis, 2006

Rheingau-Literatur-Preis, 2006

Einladung zum Ingeborg Bachmann-Wettbewerb, 2006

Nominierung zum Preis der Leipziger Buchmesse, 2006

2. Platz MDR-Literaturwettbewerb, 2003

Literatur-Stipendium des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, 2002

1. Platz MDR-Literaturwettbewerb, 2001

Pressestimmen

Wenn die Welt sich so weiterdreht, [ ], wird "Die Projektoren" zu den Romanen gehören, die lesende Menschen alle zehn Jahre erneut aus dem Regal nehmen, wie den "Zauberberg". Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

Mit »Die Projektoren« hat der Märchenerzähler Clemens Meyer einen magischen, sprachgewaltigen Romankoloss hingestellt. Ein Oschi, der in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seinesgleichen sucht. Nils Kahlefendt, MDR Kultur

Clemens Meyer hat den rührendsten und grausamsten Roman der Saison geschrieben [. . .]. Christian Buß, Der Spiegel

[. . .] Meyer schafft es wirklich die ganz schwere Kost, aber auch mit der leichten Muse zu verbinden und man hat ne Menge Spaß mit diesem Buch. Katharina Teutsch, 3sat Kulturzeit

Keine Frage, Clemens Meyer hat ein echtes Meisterstück abgeliefert. Mario Scalla, WDR 3

Sprache und Erzählstil wechseln dabei wie ein wilder Fluss zwischen reißend und plätschernd, [. . .] machen spektakuläre Biegungen, fließen aber auch über lange Strecken gradlinig, [. . .] und überschaubar. Doris Akrap, taz

So gewaltig wie großartig. Focus

Ein Epos, ein Abenteuerroman. SWR Kultur

Das ist wirklich große Erzählkunst. Nadine Kreuzahler, rbb

[. . .] große Erzählkunst. Gerrit Bartels, Tagesspiegel

Eine Zeitenwende für die Literatur Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag

vermag es, das Chaos erzählend lustvoll zu bändigen. Niels Beintker, Südwestrundfunk/lesenswert

Clemens Meyers tausendseitiges wildes Epos ist eine Zumutung. Und das ist auch ziemlich gut so David Hugendick, Die Zeit

[. . .] Knaller der Saison [. . .]. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

"Projektion" ist indes das entscheidende Stichwort zum ambitioniertesten [. . .] deutschen Roman dieses Herbstes [. . .]. Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Von meerblick am 11.01.2025

Die Projektoren

Ein gewaltiges Werk von über eintausend beschriebenen Seiten präsentiert uns Clemens Meyer in seinem Roman 'Die Projektoren'. Es geht um den Krieg in Jugoslawien, um einen Partisanen, der sich später sein Geld als Komparse bei Indianerfilmen verdient. Wir begegnen einem Neonazi, der in den kroatischen Bürgerkrieg zieht. Auch Dr. May aus der Leipziger Heil- und Pflegeanstalt wird thematisch behandelt. Es ist ein Sammelsurium an Handlungsstränge, die sich zeitlich zwischen dem Zweiten Weltkrieg und dem Heute bewegen, über Gewalt und Krieg berichtet und Historien mit Karl Mays Erfindungsreichtum paart. Dieser Roman verlangt nach Ausdauer.
LovelyBooks-BewertungVon Heldentenor am 26.12.2024
Ein großer Roman. Und endlich mal wieder ein Buch, das nicht nur nach innen schaut.