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Arthur traut seinen Augen nicht. In dem schmutzigen Strumpf, den er im Wald gefunden hat, steckt jemand Lebendiges! Potilla, die Feenkönigin, ist nur puppengroß und elfenzart, doch als sie wieder bei Sinnen ist, hat sie sogleich einen Auftrag für Arthur. Ihr Volk ist überfallen worden und der Dieb hat sämtliche Feenmützen gestohlen. Jetzt können die Feen nicht in ihr Reich zurück. Arthur soll ihr helfen, die Mützen wieder zurückzuholen, und von nun an hat er keine ruhige Minute mehr. . .

Cornelia Funkes "Potilla" erzählt die Geschichte des Jungen Arthur, der in einem Wald einen schmutzigen Strumpf findet, in dem sich überraschenderweise die lebendige Feenkönigin Potilla befindet. Obwohl sie nur puppengroß und elfenzart ist, besitzt Potilla einen starken Willen und erteilt Arthur sogleich einen Auftrag: Ihr Volk ist überfallen worden, und der Dieb hat sämtliche Feenmützen gestohlen, ohne die die Feen nicht in ihr Reich zurückkehren können. Arthur soll ihr dabei helfen, die Mützen zurückzuerobern. Diese Aufgabe stürzt ihn in ein Abenteuer voller Magie und Gefahren, in dem es ihm keine ruhige Minute mehr gibt. Zusammen mit Potilla und neuen Freunden stellt sich Arthur der Herausforderung, die Feenmützen zurückzuholen und Potillas Volk zu retten.

Das Buch verbindet Elemente von Mut, Freundschaft und der Bereitschaft, für das Gute einzustehen, auf eine Weise, die Leserinnen und Leser aller Altersklassen begeistert. Arthur beweist großen Mut, indem er sich den Herausforderungen stellt und dabei lernt, was wahre Freundschaft bedeutet. Die Geschichte von Potilla ist nicht nur eine magische Reise durch eine Welt voller Fantasie, sondern auch eine Lektion in Courage und der Bedeutung von Zusammenhalt. Die lebhaften Charaktere und die fantasievolle Handlung machen "Potilla" zu einem unvergesslichen Erlebnis, das die Herzen seiner Leserinnen und Leser im Sturm erobert.

  • Einzigartige und fesselnde Geschichte: "Potilla" ist eine originelle Erzählung voller Magie und Abenteuer, die von der renommierten Autorin Cornelia Funke meisterhaft zum Leben erweckt wird.
  • Charaktere zum Verlieben: Die Geschichte zeichnet sich durch tiefgründige und sympathische Charaktere aus, allen voran die mutige Feenkönigin Potilla und der tapfere Arthur, deren Freundschaft und Mut die Leser inspirieren werden.
  • Spannende Abenteuer und wertvolle Lektionen: Neben spannenden Abenteuern vermittelt das Buch wichtige Werte wie Mut, Freundschaft und das Einstehen für andere.
  • Für junge Leserinnen und Leser ab 10 Jahren empfohlen: "Potilla" spricht besonders Kinder an, ist aber auch für Erwachsene eine bereichernde Lektüre, die an die Kraft der Fantasie und Freundschaft erinnert.
  • Hochgelobt von Kritikern und Lesern: Das Buch hat durchweg positive Rezensionen erhalten und wird für seine fantasievolle Handlung und die liebevolle Gestaltung gelobt.
  • Ideal zum Vorlesen oder Selbstlesen: "Potilla" eignet sich hervorragend zum Vorlesen in der Familie oder zum Selbstlesen für junge Leserinnen und Leser, die in die Welt der Fantasie eintauchen möchten.
  • Bereichert jede Kinderbuchsammlung: Als Werk von Cornelia Funke, einer der bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautorinnen, ist "Potilla" eine wertvolle Ergänzung für jede Kinderbuchsammlung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Februar 2004
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage
Seitenanzahl
160
Altersempfehlung
ab 10 Jahre
Reihe
Dressler
Autor/Autorin
Cornelia Funke
Illustrationen
Cornelia Funke
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Illustriert.
Gewicht
355 g
Größe (L/B/H)
216/151/20 mm
ISBN
9783791504667

Portrait

Cornelia Funke

Cornelia Funke ist die international erfolgreichste deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Viele ihrer Werke wurden ausgezeichnet und auch verfilmt. Cornelia Funke lebt in Volterra, Italien.

Bewertungen

Durchschnitt
176 Bewertungen
15
175 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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63
4 Sterne
75
3 Sterne
33
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4
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Vanillezimtzauber am 24.01.2022
Cover: Klassisches Funke-Cover würde ich sagen;)Schreibstil: Wer den Funke-Schreibstil mag, wird sich auch in diesem Buch verlieren. Es ist ganz toll geschrieben.Charaktere: Mit der sympathischen Hauptperson kann man sehr gut mitfühlen. An einigen Stellen war ich fast an Harry Potter bei den Dursleys erinnert. Potilla ist eine Fee, wie man sie nicht erwartet hat. Aber in ihren Eigenheiten absolut sympathisch. Ein Favorit (vermeintlich aller Leser:innen) ist Esther, die nicht nur eine gute Freundin, sondern auch eine Bereicherung für die Geschichte darstellt. Die Geschichte hat eine überschaubare Anzahl an Charakteren, was sehr angenehm ist. Es wurden nicht noch für die Story unbedeutende Charaktere erfunden, was ich sehr gut finde.Geschichte: Eine tolle Story, die von Feen handelt, aber nicht der klassischen Feen-Zauber-Märchen-Geschichte entspricht. Fazit: Schon als Grundschülerin hat mir das Buch sehr gut gefallen. Als Teenagerin habe ich es nochmal gelesen und war wieder begeistert und auch heute noch gehört es für mich zu den besten Funke-Büchern. Sehr empfehlen kann ich Potilla auch als Hörbuch.
LovelyBooks-BewertungVon Janosh am 31.05.2021
Die Feenkönigin Potilla ist eine sehr streitbare kleine Person, so ganz anders, als man sich Feen vorstellt, nicht zart und verletzlich sondern viel mehr machtvoll sie kann zickig, launisch und richtig wütend werden! Das bekommt der schüchterne Arthur, der noch nicht gelernt hat, für sich einzustehen, zu spüren, als er eben jene Potilla im Wald in einer alten Socke findet und mit nach Hause nimmt. Zuhause - das ist im Moment allerdings das Heim seiner Tante und seines Onkels, bei denen er die Ferien verbringen muss. Das hasst er aus tiefstem Herzen, denn leider gehören zu den Verwandten auch noch die beiden ungeliebten Zwillingsbrüder Benno und Bruno, richtige Rüpel, die ihm mit ihren ständigen Schikanen das Leben schwer machen.Doch zum Glück gibt es das mutige Nachbarsmädchen mit den langen roten Haaren, Esther, in das Arthur heimlich verliebt ist und mit dem er so viel Zeit wie möglich verbringt!Aber zurück zu der tyrannischen Fee! Was macht sie, dazu noch bewusstlos, in einer alten, stinkigen Socke? Das erfährt der ängstliche Arthur recht bald, denn er nimmt sie, wie gesagt, mit nach Hause, wo sie langsam wieder zu sich kommt und dem erstaunten Jungen eine geradezu ungeheuerliche Geschichte erzählt: es gibt da nämlich einen Unhold, der den Feenhügel, ihre Heimstatt draußen im Wald, überfallen und sie und ihr Volk vertrieben hat. Dieser Bösewicht hat das nicht zum ersten Mal getan, weiß also genau, wie man sich Zutritt zum Reich der Feen verschafft - indem man sie nämlich ihrer roten Mützen beraubt! Warum aber macht er das, fragt sich Arthur, und die Fee klärt ihn über die wundersamen Eigenschaften auf, die so ein Feenhügel besitzt. Zum Beispiel kann man darin seine Jugend wiedererlangen, was genau die Absicht des garstigen Mannes ist.Durch den Eindringling aber sind die nun mützenlosen Feen nicht nur ihrer Heimat beraubt, sondern werden auch sterben müssen, genauso wie der Wald und alle seine Bewohner! Das muss um jeden Preis verhindert werden, die Folgen wären in vielerlei Hinsicht verhehrend! Früh klingt hier schon an, was heute auf keiner politischen Agenda fehlen darf: Schutz und Bewahrung unseres Lebensraumes und seiner Flora und Fauna!  Ein Glück, dass Potilla ausgerechnet auf ein Kind wie Arthur gestoßen ist, wie sich schnell herausstellt. Der Junge hat zwar keinen Schneid, aber den hat seine Freundin Esther reichlich - und aus deren roten Haaren stellt die findige Potilla nun flugs Mützchen her, die es ihr ermöglichen, zurück in den Feenhügel zu gelangen und den Eindringling zu verjagen! Ganz klar, dass Esther nicht davon abzuhalten ist, Potilla zu begleiten - und da er vor ihr nicht als der Feigling und Zauderer dastehen möchte, der er leider nun mal ist, muss Arthur notgedrungen auch mit! Wenn da nur nicht die dreisten Zwillinge wären, die extrem interessiert sind an Potilla, die Arthur auf seinem Arm umherträgt, ihnen vorgaukelnd, dass so ein Püppchen gerade der letzte Schrei sei und dass jeder in der Stadt mittlerweile damit herumliefe ( pfiffig ist Arthur also schon! ). Doch so recht trauen die ungebärdigen Brüder der Sache nicht und schleichen der kleinen Prozession, die sich des Nachts zum Feenhügel aufmacht, hinterher - was für sie freilich fatale Folgen haben wird, denn Potilla, die in ihnen einen gefährlichen "Doppling" sieht, lässt sie flugs zu Gummibärchengröße schrumpfen, bequem in ein kleines Schächtelchen passend, das Arthur in seiner Hosentasche verschwinden lässt.Ja, und nun kann dem Abenteuer eigentlich nichts mehr im Wege stehen, im Laufe dessen Arthur über sich selbst hinauswächst, seine Angst besiegt und lernt, dass es sich lohnt, für seine Freunde einzustehen, selbst wenn diese ein wenig seltsam sind. Schließlich wird er, ausgerechnet er, den alle hänseln und nicht für voll nehmen, zum Retter des Feenvolkes - denn dass es genau darauf hinauslaufen würde, weiß der junge Leser natürlich, zumal dann, wenn er mit Cornelia Funkes Kinderbüchern ein wenig vertraut ist, in denen eigentlich immer das Gute über das Böse siegen darf, in dieser Hinsicht treu der Märchentradition folgend.Und dieses frühe Kinderbuch der Autorin, 1992 erstveröffentlicht, lange also vor ihren großen Erfolgen, mit denen sie sich auch international etablieren konnte, dazu noch mit ihren eigenen anschaulichen Illustrationen versehen, hat alles, was wir aus ihren späteren Büchern kennen, ist voller Magie, sprühender Einfälle und Humor, wundersamer Ereignisse und viel, viel Herz. Ein kleines Meisterwerk der Erzählkunst, denn auch Funkes Sprache hat noch nie etwas zu wünschen übriggelassen, ist kraftvoll und zart gleichzeitig, voller Poesie und Wärme. Kinderherz, was willst du mehr?Interessant ist auch, dass Funke ausgerechnet einen Jungen zum Retter der Feenwelt macht, denn eigentlich steht so etwas traditionell doch nur Mädchen zu, nicht wahr? Aber die Autorin hält sich auch in Bezug auf ihre Protagonisten nicht an Klischeevorstellungen, genauso wenig, wie sie ihre Potilla nicht als das gewohnte zarte, flatternde Wesen darstellt sondern es mit schillernden Facetten ausstattet, mit denen die energische kleine Chefin ihres Volkes immer wieder überrascht.Nein, Mainstream-Bücher schreibt die von der Buchillustratorin zur Buchschreiberin aufgestiegene - was ein großes Glück für die Kinder- und Jugendbuchwelt ist! - Autorin gewiss nicht. Mutig weicht sie von den eingetretenen Pfaden ab, und der Erfolg gibt ihr Recht!Fazit: "Potilla" ist ganz entschieden eines der Bücher, die in keiner guten Büchersammlung für Kinder fehlen sollten!