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Zottelkralle

(29 Bewertungen)15
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Cornelia Funkes "Zottelkralle" erzählt die Geschichte eines ungewöhnlichen Erdmonsters, das sich nach einem komfortableren Leben sehnt und sich in das Haus des Jungen Kalli einnistet. Zottelkralle ist kein gewöhnliches Monster: Er hat eine Vorliebe für Menschenessen und Seife, hasst den typischen Geruch seiner Artgenossen und liebt Klaviermusik. Diese ungewöhnlichen Vorlieben führen ihn zu Kalli, dessen Haus all das zu bieten hat, was Zottelkralle begehrt. Trotz seiner ungehobelten Art - Zottelkralle ist gefräßig, faul, chaotisch und unfreundlich - gewinnt er das Herz von Kalli. Die Freundschaft zwischen dem Jungen und dem Monster wird auf die Probe gestellt, als Zottelkralles Verhalten das Haus in ein Chaos stürzt und er von Kallis Mutter vor die Tür gesetzt wird. Die Geschichte nimmt eine Wendung, als Kalli einen Weg finden muss, seine Eltern davon zu überzeugen, dass Zottelkralle trotz allem der beste Mitbewohner ist, den man sich wünschen kann.

Die Beziehung zwischen Kalli und Zottelkralle entwickelt sich zu einer Geschichte über Akzeptanz, Freundschaft und das Überwinden von Vorurteilen. Zottelkralles Liebe zur Musik und sein außergewöhnliches Talent am Klavier spielen eine zentrale Rolle dabei, die Herzen aller zu erobern und einen Weg zurück in die Familie zu finden. "Zottelkralle" ist nicht nur eine unterhaltsame und humorvolle Erzählung, sondern auch eine Geschichte, die wichtige Werte wie Toleranz, Verständnis und die Bedeutung von Familie und Freundschaft vermittelt. Funkes Fähigkeit, phantasievolle Welten zu erschaffen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene faszinieren, macht "Zottelkralle" zu einem besonderen Leseerlebnis.

  • Von Cornelia Funke, einer renommierten Autorin im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur, geschrieben und illustriert, garantiert "Zottelkralle" höchste Qualität in Text und Bild.
  • Ein originelles und fesselndes Leseerlebnis, das durch eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Monster charakterisiert ist.
  • Die Geschichte bietet neben viel Humor und Spannung auch wertvolle Lektionen über Akzeptanz, Toleranz und die Wichtigkeit von Familie und Freundschaft.
  • Perfekt zum Vorlesen und als Geschenk geeignet, spricht "Zottelkralle" sowohl Kinder ab 8 Jahren als auch Erwachsene an.
  • Ein Klassiker der deutschen Kinderliteratur, der sich durch seine liebevollen Illustrationen und die einzigartige Erzählweise von Cornelia Funke auszeichnet.
  • Positives Echo von Lesern und Kritikern gleichermaßen, was "Zottelkralle" zu einer bereichernden Ergänzung jeder Kinderbuchsammlung macht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Februar 2005
Sprache
deutsch
Auflage
Neuausgabe
Seitenanzahl
112
Altersempfehlung
ab 8 Jahre
Reihe
Dressler
Autor/Autorin
Cornelia Funke
Illustrationen
Cornelia Funke
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
gebunden
Abbildungen
56 Illustrationen
Gewicht
269 g
Größe (L/B/H)
213/151/17 mm
ISBN
9783791504681

Portrait

Cornelia Funke

Cornelia Funke ist die international erfolgreichste deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Viele ihrer Werke wurden ausgezeichnet und auch verfilmt. Cornelia Funke lebt in Volterra, Italien.

Pressestimmen

"Humorvoll, mit Spannung gewürzt und unendlich fantasievoll - so kennt man die Kinderbücher von Cornelia Funke." Alster-Anzeiger, 17.03.2005

"Ein weiterer superschöner Leseschmaus der Autorin für alle, die das Ungewöhnliche neben dem Normalen lieben." tip-top, März 2005

"Cornelia Funke jat mit Zottelkralle ein schlicht faszinierendes Wesen geschaffen, bemerkenswert schrullig und nichtsdestoweniger liebenswert ..." Sonntagsjournal, 10.07.2005

"Ein ... wunderbares Buch, in dem jedes Wort auf der Zunge zergeht... Cornelia Funke packt das Chaos sprachgewaltig und mit plastischen Schilderungen, in herrliche bühnenreife Szenen." General-Anzeiger Bonn, 25.06.2005

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Janosh am 11.07.2021
Witziges Kinderbuch mit einem Protagonisten, der Kinder verzückt und Erwachsene zur Verzweiflung bringt. Kalli wünscht sich sehnsüchtig ein eigenes Haustier, was aber wegen der Tierhaarallergie des Vaters nicht möglich ist. Nicht recht einzusehen für den Jungen, denn sein Vater, von Beruf Reiseleiter, ist sowieso nur selten zu Hause, Geschwister hat Kalli nicht, offensichtlich auch keine Freunde; da kann man schon verstehen, dass er gerne ein Tier hätte, am allerliebsten einen Hund, aber Kalli ist da nicht wählerisch - Hauptsache etwas Eigenes, zum Liebhaben und Getröstetwerden.Und nur so ist zu erklären, warum er das stinkende, ungehobelte, mürrische und zerstörerische Erdmonster Zottelkralle, das er eines Morgens schnarchend neben sich im Bett vorfindet, nicht kurzerhand wieder dahin zurückschickt, woher es gekommen ist. Denn zum Liebhaben ist der Rüpel, der beschlossen hat, sich ein behaglicheres Zuhause zu suchen als seine Höhle unter Kallis Schuppen, nun wirklich nicht! Doch selbst wenn Kalli ernsthaft gewollt hätte, der haarige Zottelkralle mit seinen vier Armen ist einfach nicht loszuwerden! Bei Kalli gefällt es ihm, denn hier gibt es vor allem den Eisschrank für seinen unersättlichen Appetit, hier duftet es nach Seife, in die er ganz vernarrt ist und vor allem ist da die "Klimpermusik", die ihn in Verzücken versetzt und die Kallis Mutter, eine Klavierlehrerin, produziert. Nein, er bleibt bei Kalli und basta! Zumal der Junge genau nach seiner Pfeife tanzt - und dafür mit noch mehr frechen Rüpeleien belohnt wird. Auch vor Kallis Eigentum hat er keinen Respekt. Er frisst es auf oder knabbert es doch wenigstens an...Jetzt könnte man denken, dass im Laufe der Geschichte das Erdmonster doch wenigstens versucht, sich sein schlechtes Benehmen abzugewöhnen, denn da gibt es schließlich noch Kallis Mutter, vor der es versteckt werden muss - vorerst! Aber nein! Zottelkralle verwüstet während der Abwesenheit von Mutter und Sohn rasch das Wohnzimmer, frisst den Kühlschrank leer und beschmiert zu guter Letzt auch noch das Klavier mit dem Inhalt eines Honigglases. Natürlich wird der Unhold entdeckt - und von der tobenden Mutter in die Flucht geschlagen. Tief beleidigt zieht sich Zottelkralle in seine alte Höhle zurück, entschlossen, Kalli und dessen Mutter nicht mehr mit seiner Anwesenheit zu beehren - doch Kalli hat sich inzwischen, nicht so ganz verständlich, so an das freche Wesen gewöhnt, dass er alles daransetzt, es zur Rückkehr zu bewegen. Und er hat auch schon eine Idee, wie er seinen Freund den Eltern schmackhaft machen kann....Witzig ist "Zottelkralle", geschrieben von der international erfolgreichen Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke, zweifellos, obwohl der Erdmonster-Protagonist, gelinde gesagt, abstoßend ist, woran sich auch bis zum Ende der Geschichte nichts ändert. Dass Kinder im Grundschulalter dieses Wesen lustig finden und sich an seinen fürchterlichen Manieren und Kraftausdrücken weniger stören als vorlesende Erwachsene, ist klar. Drum sollte "Zottelkralle" am besten von denen rezensiert werden, die der Zielgruppe angehören - und deren Urteil, da bin ich mir sicher, wird weitaus positiver ausfallen als das der Erwachsenen, die sich an dem würmerfressenden und grunzenden Erdmonster, so wie die Autorin es sich ausgedacht hat, von Anfang bis Ende nur stören.Nun, dann sollten wir Erwachsenen uns vielleicht auf das Kind in uns besinnen, sofern wir ihm nicht längst den Garaus gemacht haben, denn das braucht man schon, wenn man Bücher wie "Zottelkralle" liest. Tun wir das mit Kinderaugen, dann haben wir einfach nur Spaß, dann gibt es keinen Grund zur Kritik! Und dann kann man auch sehr gut verstehen, warum Kalli einfach nicht lassen kann von dem nörgelnden Schmutzfink. Selbst ein solcher, ziemlich egoistischer, Freund ist besser als gar keiner....Vorliegende Geschichte ist übrigens ein frühes Buch von Cornelia Funke; es wurde 1994 erstmals veröffentlicht, also knappe zehn Jahre bevor die Schriftstellerin aus Hamburg mit "Herr der Diebe" ihren Durchbruch hatte. Sie zeigt aber bereits die typische Handschrift der Autorin, deren Bücher schließlich in mehrere Sprachen übersetzt werden sollten, zeichnet sich durch eine angenehme Sprache und einen klaren Satzbau aus, was man heutzutage wirklich hervorheben muss. Ein weiterer Pluspunkt sind die an Karikaturen erinnernden Illustrationen der Autorin, gelernte Buchillustratorin, mit denen sie in "Zottelkralle" nicht sparsam umgeht und die den Text perfekt ergänzen.Summa summarum: Trotz oder vielleicht sogar wegen der oberunsympathischen Hauptfigur ist die hier zu besprechende Geschichte ganz gewiss eine vergnügliche, leicht zu lesende Lektüre - wie die meisten Bücher der Hamburger Autorin Cornelia Funke, die sich nach langen, außerordentlich produktiven Jahren auf einer Avocadofarm in Kalifornien inzwischen in Italien eingerichtet hat, wo sie nun, so bleibt zu hoffen, weiterhin ihre phantastischen Romane verfassen wird.