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Die Mauersegler

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Der spanische Bestsellerautor Fernando Aramburu legt einen großen humanistischen Roman über einen Mann namens Toni vor. Toni ist ein Antiheld, der das Leben nicht liebt. Nur seinen Hund. Er fasst einen Entschluss: Er will allem ein Ende setzen. In genau 365 Tagen. Am 31. Juli beginnt das letzte Jahr, und dieser Roman hat 365 Kapitel, eins für jeden Tag. Die ersten Monate sind für Toni geprägt von Erinnerungen an seine Familie in der wechselhaften spanischen Geschichte, Beobachtungen seiner Landsleute und Erlebnissen, die ihn in seiner Weltsicht bestärken. Doch dann kommt es zu einer unerwarteten Begegnung mit einer Frau, deren Hund auch Toni heißt. Ein Zeichen! Und mit einem Mal gerät Tonis Plan ins Wanken.

Voller Herzenswärme, traurig, lustig, zutiefst berührend: ein meisterhaftes Werk. Die Chronik eines Countdowns, die auf fantastische Weise von der Hoffnung auf ein glückliches Leben erzählt. Für die spanische Kritik ist es schon jetzt ein Klassiker des 21. Jahrhunderts.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. September 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
829
Autor/Autorin
Fernando Aramburu
Übersetzung
Willi Zurbrüggen
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
spanisch
Produktart
gebunden
Gewicht
948 g
Größe (L/B/H)
219/150/52 mm
ISBN
9783498003036

Portrait

Fernando Aramburu

Fernando Aramburu wurde 1959 in San Sebastián im Baskenland geboren. Seit Mitte der achtziger Jahre lebt er in Hannover. Für seine Romane wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Premio Vargas Llosa, dem Premio Biblioteca Breve, dem Premio Euskadi und zuletzt, für «Patria», mit dem Premio Nacional de la Crítica, dem Premio Nacional de Narrativa und dem Premio Strega Europeo. «Patria» wurde als Serie für HBO verfilmt.

Willi Zurbrüggen, geboren 1949 in Borghorst, Westfalen. Er übersetzte u. a. Antonio Muñoz Molina, Luis Sepúlveda, Rolando Villazón und Fernando Aramburu aus dem Spanischen. Ausgezeichnet mit dem Übersetzerpreis des spanischen Kulturministeriums, dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur- und Übersetzungspreis und dem Jane Scatcherd-Preis.


Pressestimmen

Eine in jeder Zeile lesenswerte, begeisternde, mal skurrile, mal surreale, mal witzige und immer warmherzige Feier des Lebens. Reinhard J. BREMBECK, Süddeutsche Zeitung

Eine tiefgründige, humorvoll-satirische Abrechnung mit der Oberflächlichkeit und der Kommunikationsunfähigkeit. . . Wer bis ins kleinste Detail durchkonstruierte und nie in Albernheiten abgleitende Satire liebt, wird Fernando Aramburos Roman verschlingen. Eva Karnofsky, SWR 2 "Lesenswert"

Fernando Aramburus über 800 Seiten dicker Roman liest sich wie Honigmilch mit Pfeffer, flüssig und amüsant zwar, aber durchsetzt mit unerwarteter Schärfe, und keine Minute langweilig. Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 5 "Scala"

Ein ebenso kluger wie vergnüglicher Countdown zum Selbstmord. . . Der Weg zum Tod wird zur Ode an das Leben und gibt tiefen Einblick in das Spanien der Post-Franco-Ära. 3Sat "Kulturzeit"

Aramburu hat nicht nur eine gute Story, er hat unzählige Geschichten parat. Und er will sie uns alle erzählen. . . Es bleibt spannend bis zum Schluss. Christina Dany, Falter

Aramburus Roman weitet sich zum Gesellschaftsporträt Er schaut darauf, wie Menschen sich zu- und miteinander verhalten, was sie antreibt. So entsteht ein vielschichtiges, nuancenreiches Bild des heutigen Spanien. Holger Heimann, Deutschlandfunk "Büchermarkt"

Ein melancholischer, trotzdem hoch komischer Roman mit schelmischen Elementen. Linda Stift, Die Presse

Eine gelungene, intelligente und sehr vergnügliche Lektüre. B5 "Neues vom Buchmarkt"

Dieser Autor und sein Erzähler interessieren sich nicht für Programme und Ideologien. Aramburu schaut darauf, wie Menschen sich zu- und miteinander verhalten, was sie antreibt. So entsteht ein vielschichtiges, nuancenreiches Bild des heutigen Spanien. Ö1 "Ex Libris"

Aramburu führt uns in die Tiefen einer gewöhnlichen menschlichen Seele, fast so wie sein kürzlich verstorbener Landmann Javier Marías. Johannes Mundry, Hessische Allgemeine

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LovelyBooks-BewertungVon Lesebiene017 am 26.06.2024
Sarkastische, sprachmächtige Lebensbeichte eines Misanthropen, der den Tag seines Suizids fixiert hat. Unterhaltsam-nachdenkliche Lektüre.
LovelyBooks-BewertungVon patrick2804 am 02.05.2024
Ein Unsympath zieht Bilanz: Sehr zynisch mit skurrilen Figuren, 200 Seiten zu lang, aber was für ein Sprachwitz