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Helden

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Schätzings neuer großer Mittelalter-Roman

In seinem neuen epochalen Roman »Helden«, der den Weltbestseller »Tod und Teufel« kongenial fortsetzt, zeichnet Frank Schätzing das Bild einer abendländischen Gesellschaft im Umbruch. Vor dem Hintergrund gewaltiger Umwälzungen, in denen bereits die Renaissance und die Neuzeit aufscheinen, im ewigen Spannungsfeld von Macht und Moral, schickt Schätzing seinen Helden Jacop auf einen Höllenritt durch die Geschichte.


1263: Jacop der Fuchs steckt in Schwierigkeiten. Und zwar gewaltig, so wie vor drei Jahren, als er in eine Intrige Kölner Patrizier geriet und nur knapp dem Tod entging.

Danach hat sein Schicksal eine vielversprechende Wendung genommen. Er wurde ehrbar, vom Dieb zum Kaufmannslehrling. Doch wieder muss er um sein Leben laufen, kämpfen, schwimmen. . . gejagt von Geistern der Vergangenheit, schottischen Söldnern und der furchteinflößenden Blonden Hexe. Hineingeworfen in einen Sturm, der ganz Europa erfasst, ausgelöst durch englische Barone, die nichts Geringeres planen, als ihren König zu entmachten und die absolute Monarchie abzuschaffen.

Was ist schiefgegangen? Wäre Jacop bloß in Köln geblieben, bei seinen Freunden. Doch auch da spitzen sich die Machtkämpfe dramatisch zu. . .

»Helden« ist historisches Drama und atemberaubender Thriller. Ein dritter Band mit Abenteuern von Jacop dem Fuchs ist in Arbeit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
1035
Reihe
Jacop der Fuchs
Autor/Autorin
Frank Schätzing
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
1208 g
Größe (L/B/H)
220/153/61 mm
ISBN
9783462000979

Portrait

Frank Schätzing

Frank Schätzing, geboren 1957 in Köln, veröffentlichte 1995 den historischen Roman »Tod und Teufel«, der zunächst regional, später bundesweit zum Bestseller avancierte. Nach zwei weiteren Romanen, einem Band mit Erzählungen sowie dem Thriller »Lautlos« erschien im Frühjahr 2004 »Der Schwarm«, der seit Erscheinen eine Gesamtauflage von 4, 5 Millionen Exemplaren erreicht hat und weltweit in 27 Sprachen übersetzt wurde. Es folgten die Bestseller »Limit« (2009), »Breaking News« (2014) und »Die Tyrannei des Schmetterlings« (2018). Auch als Sachbuchautor hat sich Schätzing einen Namen gemacht. 2006 zeichnete Bild der Wissenschaft seine Evolutionsgeschichte »Nachrichten aus einem unbekannten Universum« als bestes Wissenschaftsbuch aus. 2021 gelang ihm mit »Was, wenn wir einfach die Welt retten? « erneut der Sprung in die Sachbuch-Bestsellerliste. 2024 erschien sein neuer Roman »Helden«, mit dem er den Weltbestseller »Tod und Teufel« kongenial fortsetzt. Frank Schätzing lebt und arbeitet in Köln.


Auszeichnungen


2002 KölnLiteraturPreis

2004 Corine in der Sparte Belletristik

2005 Kurd-Laßwitz-Preis für Der Schwarm als bester Science-Fiction-Roman des Jahres

2005 Deutscher Science Fiction Preis für Der Schwarm

2005 Goldene Feder für Der Schwarm

2005 Deutscher Krimi Preis für Der Schwarm

2006 Dr. Kurt Neven DuMont Medaille der Westdeutschen Akademie für Kommunikation

2007 »Stein im Brett« Preis des Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler e. V. (BDG)

2007 Premio Bancarella, italienischer Literaturpreis

2009 Elisabeth-Mann-Borgese-Meerespreis

2011 Deutscher Meerespreis

2021 Bayerischer Buchpreis: Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten


Pressestimmen

»Ein dezidiert moderner Roman. Schätzing wäre nicht Schätzing, wenn ihm nicht gelänge, das populäre Wissen des Mittelalters mit der Popkultur von heute zu verbinden. « Markus Steinmayr, FAZ

»Der Autor des Science-Fiction-Bestsellers Der Schwarm setzt auch im Mittelalter-Sujet auf sein erzählerisches Talent und den großen Effekt. « Tobias Christ, Kölner Stadtanzeiger

»Ein wilder Ritt durch das späte Mittelalter, ein Thriller über die Geburtsstunde des Kapitalismus, eine Auseinandersetzung mit starken Frauen und frühen Brexit-Bestrebungen. « Doris Kraus, Die Presse am Sonntag

» Helden ist ein spannender und detailreicher Roman über eine Zeitenwende, die wirklich eine war. « Mario Scalla, NDR Kultur

»Der Mann schreibt tolle Bücher. Er ist fleißig und genau. Den Rest erfindet er dazu. Meistens verblüffend gut. « Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung Online

»Dieser Schätzing ist ein Lesevergnügen. « Tilmann P. Gangloff, Südkurier

»Der oftmals amüsierte und gern ironische Tonfall ist (. . .) ein großes Vergnügen. « Tilmann P. Gangloff, Aachener Zeitung

»Schätzing-Fans werden es lieben. « Hörzu

»ein Mittelalter-Epos« Ronald Düker, Die Zeit

» Helden ist unterhaltsam, actionreich - und tausend Seiten dick! « Peter Twiehaus, ZDF Morgenmagazin

»Großes Kino zwischen Buchdeckeln. « Thomas Kliemann, General-Anzeiger Bonn

»Schätzing versteht sich allerdings hervorragend auf die bekömmliche Mischung von Drama, Geschichtsnachhilfe, Witz (. . .) und Erotik« Jens Dirksen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Füllhorn des Wissens Ausufernd oder pointiert er kann beides. « Axel Hill, Kölnische Rundschau

»Nach der Lektüre von Helden denkt man nicht mehr, dass der Abstand zwischen der Gegenwart und dem Jahr 1263 beträchtlich sei. « Peter Praschl, Die Welt am Sonntag

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Von Buchverleihe und leselustig am 19.03.2025

Historischer Roman oder Sachbuch? Helden zwischen Anspruch und Lesefluss

Frank Schätzing ist ein Meister der Recherche, und das merkt man seinem neuen Mittelalter-Roman Helden auf jeder Seite an. Die Fortsetzung von Tod und Teufel schickt Jacop den Fuchs erneut auf eine abenteuerliche Reise, diesmal mitten in die politischen Wirren Europas im Jahr 1263. Englische Barone planen die Entmachtung ihres Königs, Machtkämpfe spitzen sich zu, und Jacop gerät zwischen alle Fronten. Inhaltlich beeindruckt das Buch durch seine akribische Detailgenauigkeit. Schätzing kennt sich aus, spricht mehrere Sprachen und lässt historisches Wissen in jede Seite einfließen. Allerdings wird genau das zum Problem: Der Roman liest sich stellenweise eher wie ein Sachbuch. Die Fülle an historischen Zitaten und Hintergrundinformationen erfordert ständiges Nachschlagen, was den Lesefluss erheblich bremst. Die Leichtigkeit, die Tod und Teufel so unterhaltsam machte, fehlt hier völlig. Statt eines mitreißenden Abenteuerromans bekommt man eine Geschichtsstunde mit literarischer Verpackung. Wer sich für mittelalterliche Politik und historische Tiefgründigkeit begeistern kann, findet in Helden sicherlich ein faszinierendes Werk. Für mich persönlich war es aber zu schwerfällig.
LovelyBooks-BewertungVon nirak03 am 18.02.2025
Lange habe ich auf die Fortsetzung zu "Tod und Teufel" von Frank Schätzing gewartet. Jetzt endlich ist es so weit und mit "Helden" liegt diese Fortsetzung vor. Doch dann die Enttäuschung, als ich endlich mit dem Lesen gestartet bin. Ich konnte nicht wirklich in die Handlung hineinfinden. Nicht nur, dass es verschiedene Handlungsstränge gibt, nein, der Autor ist auch ständig in der Zeit hin und her gesprungen.Es beginnt mit einem Prolog im Jahre 1238, der, so scheint es am Anfang, mit der Geschichte nicht viel zu tun hat. Erst viel später klärt sich, wie dieser Prolog in die Geschichte passt. Danach geht es weiter im Jahre 1263. Dieses erste Kapitel ist sehr spannend und auch schnell wieder vorbei. Und jetzt beginnt der Kampf mit dem eigentlichen Roman. Während ich das Schicksal von Jacop dem Fuchs, eigentlich aufregend finde und sehr gerne von ihm lese, war es doch etwas mühselig, sich durch diese Geschichte voran zuarbeiten. Nicht nur die Zeitsprünge haben mir hier Probleme bereitet, auch die ständigen Zitate aus dem Französischen oder Lateinischen waren anstrengend zu lesen. Da ich nun die Ebook-Variante gelesen habe, konnte ich etwas leichter nachschlagen, aber das hat mich ständig noch mehr aus dem Lesefluss gerissen und am Ende habe ich die Bedeutungen einfach ignoriert.Nach so ca. 400 Seiten habe ich tatsächlich überlegt, das Buch ganz sein zu lassen. Ich kann nicht einmal genau sagen, ab wann mich die Geschichte dann doch gepackt hat. Am Ende habe ich noch gedacht: Wie jetzt ist es schon wieder aus? Auch wenn mich ganz viel an diesem Roman genervt hat und man an etlichen Stellen vermutlich gut hätte kürzen können, habe ich "Helden" trotzdem gerne gelesen und ja, auch wenn es tatsächlich noch einen Teil geben sollte, auch den werde ich lesen. Ich mag Jacop und seine Abenteuer einfach zu gern.Gut gefallen hat mir hier vor allem die Beziehung der Kölner Kaufleute zu den Engländern. Wie die Geschicke der beiden Länder miteinander verbunden waren, wird anschaulich geschildert. Die politische Lage Englands fließt wunderbar in die fiktive Geschichte von Jacob und seinen Freunden ein. Auch die Lage Kölns wird authentisch geschildert. Ich mag solche Verbindungen sehr gern lesen. Dieser Teil von "Helden" hat mir wirklich gut gefallen. Frank Schätzing versteht es, einen historischen Roman fesselnd zu erzählen, auch wenn das Buch mich nicht von der ersten Seite an gepackt hat. Am Ende war es doch wieder ein wunderbarer historischer Schmöker, der mich dann doch gut unterhalten hat.