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Emotionales Erbe

Eine Therapeutin, ihre Fälle und die Überwindung familiärer Traumata

(4 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 17.09. - Do, 19.09.
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Die Menschen, die wir lieben, und diejenigen, die uns großgezogen haben, leben in uns; wir erleben ihren emotionalen Schmerz, wir träumen ihre Erinnerungen, und ihre Erfahrungen formen unser Leben auf eine Weise, die wir nicht immer erkennen. In diesem bahnbrechenden Buch geht es um unser emotionales Erbe, das tiefenpsychologisch wie epigenetisch in uns und auf unsere Leben wirkt. Ob das die unbeirrbare Resilienz unserer Großmutter ist oder ein dunkles Familiengeheimnis, das uns daran hindert, unser volles Potenzial auszuschöpfen: Unser emotionales Erbe erzeugt Muster. Die preisgekrönte Psychoanalytikerin Dr. Galit Atlas verwebt die Geschichten ihrer Patient*innen mit ihrer eigenen Lebenserfahrung und jahrzehntelanger Forschung, um uns zu helfen, die Verbindungen zwischen unseren wiederkehrenden Lebensthemen und dem emotionalen Erbe, das wir alle in uns tragen, zu verstehen. Denn nur wenn wir den Spuren folgen, die unsere Vorfahren hinterlassen haben, können wir unser Schicksal wirklich ändern.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Februar 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Galit Atlas
Übersetzung
Monika Köpfer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
Gebunden mit Lesebändchen,
Gewicht
436 g
Größe (L/B/H)
210/139/33 mm
ISBN
9783832181253

Portrait

Galit Atlas

GALIT ATLAS ist Psychoanalytikerin und klinische Supervisorin. Sie unterrichtet, hält Vorträge und betreibt zudem eine Privatpraxis in Manhattan. Sie ist Fakultätsmitglied des New York University Postdoctoral Program in Psychotherapy & Psychoanalysis. Dr. Galit Atlas hat drei Fachbücher sowie zahlreiche Artikel veröffentlicht, die sich vor allem mit Gender und Sexualität befassen. Sie ist führend auf dem Gebiet der relationalen Psychoanalyse und wurde mit dem André Françoise Research Award und d

Pressestimmen

»Das großartige Buch von Galit Atlas ist eine Einladung, sich mutig und mit emphatischer Begleitung den Geistern der Vergangenheit zu stellen. [ ] Eine aufregende Lektüre, spannend wie ein Krimi.«
Margrit Irgang, SWR2 LESENSWERT

»Bewegende und erstaunliche Lebensgeschichten [ ]. Sprachlich gut und immer mit viel wissenschaftlichem Background.«
Susanne Billig, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR LESART

»Atlas dringt [ ] dramaturgisch geschickt zu den Untiefen der Biografie ihrer Patienten sowie deren Vorfahren vor. [ ] Dass sich manch innere Konfliktlinien eines Individuums wiederum durch die Bewusstmachung vererbter Traumata auflösen oder zumindest abschwächen lassen, zeigt Atlas Buch eindrucksvoll.«
Philip Aubreville, BERLINER ZEITUNG

»Dieses Buch spricht jeden an und ist sehr eindrucksvoll«
Karola Bartel, BUCHPROFILE/MEDIENPROFILE

»Psychoanalyse leicht gemacht. In ihrem neuen Buch Emotionales Erbe beschreibt [Galit Atlas] verständlich und überzeugend, wie sie den Menschen, die sich mit ihren Problemen an sie wenden, hilft.«
Petra Breuning, FRÄNKISCHER SONNTAG

»Eine spannende und sowohl reichhaltige als auch bereichernde Lektüre.«
Nathanel Brohammer, GALORE LITERATUR

»Ihr Buch ist tiefgründig und reflektiert, zeichnet sich jedoch durch leichte, gar elegante Sprache aus. [ ] Für Betroffene ist Atlas Buch so wertvoll, weil es Mut macht.«
Anna Gielas, PSYCHOLOGIE HEUTE

»Leicht lesbare, psychologisch interessante Fälle mit der Möglichkeit, sich selbst auf die Suche nach dem eigenen emotionalen Erbe zu machen.«
Bettina Wolf, EVANGELISCHES LITERATURPORTAL E.V

»Dieses Buch ist nicht nur eine Lektüre, sondern eine Erfahrung eine, die uns dazu ermutigt, tiefer in unser eigenes emotionales Erbe einzutauchen und die Macht der Heilung zu erkennen.«
Frank-Michael Preuss, FMPREUSS.DE

»Galit Atlas Emotionales Erbe: Eine Therapeutin, ihre Fälle und die Überwindung familiärer Traumata ist ein sehr gut geschriebenes, äußerst lesenswertes und spannend erzähltes Werk!«
Stephan Wolting, LITERATURKRITIK.DE

Bewertungen

Durchschnitt
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4 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Hyperikum am 12.02.2024
Die Psychoanalytikerin und Supervisorin erklärt anhand vieler Fallbeispiele und aus Sicht epigenetischer Zusammenhänge, wie stark wir mit unseren Verwandten verbunden sind. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt:1. Die GroßelternHier zeigt uns die Autorin, wie sehr Kriegseindrücke, Holocausterfahrungen, Vergewaltigung und Vertereibung, über Generationen, in unsere Seelen gebrannt sind. Gerade wenn über solche Erfahrungen nicht geredet und die Scham und Demütigung tabuisiert wird, besteht die Gefahr, dass kommende Generationen, diese nicht verarbeiteten Traumata be- und verarbeiten werden müssen. 2. Die ElternWir wissen vieles nich über unsere Eltern, aber nicht alles. Manchmal schweigen sie, um uns nicht zu verwirren, oder den eigenen Schmerz von uns fernzuhalten, weil sie und nicht belasten wollen. Auch Galit Atlas ist bei einem ihrer "Fälle¿ der Verlust eines Zwillingskindes während der Geburt begegnet. Der verbliebene Zwilling fühlte sich bis zu Beginn der Therapie, zerrissen, so als wäre ihm etwas wichtiges abhanden gekommen. Ebenso belastend sind verdrängte Fehlgeburten, Abtreibungen, aber auch Suizide innerhalb einer Familie. Es zwingt die nächste Generation förmlich dazu, die dabei erlebten Gefühle, wie Trauer, Wut und Scham, an Stelle der anderen aufzuarbeiten.Der dritte Teil ist uns, der letzten Generation gewidmet und beschreibt, welche Auswirkungen Tabuthemen, wie Missbrauch auf uns haben. Wie sich eine emotonal abwesende Mutter auf unsere Entwicklung auswirkt. Warum wir es jedem recht machen wollen und wie wir den Teufelskreis durchbrechen können.Fazit: Ich mag die Autorin und ihre Arbeit. Sie zeigt an gelungenen Beispielen, wie Übertragung und Gehenübertragung funktionieren, indem sie zeigt, welche Gefühle ihr Gegenüber in ihr hervorruft. Ob sie Sympathie empfindet, sich kümmern und Sicherheit vermitteln möchte, oder zu Tränen gerührt wird und mitfühlt. Was sie macht wirkt authentisch. Die Fallbeispiele lesen sich wie Kurzgeschichten und sind frei von Psychologischer Termini und daher auch für den Laien verständlich. Ich hätte mir einen kleinen Exkurs in die Bedeutung der Epigenetik, die ja noch ein ganz junges Wissenschaftsfeld ist, gewünscht. Das ist aber mein ganz persönliches Interesse. Ein Anspruch, den eine andere Leser*in sicher nicht hätte.