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Madame Maigrets Freundin

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Madame le Commissaire: Diesen Fall löst Maigret zusammen mit seiner Frau.
Madame Maigret will zum Zahnarzt und ist wie immer zu früh dran. Als sie auf dem Square d'Anvers vor der Praxis von einer jungen Frau gebeten wird, auf deren kleinen Sohn achtzugeben, wartet der Zahnarzt ebenso vergeblich auf Madame Maigret wie das Huhn, das zu Hause auf dem Herd köchelt. Kaum ist die junge Frau zurück, schnappt sie sich ohne ein Wort der Erklärung ihren Jungen und braust in einem Taxi davon. Madame Maigret ist klar: Irgendetwas ist hier faul. Ihr Mann macht sich auf die Suche nach der »Freundin« seiner Frau. Und Madame Maigret betätigt sich als Amateurdetektivin. Maigrets 34. Fall spielt in Paris.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. September 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Reihe
Maigret, 34
Autor/Autorin
Georges Simenon
Übersetzung
Bärbel Brands, Barbara Klau, Hansjurgen Wille, Hansjürgen Wille
Nachwort
Andrea Camilleri
Weitere Beteiligte
Andrea Camilleri
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
290 g
Größe (L/B/H)
187/121/23 mm
Sonstiges
Gebunden mit farbigem Vorsatz
ISBN
9783311130345

Portrait

Georges Simenon

Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

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LovelyBooks-BewertungVon Nosimi am 30.06.2024
Mit Hilfe von Mme Maigret wird ein dcheinbar aussichtsloser Fall gelöst. Ein spannender und atmosphärischer Maigret!
LovelyBooks-BewertungVon usum56 am 17.06.2024
Gute alte Ermittlerarbeit mit Madame Maigret als Dreh- & Angelpunkt, viele schöne Momente & wie oft ein traurig bitteres aber stimmiges Ende