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Das Büro 05

Und auch Wehmütigkeit

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In den Jahren 1979 bis 1982, in denen dieser Band spielt, prägen Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise das Leben in den Niederlanden. Obwohl man in Maarten Konings Amsterdamer Büro gut zu tun hat, spürt man die Zeichen der Zeit: Das Ministerium schickt einen Fragebogen zur "Selbstevaluierung", um Einsparpotenziale zu ermitteln, und benutzt darin ein Wort, dass die Kollegen im Wörterbuch nachschlagen müssen: "Output". Doch wenigstens ein Gutes hat das Ganze: In der Not steht man zusammen, um den Angriff der feindlichen Außenwelt abzuwehren, und es herrscht fast schon so etwas wie Harmonie zwischen den Abteilungen - wenn da nicht der Vorschlag einer politisch engagierten Mitarbeiterin Maartens wäre, im Kaffeeraum statt des konventionellen fortan nur noch fair gehandelten Kaffee ausschenken zu lassen . . . Der siebenbändige Romanzyklus "Das Büro" von J. J. Voskuil über das Amsterdamer Institut für Volkskunde ist ein preisgekrönter, niederländischer Bestseller. Er wurde in den Niederlanden zum Kult, weil er das Büroleben mit all seinen Zumutungen und Absurditäten zeigt. Und da der Büroalltag überall ähnlich ist, wurde er auch hierzulande begeistert aufgenommen, sowohl von der Literaturkritik als auch von den Leserinnen und Lesern.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Juli 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
1200
Reihe
Das Büro, 5
Autor/Autorin
J. J. Voskuil
Übersetzung
Gerd Busse
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
916 g
Größe (L/B/H)
200/141/45 mm
Sonstiges
m. Leseband
ISBN
9783957320100

Portrait

J. J. Voskuil

Gerd Busse, geb. 1959, ist Erziehungswissenschaftler, Politologe und Niederlandist. Heute arbeitet Busse als Projektentwickler und -berater in deutsch-niederländischen Bildungsprojekten und ist seit vielen Jahren als Publizist und Übersetzer tätig. Er lebt in Dortmund.

J. J. (Han) Voskuil, 1926 - 2008, war von 1957 bis 1987 als Beamter an einem volkskundlichen Institut in Amsterdam beschäftigt. Er hat zahlreiche Romane veröffentlicht. Am 1. Mai 2008, dem Tag der Arbeit, schied J. J. Voskuil nach schwerer Krankheit freiwillig aus dem Leben.

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LovelyBooks-BewertungVon AlineWirths am 27.10.2012
Meine Meinung Ja da hab ich es doch geschafft das Buch bis zum Ende zu lesen. Eigentlich war es nicht so schwer, aber das Buch war anspruchsvoller als die bisherige Lektüre ;-) . Man kann, nein man darf dieses Buch nicht in einem Flutsch durchlesen, dazu ist es nicht gemacht. Und damit meine ich nicht die Seitenzahl. Die finde ich mit über 800 Seiten gar nicht so erschreckend. Man braucht hier schon mehr Zeit und Konzentration für das Buch. Hier werden an dem Leser Ansprüche gestellt. Es trocken ohne Bilder. Eher sachlich gehalten. Aber, und nun kommts, der Autor hat einen tollen Schreibstil, der dir den Büroalltag näher bringt. Man wird mit Maarten, dem Hauptprotagonisten, in eine etwas skurile Bürowelt hineingezogen. Ein Wechsel zwischen Macht, Intrigen und Büroalltag wird dir hier fein säuberlich gemalt. Der Autor hat hier schon einen sher seltsamen Humor. Aber wirklich lesenswert. Exentrisch würde ich den ein oder anderen Charakter in diesem Buch schon beschreiben. Auch wenn mir niemand richtig nahe kommt, muss ich doch sagen, das es viele tolle lesenswerte Episoden gab, die einem Charakter leben eingehaucht haben. Du nimmst Teil bei einem etwas sonderbareb Alltag, wo es doch im Grunde nur ums Überleben und Leben geht. Man will nichts anderes, als die Nase über Wasser halten. Der Schreibstil ist, wie schon erwähnt, eher erzählerisch. Das beherrscht der Autor sehr gut, auch wenn es in diesem Buch doch auch langatmige Stellen gab, wo man den Mut haben musste zu lesen und nicht einfach weiterzublättern. Für mich immer die Zeit, einen Tee zu machen, um nicht aufzugeben. Wenn ihr versteht, was ich meine. Ansonsten kann man ihn sehr gut folgen. Auch die Dialoge haben hier seinen eigenen Stil, an den man sich gerne gewöhnt. So wechselt sich dann doch das Langatmige mit etwas Lustigen. Im Großen und ganzen ist es ein sehr anstrengendes aber lesenswertes Buch für Leute, die anspruchsvolle Bücher lieben. Und tara, soweit ich das sagen kann, wird es hier noch weitere sechs Bücher geben, auf die man sich freuen darf. Und wie immer verzichte ich hier auf eine Zusammenfassung. Entdeckt das Buch für euch.