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Ja, Schnecke, ja

Roman

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SWR-Bestenliste März 2025

»Wie lange es noch diesem Wahnsinn standhält, das an und für sich ja wohl standhafte Haus? «

Jan Snela erzählt in seinem Roman von dem großen Durcheinander, in dem wir stecken: wir Menschen, wir Tiere, wir Pflanzen. Davon, wie wir einander begegnen können. Und von der Liebe in ihren mannigfaltigen Spielarten: zwischen einem Mann und einer Frau, zwischen Robotern, Menschen und anderen Lebewesen, zwischen östlicher und westlicher Tradition.

»Jan Snelas eigentliches Thema ist die Sprache, die er wählt - oder die ihn wählt - für diese Geschichte aus der fantastischen Welt eines einsam in seinem Zimmer zurückgelassenen Dichters epischer Kurznachrichten. Kaum ein anderer Autor seiner Generation schafft es, Poesie und Komik so miteinander zu verquicken, dass sie auch noch identisch sind. « Katja Lange-Müller

Dass es Amanda an die japanische Frauenuniversität nach Nara zieht, um eine außergewöhnliche Schneckenart zu untersuchen, ist ihrem Freund Hannes suspekt. Die Elysia Marginata kann sich von ihrem Körper trennen, und auch Hannes fühlt sich, alleingelassen mit Amandas Mäusen Isidor und Isadora, wie ein abgeworfenes Schneckenglied. Flieht Amanda vielleicht gar vor ihrer gemeinsamen Zukunft? Lieber nicht zu viel darüber nachdenken. Stattdessen: Überlange Textnachrichten an Amanda, die Mäuse ignorieren, das Haus nicht verlassen. Die verfahrene Situation ändert sich erst, als Hajo in Hannes' Leben tritt, dessen Zuneigung aber eigentlich dem Mäusepaar gilt . . . Mit einem glänzenden Sinn für Humor entlockt Jan Snela der Sprache - mal in fluffiger Haibun-Prosa, mal in betörenden Haiku-Miniaturen - die ihr innewohnende Fantasie und erkundet, welche bemerkenswerten Antworten auf die großen Fragen unserer Gegenwart sich hinter dem Geheimnis von Augenblick und Vergänglichkeit verbergen.

»Hier will einer partout nicht akzeptieren, dass der Alltag grau ist. « Jan Wiele, FAZ zu »Milchgesicht«

»Eine kleine Revolte gegen die Festgefahrenheit des Lebens« Leo Schwarz, Die Zeit zu »Milchgesicht«

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage 2025
Seitenanzahl
409
Autor/Autorin
Jan Snela
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
512 g
Größe (L/B/H)
205/132/38 mm
Sonstiges
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN
9783608962406

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Pressestimmen

»Ein Sprachspiel, das diesen Roman so hinreißend macht. Voller Anklänge und Wunderkammern, unergründlich, weshalb man dieses Buch immer wieder lesen mag. «Silke Arning, SWR Kultur, 03. März 2025 Silke Arning, SWR Kultur

» Ja, Schnecke, ja ist ein zärtlicher, selbstironischer, hingebungsvoll sprachverliebter Roman, der die großen Themen der Gegenwart gelassen verhandelt. Man könnte sich kein besseres Wappentier für diesen Japan-Roman vorstellen als die hermaphroditische Elysia in ihrer schwebenden Schönheit. «Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2025 Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung

»Was ist das? Ein Roman, ein Spokenwordepos auf vierhundert Seiten oder etwas ganz anderes? Auf jeden Fall ist das Langstreckendebüt des Stuttgarter Autors Jan Snela mit dem eher nach kurzen Distanzen klingenden Titel Ja, Schnecke, ja die überraschendste, mutigste und, wenn man sich erst einmal auf den Ton eingelassen hat, kurzweiligste Literaturbeglückung dieses Jahres. «Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 13. Februar 2025 Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

»[E]ine Sprache, die mehrere Sinne anspricht, hört man doch Snelas Sätze stets in sich klingen; Resonanzräume findend, in denen es noch lange nachhallt. « Julia Hubernagel, taz, 16. Februar 2025 Julia Hubernagel, taz

»[Dieser Roman wird sicherlich zu den lesenswerten Romanen dieses Frühjahrs gehören]. [D]arauf kann man wirklich sehr gespannt sein. «Angela Gutzeit, Deutschlandfunk, 02. Januar 2025 Angela Gutzeit, Deutschlandfunk

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