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Kalt genug für Schnee

Roman | Ein filigraner und berührender Japanroman

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Eine Mutter und eine Tochter reisen - die eine aus Hongkong, die andere aus Melbourne - nach Tokio. Einfühlsam stellt die Tochter ein Programm für die beiden zusammen, das über die Annäherung an Kunst und Natur auch zu einer neuerlichen Annäherung der beiden führen soll. Sie flanieren entlang der Kanäle, essen in dampfenden Garküchen, besichtigen Galerien, Gärten und Tempelanlagen. Doch die ersehnte Vertrautheit will sich nicht einstellen, scheint ihnen immer wieder zu entwischen, und die Ungewissheit überwiegt: Wer spricht hier wirklich - nicht vielleicht doch nur die Tochter? Was verbirgt sich hinter all dem Unausgesprochenen dieser sonderbar entrückten Reise?

In einer fremden Stadt wollen eine Tochter und eine Mutter sich einander nähern und suchen nach einer gemeinsamen Sprache. Mit Kalt genug für Schnee ist Jessica Au ein strahlend schöner, ein eleganter und eindringlicher Roman über die Betrachtung von Welt, über versuchte Nähe und Unzulänglichkeit gelungen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
121
Autor/Autorin
Jessica Au
Übersetzung
Brigitte Jakobeit
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
248 g
Größe (L/B/H)
211/130/20 mm
ISBN
9783518430736

Portrait

Jessica Au

Jessica Au hat in Melbourne Kunstgeschichte und Jura studiert und war Redakteurin der Zeitschrift Meanjin. Ihr Debütroman

Cargo

erschien 2011.

Kalt genug für Schnee

ist ihr zweiter Roman und erhielt 2021 den von den Verlagen Fitzcarraldo, New Directions und Giramondo neu ausgerufenen Novel Prize. Der Roman wird in 20 Ländern erscheinen.

Brigitte Jakobeit lebt in Hamburg und übersetzt seit 1989 englischsprachige Literatur, unter anderem von William Trevor, Celeste Ng und Patti Smith. Sie ist Trägerin des Übersetzerpreises der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung.


Pressestimmen

»[Die] Denk[h]altung, wie man das vielleicht nennen könnte, verleiht dem Roman etwas Schwebend-Meditatives, etwas seltsam Unwirkliches und doch enorm Gegenständliches. « Andreas Wirthensohn, WDR 3

»Anmutig und präzise. « The Guardian

»Wie Jessica Au existenzielle Angst in sachlichste Beschreibungen injiziert, erinnert mich an keinen Schriftsteller so sehr wie an Albert Camus. « The New York Times

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