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Rheinsberg

Ein Bilderbuch für Verliebte

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Die liebliche Landschaft der Ruppiner Schweiz mit ihren wie mit lockerer Hand verstreuten Seen und lichten Wäldern beflügelt Dichter zu heiter-ironischen Plaudereien: Während Kurt Tucholsky in Rheinsberg eine lebensfrohe Liebesgeschichte ansiedelte, kam Theodor Fontane durch diese Stadt und das umliegende Land auf seinen Wanderungen, berichtet von der Schönheit dieser Gegend und der reichen Kultur. Die Mark Brandenburg mit den Augen des Dichters Theodor Fontane zu sehen heißt, sie mit leichter Ironie und genauem Blick erleben zu können, an den zuweilen etwas verborgenen Orten die Geschichte und Geschichtchen dieser Kulturlandschaft zu erfahren. Bärbeißig ob der schlechten, staubigen Wege und der Widrigkeiten des Reisens, ist doch die Freude über die wild-romantische Natur, die kleinen, etwas verschlafen wirkenden Städtchen, den gemütlich-behäbigen Menschenschlag in Theodor Fontanes Zeilen immer spürbar.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Mai 2020
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
99
Reihe
textura
Autor/Autorin
Kurt Tucholsky
Illustrationen
Kurt Szafranski
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
99 g
Größe (L/B/H)
145/108/13 mm
ISBN
9783373003298

Portrait

Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky, geb. am 9.1.1890 in Berlin, studierte in Berlin und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1913 war er Mitarbeiter der 'Schaubühne' und späteren 'Weltbühne', nach Siegfried Jacobsohns Tod zeitweilig auch ihr Herausgeber. Seit 1929 hielt sich Kurt Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindas am 21.12.1935 aus dem Leben schied.

Tucholsky war einer der bedeutendsten und scharfzüngigsten Gesellschaftskritiker und Satiriker der Weimarer Republik, pessimistischer Aufklärer, dessen hellsichtige und häufig unterhaltsame Kritik das Ziel einer demokratischen und humanen Gesellschaft verfolgte und frühzeitig auf die Gefahren von antidemokratischer Gewalt hinwies. Er gilt als Meister der kleinen Textform, von der Glosse bis zur Reportage und vom Kabarettsong bis zum kleinen Roman.

Ab 1932 veröffentlicht Tucholsky keine einzige Zeile mehr aus Verzweiflung über die politische Situation, seine Briefe unterzeichnet er mit "ein aufgehörter Deutscher" und "ein aufgehörter Schriftsteller".

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