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Was wäre wenn

Roman

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Wer hat wen verraten? Yigal, der Aktivist gegen die Politik des Heimatlandes, oder Lizzie, die Tochter einer Holocaust-Überlebenden.

Die Geschichte eines in letzter Minute wiedergefundenen Freundes

Am Abend ein Anruf aus dem Hospiz: Yigal, ein Kindheitsfreund, den Lizzie Doron vierzig Jahre lang nicht gesehen hat, bittet sie, sein letzter Besuch zu sein. Aber warum ausgerechnet sie?

Yigals Erfahrungen in der israelischen Armee machten ihn zum Aktivisten gegen die Politik seines Heimatlandes. Als Tochter einer Holocaust-Überlebenden hielt auch Lizzie ihn für einen Verräter und wandte sich von ihm ab. Jetzt stellt sie sich der Frage, wer damals wen verraten hat. In den frühen Morgenstunden macht Lizzie sich auf den Weg. In der Hoffnung, den Kindheitsfreund noch ein letztes Mal sehen zu können.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
143
Autor/Autorin
Lizzie Doron
Übersetzung
Markus Lemke
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
hebräisch
Produktart
gebunden
Gewicht
258 g
Größe (L/B/H)
205/127/22 mm
ISBN
9783423282369

Portrait

Lizzie Doron

Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, wurde durch ihre Romane über die zweite Generation nach der Schoah bekannt. Mit Who the Fuck Is Kafka eine der wichtigsten literarischen Verarbeitungen des Nahostkonflikts und Sweet Occupation wandte sie sich politischen Themen zu. Lizzie Doron wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Sie lebt in Tel Aviv und Berlin.

Pressestimmen

Der Text verströmt in seiner Reduktion auf die kleinsten Einheiten wie Mutter, Tochter und Freund eine allumfassende Menschenliebe, die unwiderstehlich und schön zu lesen ist. Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

So ist Was wäre wenn der bewegende Roman einer verpassten Liebe und einer schmerzhaften politischen Desillusionierung. Nicole Strecker, Deutschlandfunk

Ein schnörkelloses, wahrhaftiges und kristallklares Buch. Manfred Papst, NZZ am Sonntag

Ein zutiefst bewegendes Buch. Trostberger Tagblatt

Ein zutiefst bewegendes Buch. Passauer Neue Presse

Lizzie Doron ist Patriotin, Brückenbauerin und Friedensengel zugleich. Glaube und Leben

Wie wenig Text es braucht, um so viel zu bekommen! Peter Pisa, Kurier

Ihr Roman hat viele Leser verdient gerade auch in Israel. Joachim Zinsen, Aachener Zeitung

Kompakt auf 140 Seiten taucht man ein in eine private Erinnerungskultur, die sich doch auf die gesamte Zweite Generation übertragen lässt. Sophia Huber, Augsburger Allgemeine

Was wäre wenn ist ein zutiefst persönliches Buch, das schlaglichtartig die jüngere Geschichte Israels erhellt. Carsten Hueck, Jüdische Allgemeine

Die zutiefst anrührende Geschichte einer großen Freundschaft. Margarete von Schwarzkopf, Domradio Köln, Oktober 2021

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LovelyBooks-BewertungVon frischelandluft am 16.11.2021
Eine Nacht lang ganz nah
Von Kristall86 am 30.09.2021

Eine ganz besondere Geschichte

!ein besonderes Lesehighlight 2021! Klappentext: Am Abend ein Anruf aus dem Hospiz: Yigal, ein Kindheitsfreund, den Lizzie Doron 40 Jahre lang nicht gesehen hat, bittet sie, sein letzter Besuch zu sein. Aber warum ausgerechnet sie? Yigals Erfahrungen in der israelischen Armee machten ihn zum Aktivisten gegen die Politik seines Heimatlandes. Als Tochter einer Holocaust-Überlebenden hielt auch Lizzie ihn für einen Verräter und wandte sich von ihm ab. Jetzt stellt sie sich der Frage, wer damals wen verraten hat. In den frühen Morgenstunden macht Lizzie sich auf den Weg. In der Hoffnung, den Kindheitsfreund noch ein letztes Mal sehen zu können. Ach du meine Güte - was für ein Buch, was für eine intensive Geschichte auf so wenig Seiten. Gleich zu Beginn überkommt dem Leser das Gefühl der Gänsehaut und man fragt sich, wie man in dieser Situation selber reagieren würde und hat gleich so viele Fragen.aber erst kommt die Geschichte hier und die steckt voller Emotionen und Gefühl das ich nicht anders konnte und sie in einem Rutsch gelesen habe. Ich will hier gar nicht viel zum Inhalt erzählen, denn das wäre grundlegend falsch und gespoilert, aber fest steht, lesen Sie dieses Buch! Hier geht es um Selbstreflexion der besonderen Art die jede von uns treffen kann, hier geht es um den Tot um das Vergeben wenn man kann, um Verstehen und Verständnis für sich und Andere und besonders für seine Freunde. Diese Geschichte hat mich wirklich sehr tief berührt und ich spreche eine klare Leseempfehlung aus!