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Der Geschmack Europas

Ein Journal mit Rezepten. Zehn weitere Stationen

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. . . wer nun denkt, es handle sich bei "Der Geschmack Europas" einfach um ein europäisches Rezeptbuch, der irrt gewaltig. Natürlich werden dem Leser auch interessante Rezepte zu traditionellen Gerichten des jeweiligen Landes präsentiert, allerdings nicht so, wie man es aus Kochbüchern gewohnt ist. Vielmehr geht es in "Der Geschmack Europas" um die Esskultur, um kulinarische Traditionen und Geschichte. Da werden Themen angesprochen wie die Frage nach der Erfindung von Pommes oder wie die arme Gegend im Vulkanland der Südoststeiermark ihr Schicksal selbst in die Hand genommen hat. Außerdem finden wir auf fast jeder Seite sehr gute Fotos, mal vom Essen, mal von der Landschaft, mal von den Menschen und dem Produktionsteam. Es ist ein wenig so, als würde man mit auf die Reise genommen werden. Auf alle Fälle packt den Leser bei der Lektüre das Fernweh - Fernweh nach anderen Kulturen, Fernweh nach exotischeren Speisen. Und irgendwie schafft das Buch es aber gleichzeitig, dieses Fernweh beim Lesen zu befriedigen . . . In Band 3 sind die von 2017 bis zum Herbst 2019 gedrehten Folgen Mähren, Montenegro, Elsass, Westliches Friaul, Alentejo, Wales, Bregenzerwald, Westirland, Korsika und Oberschlesien behandelt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Oktober 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
300
Reihe
Der Geschmack Europas, 3
Autor/Autorin
Lojze Wieser
Kamera/Fotos von
Heribert Senegacnik
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
2393 g
Größe (L/B/H)
286/240/42 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783990293591

Portrait

Lojze Wieser

Lojze Wieser: 1954 geboren, lebt als Verleger in Klagenfurt/Celovec und legt den Schwerpunkt seines Programms auf südosteuropäische Literatur. Die Reihe Europa erlesen und die Wieser Enzyklopädie des europäischen Ostens erreichten Kultstatus. Zuletzt erschienen: "Pita, Burek oder Börek" (gemeinsam mit Barbara Maier, 2012), "...und darin fliegt eine Schwalbe. Meine Lieblingsgedichte." (2014, wtb 15)

Heribert Senegacnik: 1955 geboren, lebt in Stein, Viktring/Vetrinj, Kameramann, alle Bereiche von Live-Übertragungen, Mehrkameraaufzeichnungen, Dokumentationen, Spieldokumentationen, Festivalbeiträge, Kino- und Fernsehwerbung u. v. m. Seine Kameraführung ist legendär. Zahlreiche heimische und internationale Auszeichnungen. Lehrauftrag an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt/Celovec. Produktionen für ORF, ARTE, ServusTV, 3sat, ZDF u. a.

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Von Sikal am 18.01.2020

Die kulinarische Reise geht weiter

Schon die ersten Bücher dieser Reihe entzogen sich dem Genre eines klassischen Kochbuches - und genau das soll auch das aktuelle Werk nicht sein. Es handelt sich um ein Journal zum Nachlesen einer ORF-Sendereihe. Aber keine Angst, auch wenn man dem Fernsehen nichts abgewinnen kann, ist dieses Buch keine Fehlinvestition. Den Titel "Bestes Kochbuch Europas" hat das erste Buch der Reihe nicht unverdient erhalten - und dieser Linie bleibt der Verlag treu. Ein Kochbuch, bei dem nicht die Rezepte im Mittelpunkt stehen sondern die Geschichten um die Speisen herum. Um Menschen und Länder, um Rohstoffe und deren Anbau und nicht zuletzt um deren Zubereitung dreht sich alles in diesen Werken. Auch dieses Buch entstand beim Dreh einer Fernseh-Kochdokumentation als Nachlesewerk - eben als Journal. Das Buch ist eine Inspiration für die Sinne. Man spürt den Geschmack der beschrieben Speisen fast auf der Zunge - nicht weil man hier ein Rezept liest, sondern weil man hier Geschichten präsentiert bekommt und in diese eingebunden wird. Wer kennt das nicht, man sitzt im Urlaub am Meer oder in den Bergen und genießt die Speisen die serviert werden. Die laue Luft oder der raue Bergwind lassen das Essen besonders mild, fein rauchig oder herzhaft kräftig schmecken. Zuhause nachgekocht, fehlt dem Essen diese besondere Note - es fehlt das Drumherum ¿ Dieses "Drumherum" zeigt dieses Buch - es lässt die Leser eintauchen in die (nicht nur kulinarische) Welt der Rezepte. Land und Leute erzählen Geschichten, die es erst möglich machen, den Geschmack Europas auch zu verstehen. Man wird versetzt in die Gedankenwelt der Köche, wird Akteur in der Küche eines Landes, in dem man vielleicht noch nie war und das Essen beginnt selbst eine Geschichte zu erzählen. Aber um aus den Geschichten rund um das Essen die Rezepte auferstehen zu lassen, braucht es schon ein wenig Fantasie. Hier werden keine Patentrezepte abgeliefert nach dem Motto - so viel hiervon und so viel davon, umrühren und für so lange in den Ofen. Die Rezepte muss sich der Leser erarbeiten - oftmals auch zwischen den Zeilen. Kochanfängern werden dann eher die Geschichten ins Auge fallen. Aber warum nicht nach einer Geschichte kochen? Und diese Geschichten finden sich zur Genüge - und "Der Geschmack Europas" wird sich vielleicht in der eigenen Küche ebenso oft ändern wie auf Reisen - auch hier schmecken die einfachsten Speisen von Land zu Land - ja sogar von Ort zu Ort unterschiedlich. Und diese kulinarische Vielfalt ist es was die europäische Küche zu dem macht, was sie ist und von vielen anderen Küchen der Welt unterscheidet. 5 Sterne
LovelyBooks-BewertungVon Sikal am 18.01.2020
Wer die Reihe dieser Bücher kennt, wird sich auf ein neues weiteres Abenteuer gerne einlassen.