Sister of the Stars von Marah WoolfIch habe zwei Anläufe gebraucht um mit dem Buch zu starten. Das 1. Kapitel war nicht so überzeugend, sogar eher verwirrend. Aber ich habe Marah Woolf als eine fantastische Autorin erlebt und das Thema - Magie und Schwestern - hat mich dann doch überzeugt.Das Abenteuer beginnt mit einer kleinen, gefährlichen Reise und spielt dann hauptsächlich in Frankreich, im Heimatort der Familie.Der Pakt zwischen den Dämonen und den Hexen und Magiern, der nun zu zerbrechen droht, ist das Damokles-Schwert über der Menschenwelt.. sehr spannend. Und Vianne und Ezra stehen im Zentrum dieser Entwicklungen.In diesem 1. Band dreht sich fast alles um Vianne und ihre Entwicklung vom üverschwänglich verliebten, naiven Mädchen zur Frau und um die Entfaltung ihrer Magie. Gerade diesen Teil fand ich herausragend. Die Rolle der Göttinnen hat mir gut gefallen, sie haben Vianne ein großes Geschenk gemacht. Ich frage mich, ob das seinen Preis hat.Die Naivität und ihre Haltung zu Ezra war nicht immer angenehm. Manchmal sogar nervig. Ich konnte ihn von Anfang an nicht leiden. Abgesehen davon fand ich den Schreibstil immer locker leicht und erfrischend. Der frankophile Touch ist vielleicht nicht jedermanns Sache.In die Verbundenheit der Schwestern habe ich mich sofort verliebt! Das ist richtig besonders an dieser Reihe. Jede hat ihren eigenen besonderen Charakter und ihre eigene besondere Magie. Und dieses Familiengefühl - auch mit ihren geisterhaften Vorfahrinnen - war wirklich schön mitzuerleben.Der Auftakt hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Ich bewerte mit4 Sterne.