Der Karma-Effekt

Dieses Buch erschien 2024 in der Droste Verlag GmbH und beinhaltet 168 Seiten. Marx und die Sache mit dem Karma Die drei Kleinkriminellen um BIC Lenny wollen einen großen Coup landen. Doch so sehr sie sich bemühen, sei es die Sprengung eines Parkautomaten oder der Raub der original Titanic-Fliesen, es gelingt ihnen einfach nicht. Sogar Das Kapital von Marx macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und so mündet letztlich jede verbrecherische Unternehmung in einer guten Tat und einem Plus auf dem Karmakonto Dieser kriminelle Roadtrip durch das Saarland wird von mörderisch guten Bildern, die die Krimihandlung illustrieren, Atmosphäre schaffen und den Band zu einem Fest fürs Auge machen, begleitet. Tatort Heimat: der Entdeckerkrimi für das Saarland Ich liebe die Bücher der Autorin Marion Demme-Zech und so war ich gespannt, was mich mit diesem Buch wohl erwartet. Und ehrlich, es war ein absolutes Lesevergnügen mit wunderschönen Bildern, die wirklich was fürs Auge sind. Ach, was hatte ich für einen Spaß mit Lorenzo, Broke und BIC Lenny! Sie haben so viel vor, denn es steht viel auf dem Spiel. Doch egal, was sie anpacken und wie sie es vorbereiten: Sie haben einfach kein Glück, um ihren Plan richtig umzusetzen. Ich habe mich köstlich amüsiert und machte aufgrund der tollen Illustrationen eine andere Reise durchs Saarland mit einem Trio, das mich zum Lachen brachte und ein wenig habe ich sogar mit ihnen gelitten. Spannend, krimininell und mit einem Augenzwinkern zeigt uns die Autorin Marion Demme-Zech, dass auch Kriminelle durchaus in der Lage sind, Herz zu zeigen und sich aufzuopfern. Mehr möchte ich aber nicht verraten. Und dass Das Kapital von Karl Marx hier eine bedeutende Rolle spielt, war für mich der absolute Renner! Hier handelt es sich um einen nicht so ernst zu nehmenden Krimi, der durch die tollen Bilder einfach Lust macht, in diese Gegend zu reisen und vielleicht begegnet man ja mal diesen Gaunern, die bei allem, was sie tun, einen Karma-Effekt erleben. Lest dieses Buch, das ich gern weiterempfehle. Die Autorin Marion Demme-Zech hat mich mit diesem Buch begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Sie hat hier bewiesen, dass sie auch anders kann. Einfach mega!!!

Inhalt: BIC Lenny ist in Not. In spätestens 4 Wochen muss er Geld an einen dubiosen Verleiher zurück zahlen, sonst geht es ihm an den Kragen. Deshalb plant er mit Lorenzo und Broke einen Coup, der in den Augen der Dreien einfach genial ist. Doch dieser geht gehörig schief und plötzlich sind sie die Guten. Auch bei weiteren kriminellen Planungen kommt immer wieder etwas dazwischen. Schlecht für Lenny, gut für das Karma-Konto und bald ist Zahltag....... Leseeindruck: "Der Karma-Effekt" ist ein Bilderbuch-Krimi mit viel Lokalkolorit. Auf 176 Seiten wurde ich von der kurzen Geschichte gut unterhalten. Nach dem ersten Coup und der überraschenden Wende, habe ich mich gefragt, was da jetzt noch kommen könnte. Ich war gespannt und wurde nicht enttäuscht. Jede kriminelle Unternehmung von Lenny, Lorenzo und Broke war anders und der Ausgang aufs Neue überraschend. Vor allem das Ende hat mich breit Grinsen lassen. Tja, wenn das Karma zuschlägt, kann man nun mal nichts machen. Sehr gut haben mir die Bilder passend zu den Szenen gefallen. Sie zeigen Sehenswürdigkeiten des Saarlandes, die gerade beschrieben wurden. Die Fotos machen den Eindruck als wären sie gemalt und auch wieder nicht. Das hat mich dazu animiert sie näher anzuschauen und nicht nur zu überblättern. Die Figuren hatten alle ihre Eigenarten. An die von Broke musste ich mich erst gewöhnen. Das ist mir aber schnell gelungen. Fazit: "Der Karma-Effekt" ist anders als gewöhnliche Krimis. Er bietet eine witzige Geschichte mit Lokalkolorit, die mit Bildern untermalt ist. Mir hat es gefallen. Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und gebe gerne eine Leseempfehlung für diesen Kurzkrimi.