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Kriegslicht

Roman

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Wie viele Geheimnisse verträgt ein Leben? - Der neue Roman von Michael Ondaatje, dem Autor von "Der englische Patient".
Nach Kriegsende wird der vierzehnjährige Nathaniel mit seiner Schwester Rachel von den Eltern in London zurückgelassen. Der geheimnisvolle Falter , der sie in Obhut genommen hat, und dessen exzentrische Freunde kümmern sich fürsorglich um sie. Wer aber sind diese Menschen wirklich? Und was hat es zu bedeuten, dass die Mutter nach langem Schweigen aus dem Nichts wieder zurückkehrt? Meine Sünden sind vielfältig , wiederholt sie, mehr gibt sie nicht preis. Als er erwachsen ist, beginnt Nathaniel die geheime Vergangenheit seiner Mutter als Spionin im Kalten Krieg aufzuspüren. Fünfundzwanzig Jahre nach dem Englischen Patienten hat Michael Ondaatje ein neues Meisterwerk geschrieben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. August 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Michael Ondaatje
Übersetzung
Anna Leube
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
407 g
Größe (L/B/H)
208/135/29 mm
ISBN
9783446259997

Portrait

Michael Ondaatje

Michael Ondaatje, 1943 in Sri Lanka geboren, lebt heute in Toronto. Mit seinem Roman Der englische Patient (Hanser, 1993), für den er den Man Booker Prize und zum 50-jährigen Jubiläum des Preises im Jahr 2018 den Golden Man Booker Prize erhielt, wurde er weltberühmt. Im Hanser Verlag erschienen zuletzt Buddy Boldens Blues (1995), Die gesammelten Werke von Billy the Kid (1997), Anils Geist (Roman, 2000), Handschrift (Gedichte, 2001), Divisadero (Roman, 2007), Katzentisch (Roman, 2012) und Kriegslicht (Roman, 2018).

Pressestimmen

"Eltern verschwinden, zwei Geschwister sind in London auf sich zurückgeworfen. Behutsam erzählt, aus Sicht der Kinder." Susanne Mayer, Die Zeit, 22. 11. 18

"Ein poetischer Agentenroman voller Spannung und überraschender Wendungen, erzählt von einem absoluten Könner." Zeit Literatur, 41/2018

"Das ist eine wirkliche literarische Tat Sehr, sehr empfehlenswert." Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 07. 10. 18

"Ondaatje beschreibt atmosphärisch so dicht, dass man gerne mit ihm nach den Bruchstücken welcher Wahrheit auch immer sucht. Der kanadische Schriftsteller ist eben ein Großmeister seiner Zunft . Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 08. 09. 18

"Bereits Ondaatjes erster Satz packt den Leser und wird ihn 300 Seiten lang nicht mehr loslassen: Im Jahr 1945 gingen unsere Eltern fort und ließen uns in der Obhut zweier Männer zurück, die möglicherwiese Kriminelle waren. ` Sigrid Löffler, Ö1 Ex libris, 02. 09. 18

"Ondaatjes Roman liest sich wie eine verspätete, fabelhafte B-Seite des 'englischen Patienten`: Wieder ist es eine große Erzählung über das Trauma des Krieges und die Träume danach." Christoph Farkas, Stern, 30. 08. 18

"Die Ondaatje-Atmosphäre nimmt einen in Kriegslicht` erneut gefangen. Sacha Verna, NZZ am Sonntag, 26. 08. 18

"Ein packender Roman von der ersten bis zur letzten Seite. Sigrid Löffler, Deutschlandfunk Kultur, 23. 08. 18

"Ein atmosphärisch starkes Buch, das auch von den unausgesprochenen Traumata des Krieges erzählt." Christoph Schröder, Deutschlandfunk, 20. 08. 18

"Es sind Zwischenstufen, Grautöne, unmerkliche Übergänge sowie feinste Abschattierungen, die 'Kriegslicht' derart faszinierend anreichern." Tobias Döring, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. 08. 18

"Sensationell. Ein richtig aufregendes Thema." Thea Dorn, ZDF Literarisches Quartett, 10. 08. 18

"'Kriegslicht' ist ein Roman großer literarischer Könnerschaft, mit der Routine eines brillanten Autors geschrieben." Thomas E. Schmidt, Die Zeit, 09. 08. 18

"Michael Ondaatje fühlt sich als Autor wohl im Dunkel, dort wo unter der Oberfläche des für alle Sichtbaren eine zweite Welt existiert, in der sich seine Figuren bewegen Wir haben es mit Agenten zu tun. Mit Menschen, die verschlüsselte Botschaften senden Wenn Ondaatje loserzählt, wachsen seinem Roman Flügel." Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 05. 08. 18

"Je länger Sie ihn lesen, desto wacher werden Sie es tun. Es sind so viele Schönheiten in diesen Text eingewoben . . . Ein Glücksgefühl. Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 11. 08. 18

"Der Roman hat nur gut 300 Seiten, aber wirkt erfüllend wie ein Epos, der das Wesen einer Ära einfängt."Anne Haeming, Spiegel Online, 11. 08. 18

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LovelyBooks-BewertungVon miro76 am 31.07.2022
Auf der Suche nach der verschwundenen Mutter - interessant, aber leider etwas langatmig.
LovelyBooks-BewertungVon mabo63 am 29.05.2022
Im Jahr 1945 gingen unsere Eltern fort und ließen uns in der Obhut zweier Männer zurück, die möglicherweise Kriminelle waren"Nachkriegszeit in London. Die von der Mutter verlassenen Kinder Nathdaniel und Rachel bleiben im Haus zurück und kommen unter den Schutz zwielichtiger Gestalten namens Boxer oder Falter.. "Das Haus wirkte eher wie ein nächtlicher Zoo, mit Maulwürfen und Dohlen und allen möglichen herumtapsenden Tieren, die zufällig Schachspieler waren." Der Boxer wird zu einer Art Vaterfigur für den Jungen. Er zieht ihn in die aufregende nächtliche Abenteuerwelt seiner lichtscheuen Geschäfte hinein, darunter Sprengstoff-Transport und Schmuggel von Windhunden für illegale Hunderennen. Der erste Teil des Buches in dem noch alles unklar erscheint fand ich sehr aufregend und spannend.Das neblige London, keiner traut dem andern, die nächtlichen gefährlichen Fahrten mit dem Boot auf der Themse, beschrieben aus der Sicht des Jungen, das hat mich richtig reingezogen.Nicht so gelungen fand ich den letzten Drittel des Buches, zuviele Personen werden in den Plot geführt und schaden eher dem Roman.