Graylee ist .. speziell. Sie macht was ihr in den Kopf kommt, hat Angst vor Monstern, Wasser und Bazillen. Aber vor allem kann Personen sehen und wie diese umgekommen sind, wenn sie Wände berührt. Eines Tages wird sie an ein Internat geschickt, für ein Trimester. Doch was sie erstmal als Strafe empfindet stellt sich dann schnell als Zuhause vieler Kinder, die auch magische Fähigkeiten haben, raus. Das Buch ist eher im Genre Fantasy, doch für die Zielgruppe des Bereiches Jugendbuch. Ich mag es nicht, wenn die/ der Protagonist/in etwas ganz besonderes sind, wie in Harry Potter, das war es auch diesmal. Trotzdem hat es mich irgendwie nicht gestört, Graylee jedenfalls schon :) Es hat leichte Krimi und Thriller Anteile, was dem Buch noch eine Extra Portion Spannung verliehen hat. Eine richtige Lovestory ist nicht dabei, was aber auch mal ganz schön ist. Nina McKay hat einen tollen Schreibstil, auch wenn es einen Cliffhänger gibt. Das Cover sieht auch toll aus, auf jeden Fall besser als beim zweiten Band.