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Warum unser Körper politisch ist

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Warum unser Körper politisch ist: Olivia Laing erzählt unter völlig neuen Vorzeichen von den Protestbewegungen des 20. Jahrhunderts.

Eine Tour de Force von »einer der bedeutendsten Stimmen unserer Zeit« (Financial Times). Brandaktuell geht Olivia Laing der Frage nach, was es bedeutet, einen Körper zu haben, der uns behindert, uns gefangen hält und zugleich befreit.

Der Körper ist eine Quelle des Vergnügens und des Schmerzes, gleichzeitig hoffnungslos verletzlich und doch voller Kraft. Mit einem radikal neuen Blick auf das letzte Jahrhundert analysiert Olivia Laing den langen Kampf um körperliche Freiheit. Laing erzählt von sexueller Befreiung und LGBTQ-Bewegungen, von Feminismus, globalen Gesundheitskrisen und dem Civil Rights Movement, stützt sich auf eigene Protesterfahrungen und unternimmt Reisen vom Berlin der Weimarer Zeit bis zu den Gefängnissen der McCarthy-Ära in Amerika. In den Recherchen begegnet Laing ausgehend von Wilhelm Reich und seinen Theorien einigen der spannendsten und kompliziertesten Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts, darunter Nina Simone, Sigmund Freud, Susan Sontag und Malcolm X.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
Olivia Laing
Übersetzung
Thomas Mohr
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
554 g
Größe (L/B/H)
215/142/38 mm
ISBN
9783442759651

Portrait

Olivia Laing

Olivia Laing, geboren 1977, »meisterhafte Biograf*in, Memoirschreiber*in und Essayist*in« (Helen MacDonald), studierte Englische Literatur an der Universität von Sussex. Laing brach das Studium ab, um auf einem Baum in der Wildnis zu leben und ein Diplom in Pflanzenheilkunde zu erwerben und sich anschließend dem Journalismus zuzuwenden. Laings Bücher sind in fünfzehn Sprachen übersetzt. 2018 erhielt Olivia Laing den renommierten Windham-Campbell-Preis.

Pressestimmen

»Olivia Laing wirft einen neuen Blick auf die Protestbewegungen des 20. Jahrhunderts und das Ringen um sexuelle Selbstbestimmung. « Berliner Morgenpost

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Von Sternenstaubhh am 08.11.2024

Kampf und Freiheit

Bei diesem Buch hat mich der Titel sofort neugierig gemacht. Olivia Laing geht der Überlegung nach was es bedeutet einen Körper zu haben, der einen gefangen hält oder befreit. Hier geht es weiter mehr um die körperliche Freiheit, denn es geht auch um die Rechte eines jeden Körpers. Vor der Lektüre dieses Buches war mit die Autorin Olivia Laing völlig unbekannt. Sie bringt viele kluge Gedanken und Überlegungen aufs Papier, die einen aufregen, anregen und zum Nachdenken bringen. Wie stark und mächtig ein Körper ist, zeigt sich hier auf jeder Seite. Nebenbei erfährt man auch viel über die Autorin selbst, ihren Werdegang und was sie antreibt. Laing hat das Buch unterteilt indem sie den Fokus auf unterschiedliche Themenbereiche des Körpers legt. So werden unter dem Abschnitt Krank sowohl die körperlichen wie auch die psychologischen Krankheiten genauer beleuchtet. Hierbei erinnert die Autorin u.a. an die begrenzte Lebensdauer. Insgesamt analysiert die Autorin das letzte Jahrhundert mit dem Blick auf die körperliche Freiheit und den Kampf um das Recht um ihn. Hierbei werden einige Begebenheiten aus der Geschichte neu aufgerollt, gleichzeitig zeigt sich die Bewegung unterschiedlicher Richtungen. Das Buch ist dadurch eine Mischung aus Sachbuch/Memoir/Essay und bietet dadurch sehr anregende Lesestunden. Mir ist dieses Buch sehr positiv aufgefallen auch wenn ich einige der historischen Begebenheiten oder Persönlichkeiten nicht erlebt oder gekannt habe. Frau Laing hat sich akribisch mit einem wichtigen Thema auseinander gesetzt und hat dabei viele scharfsinnige Erfahrungen und Überlegungen zu Papier gebracht.