Saviano rüttelt den Leser auf durch den drastischen Einblick in die Funktionsweisen der Mafia und der anderen süditalienischen Verbrecherorganisationen. (. . .) Selbstbehauptung ist möglich - das ist die Quintessenz von Savianos Credo. Dem Blick in die Abgründe der italienischen Gesellschaft hält er ermutigende Beispiele von kleinen, konkreten (Teil-)Siegen über mafiöse Kriminalität und Menschenverachtung entgegen. Christiane Liermann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. 07. 2012
Mit einfachen, mitunter pathetischen Gesten appelliert Saviano an das staatsbürgerliche Gewissen seiner Leser. (. . .) Sein Verdienst ist nicht hoch genug einzuschätzen. Der Schriftsteller, der immer noch unter Begleitschutz lebt, ist längst eine Ikone." Maike Albath, Die Welt, 10. 03. 2012
"Mit seiner Reportagensammlung über den italienischen Horror führt Saviano seinen mutigen Kampf gegen Mafia und Korruption weiter." Arnaldo Benini, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29. 04. 2012
"Der Text ist journalistische Recherche, Anklageschrift und Manifest zur Ermutigung von Zivilcourage in einem." Christiane Liermann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. 07. 12