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Das Wettangeln

Illustriert von Nikolaus Heidelbach

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Es ist ein besonderer Tag im kleinen Ort Thorshafen an der Ostsee: Das jährliche Wettangeln findet am See gleich hinter den Deichen statt. Nur durch einen Zufall nimmt der Erzähler daran teil und lernt Anja kennen. Gemeinsam angeln verbindet, macht aber auch müde. Eine vom Schilf verdeckte Stelle lädt zum Ausruhen ein, bis sich plötzlich die Angel strafft. Welcher Fisch hat angebissen, vielleicht ein Hecht oder gar ein Wels, der Herrscher des Sees? Am Ende des Tages feiern alle Thorsheimer gemeinsam: die Natur, das Leben, die Fische, das Meer und natürlich die Liebe, wobei nicht verraten sein soll, wie die Lehrerin Frau Laura es fertigbringt, zur Fischkönigin ernannt zu werden. Mit dieser letzten Geschichte hat Siegfried Lenz seinen Lesern über seinen Tod hinaus ein wunderbares Geschenk gemacht.

Inhaltsverzeichnis

Cover
Titelseite
Ein Höhepunkt während der [. . .]
Nachwort
Zeittafel
Auszeichnungen, Ehrungen und Preise
Über Siegfried Lenz
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. September 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
44
Autor/Autorin
Siegfried Lenz
Illustrationen
Nikolaus Heidelbach
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
332 g
Größe (L/B/H)
246/209/10 mm
Sonstiges
im Anhang Widmung "für meine Ulla" (Lektorin von Siegfried Lenz)
ISBN
9783455405484

Portrait

Siegfried Lenz

Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, gestorben 2014 in Hamburg, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Seit seinem Debütroman Es waren Habichte in der Luft von 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Mit den masurischen Geschichten So zärtlich war Suleyken hatte er 1955 seinen ersten großen Erfolg, Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit gesellschaftskritischen Problemen (z. B. Der Mann im Strom, 1957, oder Brot und Spiele, 1959) und mit dem Nationalsozialismus bzw. seiner Aufarbeitung. Zu Lenz größtem Erfolg wurde der 1968 erschienene Roman Deutschstunde. Bis heute ist die Geschichte eines Polizisten, der im Nationalsozialismus das Malverbot seines Freundes überwacht, eine bestechende Entlarvung eines pervertierten Pflichtgefühls. Das Buch wurde verfilmt, avancierte zur Pflichtlektüre an Schulen und war international ein großer Erfolg. Der Deutschstunde folgten viele weitere große Romane (Das Vorbild, 1973, Heimatmuseum, 1978, Der Verlust, 1981, Exerzierplatz, 1985, Die Auflehnung, 1994, Landesbühne, 2009), welche Siegfried Lenz neben Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Martin Walser zu einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren machte. Sein zweiter Roman Der Überläufer erschien postum im Jahr 2016 und wurde ein großer Erfolg. Für seine Bücher wurde er mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009.

Pressestimmen

» Dieser letzte Wurf ist ein echter Lenz, ein unerwartetes Geschenk. « Julika Pohle, Welt kompakt

»Für langjährige Leser von Lenz ist es eine berührende freude, den Band in Händen zu halten, zu lesen und zu betrachten. Denn die wunderschönen Illustrationen von Heidelbach korrespondieren unmittelbar mit dem Text und geben ihm eine märchenhaft-magische Aura. « Matthias Hoenig, dpa

»Es ist eine trügerisch einfache Geschichte, die dieser so menschenfreundliche Autor hier erzählt, kinderleicht und doch tief wie der See, an dem er spielt. « Christopher Schmidt, Sz

» Die letzte Erzählung von Siegfried Lenz ist ein Kleinod. « Hamburger Abendblatt

»Siegfried Lenz' letztes Geschenk an seine Leser. « Neue Westfälische Zeitung

»"Wettangeln" zeigt den ganzen Lenz auf wenigen Seiten: seine tiefe Menschlichkeit und Nahbarkeit. « Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

»Das ist eine letzte Essenz der Menschlichkeit, die Lenz aus unzähligen Wörtern destilliert hat. « Peter Pisa, Kurier

»Ein Abschiedsgeschenk eines großen Schriftstellers. « Annemarie Stoltenberg, NDR

»Ein finales Stück liebenswürdiger Prosa hat dieser unbedingt ehrenwerte Schriftsteller alter Schule mit lauterem Herzen hinterlassen. Nikolaus Heidelbach illustrierte die Folge kleiner Szenen wunderbar in naiver Frische. « Michael Thumser, Frankenpost

»

Sommerlich heiter und doch tiefgründig erzählt Siegfried Lenz vom Höhepunkt eines Sommers an der Ostsee. Ein literarisches Kleinod, das Lenz seinen Lesenden zum Abschied vermacht hat.

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