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Die Nacht im Hotel

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Die Meistererzählung von Siegfried Lenz stimmungsvoll illustriert

Jeden Tag steht ein Junge an den Bahnschranken und winkt. Doch nie winkt jemand zurück, und der Junge
ist sehr traurig. Da kommt sein Vater auf die Idee, ihm selbst aus einem Zug zuzuwinken, macht sich auf
und übernachtet in einem Hotel. Das Zimmer muss er sich mit einem verbitterten Mann teilen, der seinen
liebevollen Einfall zu zerreden sucht, als gelte es, den eigenen Verdruss zu verteidigen. Es wird spät, und der Vater verschläft, doch das Gespräch mit ihm hat den hartherzigen Fremden verändert ... Eine unverkennbare Lenz-Erzählung, die ans Herz geht, hinreißend von Joëlle Tourlonias in Szene gesetzt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Februar 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
32
Reihe
cadeau
Autor/Autorin
Siegfried Lenz
Illustrationen
Joëlle Tourlonias
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
322 g
Größe (L/B/H)
274/232/10 mm
ISBN
9783455381276

Portrait

Siegfried Lenz

Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, gestorben 2014 in Hamburg, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Seit seinem Debütroman Es waren Habichte in der Luft von 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Mit den masurischen Geschichten So zärtlich war Suleyken hatte er 1955 seinen ersten großen Erfolg, Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit gesellschaftskritischen Problemen (z. B. Der Mann im Strom, 1957, oder Brot und Spiele, 1959) und mit dem Nationalsozialismus bzw. seiner Aufarbeitung. Zu Lenz größtem Erfolg wurde der 1968 erschienene Roman Deutschstunde. Bis heute ist die Geschichte eines Polizisten, der im Nationalsozialismus das Malverbot seines Freundes überwacht, eine bestechende Entlarvung eines pervertierten Pflichtgefühls. Das Buch wurde verfilmt, avancierte zur Pflichtlektüre an Schulen und war international ein großer Erfolg. Der Deutschstunde folgten viele weitere große Romane (Das Vorbild, 1973, Heimatmuseum, 1978, Der Verlust, 1981, Exerzierplatz, 1985, Die Auflehnung, 1994, Landesbühne, 2009), welche Siegfried Lenz neben Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Martin Walser zu einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren machte. Sein zweiter Roman Der Überläufer erschien postum im Jahr 2016 und wurde ein großer Erfolg. Für seine Bücher wurde er mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009.

Pressestimmen

»Die Erzählung hat das Zeug, Steine zu erweichen.« In-online.de

»Lenz erzählt meisterhaft, anrührend und mitreißend von der überraschenden Wandlung eines Mannes, der sich selbst einen Kinderhasser nennt.« In-online.de

»wunderbar stimmungsvolle Bilder« Freie Presse

»Eine herzerwärmende Geschichte« Maxima

»Mitten ins Herz [ ] zauberhaft« Dresdner Neueste Nachrichten

»wunderschön bebildert« Basler Zeitung

»Eine der anrührendsten Geschichten von Siegfried Lenz.« Hersfelder Zeitung

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