"»In Scheuermanns intensiven, gedankenreichen und bisher besten Gedichtbuch Skizze vom Gras (. . .) konterkarieren immer wieder sarkastische Reflexionen den mitunter hohen Ton der Gedichte. «Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung»Je tiefer wir hineingezogen werden, desto deutlicher erweist sich diese Sammlung als eine Kette von Metamorphosen - der Lebewesen, (. . .) Zeiten und einer bemerkenswert wandlungsfähigen lyrischen Sprache. «Heinrich Detering, Frankfurter Allgemeine Zeitung»Nach dem ersten Lesen nimmt man das Buch immer neu zur Hand und möchte wieder und wieder in diese sprachmächtigen, bildreichen Tiefen eintauchen. «Renate Naber, WDR3 Mosaik»In einer >Zeit der Auflösung< (. . .) erinnert die Autorin an all das, was vermeintlich verloren ging. «Björn Hayer, Melancholie und Hoffnung»Wie die Autorin das ohne erhabene Geste macht, sondern mit schlichten Worten unbeschreiblich Großes auslöst, zeigt, wozu gute Lyrik fähig ist. «André Hatting, Deutschlandradio Kultur, Lesart»Wo manches vergeht, weiß Dichtung Neues zu schaffen: Silke Scheuermann schöpft aus einem großen Wortfundus und erschafft damit visionäre Lyrik. «Björn Hayer, Tageszeitung»Silke Scheuermann ist, gleichsam nebenbei, eine sehr besondere und gewitzte Art von Naturlyrik gelungen, die niemand in einem Gedichtband dieser Jahre erwartet. «Herbert Wiesner, Die Welt»Gedichte sind zarte Gebilde, alles andere als raumgreifend. Aber was für Räume können sie in sich fassen! (. . .) Ein starker Band. «Martin Ebel, Tages-Anzeiger»Mit reflexiver Kraft, aber angenehm unangestrengt, vermisst Scheuermann die gegenwärtige Conditio humana, indem sie gerade das Nichtmenschliche zum Bildspender macht (. . .). Sehr empfehlenswert. «Wolfgang Schneider, SWR2 Forum Buch»Der Lyrik eine Gasse, hieß es früher, heute begibt man sich mit Scheuermann ins Grüne und freut sich über ihren feinen Wortsinn (. . .). «Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung»Ihr vierter Gedichtband verblüfft nun mit leiseren Tönen, die umso intensiver klingen. «Dorothea von Törne, Der Tagesspiegel»Skizze vom Gras (. . .) ist nochmal ein Hinweis auf Flüchtiges, Vorläufiges (. . .) - was auch auf neue, mehr Gedichte hoffen lässt (. . .)."Siegfried Völlger, Passauer Pegasus - Zeitschrift für Literatur»Scheuermann lässt mit all ihrer poetischen Wucht ausgestorbene Tierarten wieder auferstehen und proklamiert die zweite Schöpfung. «Björn Hayer, Zeit online"