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Troja

Von Göttern und Menschen, Liebe und Hass

(19 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
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Bühne Fry für die großartigste Geschichte der Welt!

Es ist die größte Geschichte von Heldentum und Hass, Liebe und Leiden, Rache und Reue, Verlangen und Verzweiflung, die sich die Menschheit je erzählt hat: Der Kampf um das legendäre Troja, das für Götter und Menschen gleichermaßen Segen und Fluch war und zum Schauplatz alter Fehden, sagenhafter Herausforderungen und verwickelter Intrigen wurde. Es sind jene menschlichen Leidenschaften, blutig in den Sand einer fernen Küste geschrieben, die heute noch zu uns sprechen. Der meisterhafte Erzähler Stephen Fry übertrifft sich nach seinen Erfolgen »Mythos« und »Helden« selbst, haucht einmal mehr einem antiken Stoff auf atemberaubend schöne Weise neues Leben ein und holt ihn in unsere Zeit.

»Frys Verständnis von der Welt - antik und modern - platzt aus allen Nähten. « Daily Telegraph


»Eine unnachahmliche Neuerzählung der Belagerung von Troja . . . Frys Erzählung, geschickt humorvoll und detailreich, haucht diesen antiken Geschichten neues Leben und zeitgenössische Relevanz ein. « Observer

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
375
Reihe
Die Mythos-Trilogie, 3
Autor/Autorin
Stephen Fry
Übersetzung
Matthias Frings
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
1 Bogen Abbildungen
Gewicht
616 g
Größe (L/B/H)
221/145/38 mm
ISBN
9783351039271

Portrait

Stephen Fry

Stephen Fry ist Schriftsteller, Schauspieler, Moderator, Kolumnist und Regisseur. Sein exzentrischer Charakter erklärt sich durch seine krumme Nase und den halben Zentimeter, den er kleiner ist als Monty-Python-Legende John Cleese. Sein Buch »Mythos« wurde zum SPIEGEL-Bestseller, der Nachfolger Helden zum Historischen Buch des Jahres 2021 gekürt. »Helden" wurde 2021 von DAMALS. Das Magazin für Geschichte als " Historisches Buch des Jahres" ausgezeichnet.

Bei Aufbau und im Aufbau Taschenbuch sind seine Romane »Geschichte machen«, »Der Lügner«, »Das Nilpferd« und »Der Sterne Tennisbälle« lieferbar, ebenso »Paperweight. Literarische Snacks«, »Feigen, die fusseln. Entfessle den Dichter in dir«, die Autobiographie »Ich bin so Fry. Meine goldenen Jahre« sowie »Mythos. Was uns die Götter heute sagen«, »Helden. Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt« und »Troja. Von Göttern und Menschen, Liebe und Hass«.


Matthias Frings, 1953 in Aachen geboren, war Journalist und Fernsehmoderator und lebt als Schriftsteller in Berlin. Er studierte Anglistik, Germanistik und Linguistik und übertrug u. a. Stephen Fry, Kate White sowie David MacNeil ins Deutsche.


Pressestimmen

»Mit der Neuerzählung der Belagerung von Troja hat sich der Autor Stephen Fry einen weiteren Meilenstein gesetzt. « Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide

»Monumentaler Stoff, zeitgemäß erzählt. « P. M. History

»Fesselnd und komisch. « P. M. History

»Fry überträgt das komplexe Gerüst des Homer-Epos in eine lebhafte, detailreiche Prosa. « Ruhr Nachrichten

»Mit köstlichem trockenen Humor, viel Charme und hintersinnigem Schalk erzeugt Fry eine regelrechte Sogwirkung. « Wilhelmshavener Zeitung

» . . . hinreißende Erzählkunst. « Wilhelmshavener Zeitung

»Stephen Fry erzählt wie gewohnt witzig, wissend und charmant über Mord und Totschlag, über Verlust und Rache, Tragödie und Triumph. « Stefan Maelk, MDR Kultur

»Fry überträgt das komplexe Gerüst des Homer-Epos in eine lebhafte, detailreiche Prosa. Es ist ein Genuss, egal ob man den Troja-Mythos erstmals liestoder schon tiefe Kenntnis über die Ilias besitzt. « dpa

»Stephen Fry, [. . .] ein Alleskönner, ist, auch wenn er sich die Schlachten um Troja vornimmt, ein wunderbarer, ein ironischer und vor allem sehr nachsichtiger Mythenerzähler. « Donna

»Pretty witty! « Buchkultur

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LovelyBooks-BewertungVon fm_winkel am 28.04.2023
Ich muss gestehen, es ist mir recht schwer gefallen, in die Geschichte einzutauchen. Das liegt daran, dass der Autor mit einer wahren Flut an Handlungssträngen, Namen, Stammbäumen und Verbindungen beginnt. Am Ende des Buches ist ein ausführliches Personenregister zu finden, in welches ich bei einem physischen Roman gern immer wieder zurückgeblättert hätte - im ebook ist das für mich persönlich etwas unübersichtlicher und schwieriger handzuhaben, aber das ist wohl Geschmackssache. Er selbst gibt an, dass man sich diese Informationen nicht unbedingt merken muss und sie lediglich der Vollständigkeit dienen. Sobald die Hintergrundgeschichten und groben Zusammenhänge erläutert sind, beginnt die eigentliche Handlung in Troja. Hat man sich bis hierher durchgekämpft, kann man mit absoluter Gewissheit sagen, es war die Mühe wert. Die Handlung wird nun einfacher, die Personen übersichtlicher. Es macht Spaß, der Geschichte zu folgen. Die Verfilmung läuft im Hinterkopf ab, man taucht ein in die Antike und kann die Stadt förmlich vor sich sehen. Man hat das Gefühl, mitten drin zu sein. Aufgrund der vorwiegend mündlichen Tradierung des trojanischen Krieges erleben wir eine eigene Interpretation des Autors, in welcher er nicht nur die trojanischen Krieger und Helden, sondern auch die Gottheiten zur Sprache kommen lässt. Letzteres gibt der Geschichte noch einmal einen fantastischen, weitschweifenden Schliff. Ich liebe es, wie der Autor die Figuren auftreten lässt. Der rachsüchtige goldene Achilles, der naive egozentrische Paris, der loyale mutige Hektor und die schöne Helena - jede uns bekannte wie auch vielleicht noch unbekannte Figur bekommt ihre eigene Stimme, ihren Triumph, ihren heldenhaften Moment. Meiner Meinung nach kann es nicht schaden, sich bereits etwas mit der Handlung und den Figuren auszukennen, es ist aber kein muss - konzentriertes Lesen jedoch schon. In meinen Augen wäre dieses Werk aufgrund seiner Umfassenheit eine fabelhafte Ergänzung für den Geschichtsunterricht in der Schule.Ich kann dieses Buch jedem, der sich für griechische Mythologie und Geschichte interessiert, sehr ans Herz legen.
LovelyBooks-BewertungVon meggies_fussnoten am 12.03.2023
Meine Meinung:Nichts fasziniert (mich) so sehr in der griechischen Mythologie wie der Trojanische Krieg. Und diesem Thema nimmt sich der Autor Stephen Fry sehr genau an. Der Kampf um das legendäre Troja, ausgelöst durch eine unbedachte Tat Helena von Sparta und Prinz Paris von Troja. Die wunderschöne Helena verliebt sich Hals über Kopf in den charismatischen Schönling Paris, obwohl sie mit Menelaos verheiratet ist und zusammen mit diesem als König und Königin über Sparta herrschen. Doch Helena ist unzufrieden, will Abwechslung und so lässt sie sich mit Freuden von Paris "entführen", um fortan mit ihm in Troja als Mann und Frau zu leben. Dies hat jedoch weitreichende Folgen, denn Menelaos möchte seine Frau zurück und beruft sich auf einen Eid, den alle Griechen, die ebenfalls Interesse an Helena hatten, geleistet haben. Sollte dem Glück von Menelaos und Helena etwas im Wege stehen, ziehen sie in den Krieg. Und dies passiert. Menelaos und sein Bruder Agamemnon horten die Griechen um sich, fahren mit Schiffen nach Troja und belagern die Stadt.  Der Autor erzählt nun ausführlich, wer mit von der Partie ist, jedoch muss er dazu weit ausholen. Dies tut er mit so einer Leichtigkeit, dass man eigentlich nicht das Gefühl hat, zu weit auszuschweifen, sondern eher mittendrin zu sein, sich dazugehörig zu fühlen und genauestens zu erleben, wie es denn hätte ablaufen können. Denn was hier geschildert wird, ist größtenteils dem Schriftsteller Homer zuzuschreiben. Und der lebte bekanntlich 400 Jahre nach dem Ende des Krieges.  Der Autor erklärt auch, dass es zu Zeiten des Trojanischen Krieges noch keine richtige Schrift gab und deshalb vieles mündlich überliefert wurde. Insoweit ging - falls der Krieg tatsächlich stattfand - vieles verloren und wurde wahrscheinlich von Homer "dazu erfunden".  Der Autor Stephen Fry jedoch stellt hier so seine ganz eigenen Thesen auf, schweift ab, interpretiert, gibt Denkanstöße und lässt auch die Götter zu Wort kommen. Er haucht der griechischen Mythologie seinen ganz eigenen Atem ein und lässt diese lebendig werden. Es handelt sich hier eindeutig um ein Sachbuch gemischt mit an einen Roman erinnernden Elementen und einem Humor, der mich mehr als einmal zum Lachen brachte.  Die Belagerung von Troja wird von ihm meisterhaft nacherzählt und er lässt nichts aus, erklärt genauestens, wie alles abgelaufen sein könnte. Seine Inspiration holt er dabei aus verschiedenen Nachschlagewerken, die am Ende des Buches auch nochmals aufgelistet werden. Ebenso gibt es ein Personenregister. Dies ist auch bitter nötig, denn manchmal fühlte ich mich wirklich erschlagen ob der ganzen Namen. Der Autor weist jedoch mehrmals darauf hin, dass man sich keine Namen merken brauche, da er im richtigen Moment immer wieder auf die jeweiligen Personen eingeht und sie nochmals "erklärt".  Ich habe noch nie so ein unterhaltsames Sachbuch gelesen, welches mit in den Bann ziehen konnte. Grund genug, mir natürlich auch noch die beiden Vorbände "Mythos" und "Helden" anzusehen, die gleich auf meinem SuB gelandet sind. Der Autor lässt sogar die Leidenschaft der einzelnen Parteien einfließen. Agamemnon, der Heißsporn, der jedoch bei der geringsten Niederlage gleich nach Hause fahren will. Achilles, schmollend, golden und mutig, der seine Liebsten bis aufs Blut rächt. Paris, eitel und egoistisch, der zwar kämpft, doch lieber flieht, als getötet zu werden. Hektor, die Zukunft Trojas, loyal und doch besiegbar. Helena, die Schöne, die am liebsten nach Griechenland zurückkehren möchte. Kassandra, die unverstandene Seherin. Odysseus, der gerissene Abenteurer, der sogar vor Mord nicht zurückschreckt. Die Götter, die mit ihren Einmischungen mal mehr, mal weniger Schlechtes verursachen.  Alle bekommen ihre 15 Minuten Ruhm und am Ende ergibt sich eine detailreiche und vor allem bildhafte Nacherzählung des Trojanischen Krieges, der sich 10 Jahre hinzog.  Ich bin wirklich begeistert von dem Stil des Autoren. Grund genug, mehr von ihm zu lesen. Meggies Fussnote:Bildhaft, wortgewaltig und humorvoll.