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Absender Ost-Berlin

Grenzgänger

(20 Bewertungen)15
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West-Berlin in den letzten Jahren vor dem Mauerfall: In seinem Briefkasten findet der Publizistikstudent Michael Wiesner regelmäßig geheime ihm zugespielte Dokumente. Absender ist eine Abteilung der Stasi, die plant den jungen Mann als Sprachrohr im westdeutschen Fernsehen zu instrumentalisieren. Karriereversessen blendet Michael die mögliche Quelle aus. In kurzer Zeit katapultieren ihn die Insiderinformationen in die Position einer der wichtigsten Nachrichtenmacher der Bundesrepublik.
Doch das marode System der DDR zerfällt und selbst die ehemaligen Linientreuen wenden sich zunehmend gegen das System. Die Abtrünnigen der Stasi schmieden für Michael einen neuen Plan. Doch welche Folgen hat dieser auf die innerdeutschen Beziehungen bis hin zum Mauerfall?

Absender Ost-Berlin - Grenzgänger ist ein fiktiv-zeitgeschichtlicher Roman voller überraschender Wendungen, der die untergehende DDR zeitgleich aus Ost- und Westdeutschen Perspektiven in Szene setzt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Mai 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1
Seitenanzahl
292
Autor/Autorin
Thomas Pohl
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
539 g
Größe (L/B/H)
216/153/25 mm
Sonstiges
HC runder Rücken kaschiert
ISBN
9783347057784

Portrait

Thomas Pohl

Thomas Pohl studierte Germanistik und Musik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Als Filmemacher, Konzepter und Autor arbeitet er seit vielen Jahren in seinem eigenen Medienunternehmen.

Für seinen Roman "Absender Ost-Berlin - Grenzgänger" inspirierten ihn auch persönliche Erfahrungen und Eindrücke zwischen Ost und West, die er seit seiner Kindheit gewonnen hat.

Pressestimmen

Der Artikel der Frankfurter Neue Presse beschreibt die Entstehungsgeschichte des Romans sowie die Arbeitsweise des Autors Thomas Pohl in seinem Frankfurter Studio. Darüberhinaus erzählt er von der atmosphärische Stimmung des Hörbuchs in Kombination von Sprache, Musik und Sounddesign.
Link zum Artikel: https://www.fnp.de/frankfurt/nordend-spurensuche-hinterhaus-13852344.html

Das marode System der DDR zerfällt in Thomas Pohls "Absender Ost-Berlin" und die innerdeutschen Beziehungen stehen vor einer neuen Herausforderung.

Die Leser reisen in diesem neuen Roman in das West-Berlin in den letzten Jahren vor dem Mauerfall: Der Publizistikstudent Michael Wiesner findet in dieser Zeit regelmäßig geheime ihm zugespielte Dokumente in seinem Briefkasten findet. Der Absender ist eine Abteilung der Stasi, die plant den jungen Mann als Sprachrohr im westdeutschen Fernsehen zu instrumentalisieren. Michael hat jedoch nur seine Karriere im Sinn und blendet die mögliche Quelle aus. In kurzer Zeit katapultieren ihn die Insiderinformationen in die Position einer der wichtigsten Nachrichtenmacher der Bundesrepublik. Doch das marode System der DDR zerfällt und selbst die ehemaligen Linientreuen wenden sich zunehmend gegen das System. Die Abtrünnigen der Stasi schmieden für Michael einen neuen Plan. Doch welche Folgen hat dieser auf die innerdeutschen Beziehungen bis hin zum Mauerfall?

Das kurzweilige und ansprechende Buch "Absender Ost-Berlin" von Thomas Pohl ist ein fiktiv-zeitgeschichtlicher Roman voller überraschender Wendungen, der die untergehende DDR zeitgleich aus Ost- und Westdeutschen Perspektiven in Szene setzt. Die persönlichen Erfahrungen und Eindrücke zwischen Ost und West, die der Autor seit seiner Kindheit gewonnen hat, inspirierten ihn für diesen Roman. Thomas Pohl studierte Germanistik und Musik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Als Filmemacher, Konzepter und Autor arbeitet er seit vielen Jahren in seinem eigenen Medienunternehmen.

"Absender Ost-Berlin" von Thomas Pohl ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-347-06938-1 zu bestellen.

Bewertungen

Durchschnitt
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14 Bewertungen von LovelyBooks
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Von Anonym am 05.07.2020

Leider hat mich das Buch nicht überzeugt

Ich spare mir an dieser Stelle eine Wiedergabe des Inhaltes und gebe gleich meine Meinung zu dem Roman ab. Ich fand von Beginn an sowohl das Cover als auch den Klappentext sehr ansprechend und auch die ersten Kapitel waren gut, doch dann hat mich der Autor leider verloren. In einem Roman ist es für mich elementar wichtig, mindestens einen Charakter zu haben, den ich gut finde oder der mich richtig aufregt. Für mich gab werde das eine noch das andere. Die Figuren hatten für mein Empfinden keinen Tiefgang und waren eher flach gehalten. Wenig Macken, kaum spezielle Eigenschaften, wenig über die Dinge, die einen Menschen ausmachen und wenig tief greifende innere Dialoge. Auch konnte ich keine wirkliche Entwicklung fühlen. Ja, faktisch gab es welche, aber was diese mit den Charakteren gemacht hat und wie zerrissen sie gewesen sein müssten habe ich nicht gefühlt. Das finde ich gerade bei diesem Punkt der deutschen Geschichte wirklich schade, weiß man doch inzwischen, wie heikel die Situation in der DDR und die zwischen Ost und West war und wie stark die Menschen unter dem System (gerade in Bezug auf die Stasi) gelitten haben. Sehr gut gefallen haben mir die Rückblicke des fünfjährigen Michael und seinen Eindrücken, die in diesem Roman wirklich gut dargestellt wurden. Ich war zum Zeitpunkt des Mauerfalls 15 Jahre alt und hatte andere Dinge im Kopf als die Vereinigung von Ost und West. Es fiel mir teilweise schwer die Politiker sofort einzuordnen und ich könnte mir vorstellen, das Leser, die jünger sind als ich, hier noch größere Schwierigkeiten haben. Auch politische Ereignisse wie z.B. die Spiegelaffäre hatte ich in einem Nebensatz gern erklärt bekommen. Wenn diese genannt werden, dann gehe ich beim Lesen davon aus, dass sie irgendwie wichtig sind. Wenn ich dann zwischendurch Google befragen muss, dann stört das erheblich den Lesefluss. Das Ende des Romans kam schnell und schmerzlos und war mir viel zu knapp gehalten. Meine Meinung: Gutes Thema, guter Plot, mittelmäßig ausgearbeitet, deshalb drei Sterne.
LovelyBooks-BewertungVon Vanessa_Seedorf am 05.07.2020
Ein spannendes Thema, doch ich hatte mir mehr versprochen Ich spare mir an dieser Stelle eine Wiedergabe des Inhaltes und gebe gleich meine Meinung zu dem Roman ab.Ich fand von Beginn an sowohl das Cover als auch den Klappentext sehr ansprechend und auch die ersten Kapitel waren gut, doch dann hat mich der Autor leider verloren.In einem Roman ist es für mich elementar wichtig, mindestens einen Charakter zu haben, den ich gut finde oder der mich richtig aufregt. Für mich gab werde das eine noch das andere. Die Figuren hatten für mein Empfinden keinen Tiefgang und waren eher flach gehalten. Wenig Macken, kaum spezielle Eigenschaften, wenig über die Dinge, die einen Menschen ausmachen und wenig tief greifende innere Dialoge. Auch konnte ich keine wirkliche Entwicklung fühlen. Ja, faktisch gab es welche, aber was diese mit den Charakteren gemacht hat und wie zerrissen sie  gewesen sein müssten habe ich nicht gefühlt. Das finde ich gerade bei diesem Punkt der deutschen Geschichte wirklich schade, weiß man doch inzwischen, wie heikel die Situation in der DDR und die zwischen Ost und West war und wie stark die Menschen unter dem System (gerade in Bezug auf die Stasi)  gelitten haben. Sehr gut gefallen haben mir die Rückblicke des fünfjährigen Michael und seinen Eindrücken, die in diesem Roman wirklich gut dargestellt wurden. Ich war zum Zeitpunkt des Mauerfalls 15 Jahre alt und hatte andere Dinge im Kopf als die Vereinigung von Ost und West. Es fiel mir teilweise schwer die Politiker sofort einzuordnen und ich könnte mir vorstellen, das Leser, die jünger sind als ich, hier noch größere Schwierigkeiten haben. Auch politische Ereignisse wie z.B. die Spiegelaffäre hatte ich in einem Nebensatz gern erklärt bekommen. Wenn diese genannt werden, dann gehe ich beim Lesen davon aus, dass sie irgendwie wichtig sind. Wenn ich dann zwischendurch Google befragen muss, dann stört das erheblich den Lesefluss.Das Ende des Romans kam schnell und schmerzlos und war mir viel zu knapp gehalten.Meine Meinung: Gutes Thema, guter Plot, mittelmäßig ausgearbeitet, deshalb drei Sterne.