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Dreizehnfurcht

Longlist Phantastik-Preis 2024

(99 Bewertungen)15
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In Dreizehneichen gehen die Uhren buchstäblich anders. . .


Momme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Dann wird er ausgerechnet in einen verborgenen 13. Bezirk Berlins gelotst und landet in einer merkwürdigen Zeit, in der alle Errungenschaften der Moderne abgelehnt werden. Doch hinter der traditionalistischen Fassade dieses bizarren in der Zeit eingefrorenen Berliner Stadtteils tobt ein Machtkampf, und Momme findet sich im Zentrum einer Verschwörung wieder . . .

Ein verlassenes Gästehaus ist seine letzte Chance: Auf der Flucht vor seinen krankhaften Zwängen kommt Momme in dem Gemäuer als Haushüter unter. Seiner Angst vor der 13 aber entkommt er nicht: Momme entdeckt ein 13. Zimmer, das es angeblich nicht gibt. Auch scheint im Haus das Gespenst einer weißen Frau umzugehen. Auf ihrer Spur gelangt Momme in einen geheimen Stadtteil Berlins, der das Gegenteil der modernen Metropole ist: Elektrizität ist dort verboten, gegen den Fortschritt hat man die Rückkehr zu einer ewigen Wahrheit gestellt. Mommes Eindringen aber bringt die Verhältnisse ins Rutschen. Oberst Secundus Falke etwa, der den Fall Bang untersucht, spielt ebenso ein doppeltes Spiel wie ein gewisser Hinckeldey, der die radikale »Legion des Heiligen Uriel« befehligt. Und das Schicksal des Mannes, der Momme eingeschleust hat, scheint eng verknüpft mit dem Widerstand einer Organisation namens »Die Schwestern«. Bald geht es um Leben und Tod.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage 2023
Seitenanzahl
448
Autor/Autorin
Wieland Freund
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
604 g
Größe (L/B/H)
225/146/39 mm
Sonstiges
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN
9783608986587

Portrait

Wieland Freund

Wieland Freund,


geboren 1969, wurde für seine fantastischen Romane, darunter

Krakonos

und

Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts

, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Mit

Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe

hat er ein Fragment Michael Endes vollendet. Zuletzt erschien in der Hobbit Presse sein Roman

Dreizehnfurcht,

der auf der Shortlist des Wetzlarer Phantastikpreises stand. Der Autor lebt in Berlin.


Pressestimmen

»Wieland Freund [ ] bietet eine faszinierende Parallelwelterzählung, gewitzt und voller Sprachfantasie und subtiler Spannung. Wer will, findet in Dreizehneichen, wo die Philosophia Perennis herrscht, der Glaube an ewige Wahrheiten, manche Anspielung auf Esoterik und Querdenkertum. Da wird schon mal Heideggers Jargon persifliert, man wehrt sich gegen fremdes Blut und zersetzende Kunst , und einer der Drahtzieher verteidigt die Legion als gärigen Haufen wie einst Alexander Gauland die AfD. «Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger, 29. Januar 2024 Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger

» Dreizehnfurcht entführt die Leser in eine faszinierende Welt, in der Realität und Surrealität aufeinandertreffen. Mit einer gekonnten Mischung aus Spannung, Intrigen und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen entfaltet der Roman eine einzigartige Erzählung, die den Leser bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. «Tina Würz, Magie der Bücher, 20. Januar 2024 Tina Würz, Magie der Bücher

»Das Buch [ ] liest sich sehr unterhaltsam, lebt von skurrilen Ideen und einem bunten Personal. Es ist ein interessanter Gedanke, was wäre, wenn ein Teil der Gesellschaft sich dem Fortschritt verweigert. [ ] Dieses Gedankenspiel und viele kreative Einfälle entwickeln einen Sog, dem sich der Leser gerne hingibt. «Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 06. Januar 2024 Stefan Rammer, Passauer Neue Presse

»Wieland Freund [erzählt] die Geschichte und Erlebnisse seines Helden, eines magischen Denkers , wie der Autor seine Figur selbst bezeichnet, auf sehr spannende und auch in angsterfüllten Momenten, nie bloß stellende Art und Weise. «David Wienand, Bochum macht Spaß, Ausgabe 51/2023 David Wienand, Bochum macht Spaß

» Dreizehnfurcht ist eine klug getarnte, knallharte Gesellschaftsstudie«Silke Arning, SWR2, 03. November 2023 Silke Arning, SWR 2

»Die Geschichte entwickelt ihren ganz eigenen Sog und man will auf jeden Fall wissen, wie es ausgeht. «Birgit Schwenger, Planet Trek, 26. September 2023 Brigit Schwenger, Planet Trek

»Die Einwohnerinnen und Einwohner Berlins sollten ganz besonders gut hinschauen und besondere Aufmerksamkeit walten lassen: Mit diesen Augen haben sie ihre Stadt garantiert noch nicht gesehen. «Daniel Bauerfeld, Nautilus, 18. September 2023 Daniel Bauerfeld, Nautilus

Bewertungen

Durchschnitt
99 Bewertungen
15
87 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
11
4 Sterne
28
3 Sterne
37
2 Sterne
19
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Von coala am 24.09.2024

Spannendes Jugendbuch mit Tiefgang und fantastischen Elementen

Dreizehnfurcht von Wieland Freund ist ein packendes und fantasievolles Jugendbuch, das tiefgründige Themen anspricht. Es erzählt die Geschichte von Lilo, die mit ihrer Familie in eine unheimliche Stadt zieht, in der sich rätselhafte Geschehnisse häufen. Dabei steht das Thema Angst im Zentrum der Handlung sowohl die persönlichen Ängste der Protagonistin als auch mysteriöse, kollektive Ängste, die die Stadt heimsuchen. Die Atmosphäre des Buches ist düster, geheimnisvoll und fesselnd, während der Schreibstil die Fantasy-Elemente gut mit den emotionalen Aspekten des Erwachsenwerdens verbindet. Die Erzählweise ist beeindruckend dicht, gleichzeitig spannend und nachdenklich stimmend. Auch die Nebencharaktere und ihre Entwicklungen tragen zur Komplexität der Geschichte bei. Für jüngere Leser kann die Handlung jedoch teilweise auch etwas zu verschlungen und verworren sein, was den Zugang zur Geschichte leicht erschweren kann. Positiv hervorzuheben ist, dass die Erzählung jungen Lesern Mut macht, sich ihren Ängsten zu stellen und Selbstvertrauen zu entwickeln. Ein fesselndes und emotional tiefgehendes Buch, welches sowohl für junge Leser als auch für Erwachsene spannend und ansprechend ist.
LovelyBooks-BewertungVon Ava_lon am 02.08.2024
InhaltMomme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Dann wird er ausgerechnet in einen verborgenen 13. Bezirk Berlins gelotst und landet in einer merkwürdigen Zeit, in der alle Errungenschaften der Moderne abgelehnt werden. Doch hinter der traditionalistischen Fassade dieses bizarren in der Zeit eingefrorenen Berliner Stadtteils tobt ein Machtkampf, und Momme findet sich im Zentrum einer Verschwörung wieder ... Ein verlassenes Gästehaus ist seine letzte Chance: Auf der Flucht vor seinen krankhaften Zwängen kommt Momme in dem Gemäuer als Haushüter unter. Seiner Angst vor der 13 aber entkommt er nicht: Momme entdeckt ein 13. Zimmer, das es angeblich nicht gibt. Auch scheint im Haus das Gespenst einer weißen Frau umzugehen. Auf ihrer Spur gelangt Momme in einen geheimen Stadtteil Berlins, der das Gegenteil der modernen Metropole ist: Elektrizität ist dort verboten, gegen den Fortschritt hat man die Rückkehr zu einer ewigen Wahrheit gestellt. Mommes Eindringen aber bringt die Verhältnisse ins Rutschen. Oberst Secundus Falke etwa, der den Fall Bang untersucht, spielt ebenso ein doppeltes Spiel wie ein gewisser Hinckeldey, der die radikale "Legion des Heiligen Uriel" befehligt. Und das Schicksal des Mannes, der Momme eingeschleust hat, scheint eng verknüpft mit dem Widerstand einer Organisation namens "Die Schwestern". Bald geht es um Leben und Tod.CoverDas Cover hat mir auf Anhieb gefallen und den Klappentext fand ich spannend, allerdings auch ein wenig zu lang und ich hatte schon die Befürchtung, dass der Klappentext etwas zu viel verrät.Ein Wort vornewegIch schreibe meine Rezensionen persönlich. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt. Mein EindruckIch kannte den Autor bislang nicht, da er überwiegend im Kinderbuch Bereich aktiv gewesen ist. Mit Dreizehnfurcht hat er den ersten Fantasyroman geschrieben.Die unterschiedlichen Eindrücke zu dieser Geschichte haben mich neugierig gemacht und so wollte ich mir selber einen Eindruck verschaffen.Den Einstieg fand ich gelungen und mir hat Momme als Protagonist zunächst sehr gut gefallen, leider hat sich mein positiver Eindruck langsam verflüchtigt, denn Momme spielte mit dem Eintreffen in Dreizehneichen nur noch eine untergeordnete Rolle. Allerdings wurde die Welt von Dreizehneichen auch nur begrenzt beschrieben und die Gesellschaftsstruktur, die politischen Gegensätzlichkeiten gerieten zunehmend in den Vordergrund. Die Angststörung von Momme blieb im Raum stehen und wurde nicht weiter thematisiert. Eine versteckte Gesellschaftskritik kann man hinein interpretieren, allerdings waren die beiden Gesellschaftlichen Bereiche zu wenig definiert. Durch aus meiner Sicht zu viele Handlungsstränge ergab sich eine Gemengelage, die vor sich hinplätscherte und nur noch punktuelle Spannungsmomente zuließ. Insgesamt fehlte mir die Tiefe in der Geschichte und in der Charakterentwicklung.FazitInsgesamt habe ich das Buch wertschätzend gelesen, allerdings hat es mich inhaltlich nicht erreicht. Irgendetwas fehlte mir. 240802