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Wackelkontakt

Roman

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Funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss - »der neue Wolf Haas ist ein Wunder. Bitte ganz unbedingt lesen. « Adam Soboczynski, Die ZeitFranz Escher wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Elio sitzt im Gefängnis und wartet auf die Entlassung. Er hat so viele Leute verraten, dass er um sein Leben fürchtet. Aus Angst liegt er nachts wach und liest ein Buch. Es handelt von Franz Escher. Der wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Wolf Haas' neuer Roman zündet ein erzählerisches Feuerwerk: Was beginnt wie zwei halbwegs übersichtliche Lebensgeschichten, verwirbelt sich zu einem schwindelerregenden Tanz - mit einem toten Handwerker, familiären Verstrickungen und vielen ungelösten Geheimnissen, funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Januar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
238
Autor/Autorin
Wolf Haas
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
328 g
Größe (L/B/H)
207/132/25 mm
ISBN
9783446282728

Portrait

Wolf Haas

Wolf Haas wurde 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer geboren. Für sein Werk erhielt er u. a. den Bremer Literaturpreis, den Wilhelm-Raabe-Preis und den Jonathan-Swift-Preis. Er veröffentlichte die Romane Das Wetter vor 15 Jahren (2006), Verteidigung der Missionarsstellung (2012) und Junger Mann (2017) sowie neun Brenner-Krimis, zuletzt Müll (2022). Bei Hanser erschien zuletzt der Roman Eigentum (2023), der mit dem Erich Kästner Preis 2024 ausgezeichnet wurde. Wolf Haas lebt in Wien.

Pressestimmen

»Der neue Wolf Haas ist ein Wunder. Das ist eine so verdammt große Kunst: Wackelkontakt liest sich ungeheuer leicht, er ist unterhaltsam wie ein gut geölter Thriller, gleichzeitig ist er derart anspruchsvoll, dass man schier verrückt wird vor intellektueller Begeisterung . . . Mehr muss man nicht sagen: Bitte ganz unbedingt lesen. « Adam Soboczynski, Die Zeit, 22. 01. 25

»Wolf Haas gehört zu den ideenreichsten und auch formal innovativsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Das Beste, was man sich zu Beginn dieses Jahres in der Literatur antun kann. « Dennis Scheck, ARD, 19. 01. 25

»Ein großartiger Roman, und man fragt sich, wie er das eigentlich macht. Jeder Satz wird zu detailverliebten Sprachteilchen, die sich nach und nach ineinander- und am Ende zu einem Bild zusammenfügen. Andreas Lesti, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. 01. 25

»Jedes Mal erlebe ich mit neuer Begeisterung die Romane von Wolf Haas. Immer anders, immer überraschend, aber das, was Wolf Haas jetzt gemacht hat, ist nochmal eine Umdrehung mehr. « Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur, 13. 01. 25

»Es wäre nicht Wolf Haas, wenn es ein konventioneller Krimi wäre. Eine Aufforderung, Gewohntes zu verlernen. Ein Lesevergnügen! « Katja Gasser, ORF, 11. 01. 25

»Höchst unterhaltsam Genauso treffend und lustig, wie es seine Leserschaft aus den Brenner-Romanen kennt. Wolf Haas beherrscht die Regeln des Schreibens so vollständig, dass er sie ganz nebenbei außer Kraft setzen kann. « Stefan Kuzmany, Der Spiegel, 04. 01. 25

»Wolf Haas ist ein Virtuose literarischer optischer Täuschungen Ein Puzzle für sich, das süchtig macht. Noch nach der zweiten oder dritten Lektüre bleibt die Spannung. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 07. 01. 25

»Dem gewieften Erzähler war es immer schon zu fad, einfach die Realität abzupinseln. In seiner Schreibwerkstatt gibt es keine simplen Techniken, dafür unendlichen Spaß wie in seinem neuen Roman . . . Sehr schnell sehr spannend, Stephen King mit Wiener Schmäh. « Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 04. 01. 25

»Echt elektrisierend. « Der Standard, 04. 01. 25

» Wackelkontakt erzählt virtuos zwei Geschichten in einer. Ein geniales Puzzle, das für den Leser am Schluss noch das Rätsel bereithält, wo das letzte fehlende Teilchen des Plots ist. « Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag, 04. 01. 25

»Ein raffiniertes Geflecht von aufeinander bezogenen Motivsträngen. « Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07. 01. 25

»Es ist schön, das, was man für lobenswert hält, zu loben. Ich muss sagen, ich bin auch nicht neidfrei, ich lese gerade den neuen Wolf Haas, der im Frühjahr herauskommt. Ich bin sehr neidisch auf diese Grundidee. Ich denke mir, man, die hätte ich gerne gehabt, aber ich hatte sie nicht, was soll man machen. « Daniel Kehlmann, Deutschlandfunk Kultur, 16. 12. 24

» Wackelkontakt ist ein virtuoses Meisterstück und nur scheinbar rasch überblickt. Bis zum vorletzten Moment hat Haas Einfälle. Das ist eine bezaubernde Virtuosität, von der man dachte, man wäre zu erwachsen dafür. Ein virtuoses Meisterstück und nur scheinbar rasch überblickt. Bis zum vorletzten Moment hat Haas Einfälle. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 09. 01. 25

»Ein intellektuelles Vergnügen. Lustig, hat den Wolf Haas`schen Humor. « Rainer Moritz, mdr Kultur, 11. 01. 25

»Ein ebenso mitreißender wie schwarzhumoriger Plot. Auch den speziellen, unnachahmlichen lakonischen Wolf-Haas-Plauderton findet man in Wackelkontakt. « Ursula März, Deutschlandfunk Kultur, 09. 01. 25

»Beim Lesen habe ich mir immer wieder die Haare gerauft und gedacht, mein Gott, wie kommt der Haas auf solche Gedanken? . . . Rund 200 Seiten, die es in sich haben. « Jürgen Deppe, NDR Kultur,
12. 01. 25

»Klingt total vertrackt, liest sich aber erstaunlich leicht Man liest es wirklich in einem Rutsch weg. « Nicole Strecker, WDR5, 08. 01. 25

»Wolf Haas hat seinen ganz eigenen Sound. Er ist einer der Schriftsteller, der die Bezeichnung Kultautor tatsächlich verdient. « Mirjam Meinhardt, ZDF, 27. 01. 25

»Ein erzählerisches Husarenstück: Mit houdinihafter Verve und ehrfurchtgebietender Umsicht switcht Wolf Haas zwischen den Erzählsträngen hin und her. « Günter Kaindlstorfer, ORF, 02. 02. 25

Besprechung vom 07.01.2025

Kein Puzzleteil darf fehlen
On-off-Beziehung: Wolf Haas stellt in seinem Roman "Wackelkontakt" alles auf Anfang

Ein Mann und eine Frau, beide verdienen ihr Geld als Trauerredner, liegen auf dem Holzfußboden in der Wohnung des Mannes und setzen ein Puzzle zusammen. Das hatten sie auch schon etliche Jahre zuvor getan, doch als Franz Escher damals den Roman "Eine traurige Angelegenheit" über seine beruflichen Erfahrungen veröffentlichte und die Kollegin Nellie Wieselburger dort nur wenig verhüllt als Mitzi Stiegl porträtierte, bekam das gute Verhältnis der beiden einen Riss - auch weil er in seinem Roman das reale Thema ihrer kunstwissenschaftlichen Doktorarbeit in ein anderes verkehrte und so aus der Bildbetrachtung von "Die Enthauptung des Johannes" die eines anderen Gemäldes machte - "Die Madonna mit dem langen Hals". Sie sei ihm dafür aber nicht mehr böse, sagt Nellie nun, außerdem habe sie ihr Thema sowieso modifiziert. Es gehe jetzt allgemein um den Schnitt in der Malerei, und das "mehr formal".

Formal steht die Szene des gemeinsamen Puzzelns fast im Zentrum von "Wackelkontakt", dem neuen Roman von Wolf Haas. Auch inhaltlich findet sich dort auf wenigen Seiten und eher beiläufig erzählt ein raffiniertes Geflecht von aufeinander bezogenen Motivsträngen, wenn es um das Zerstören und Heilen geht, von Bildern wie dem geraubten und durch Schnitte zerteilten Caravaggio-Gemälde, dessen Puzzleversion sie gerade wieder zusammensetzen, ebenso wie von verpfuschten Lebensläufen, die im Fall des mit dem anspielungsreichen Namen Escher behafteten Protagonisten eng mit seinem Hobby, eben dem Puzzeln, zusammenhängen - hätte er sich damals bei seiner Geburtstagsfeier nicht gar so eifrig auf das Geschenk der von ihm heimlich geliebten Martine gestürzt und darüber die junge Frau selbst aus dem Blick verloren, wäre, so mutmaßt er zu Beginn des Romans, sein seither ziemlich einzelgängerisches Leben anders verlaufen.

Trennen und Zusammensetzen - was für die Logik des Puzzles gilt, strukturiert auch den ganzen Roman bis in seine äußere Form hinein. Den Wechsel der Perspektiven, der schon Haas' Vorgänger, den meisterlichen Roman "Eigentum", prägte (F.A.Z. vom 9. September 2023), treibt der Autor hier auf die Spitze, indem er den Erlebnissen Eschers einen zweiten Handlungsstrang gegenüberstellt: Escher wartet in der ersten Szene in seiner Wohnung auf einen Elektriker, der den Wackelkontakt einer Steckdose beseitigen soll, und vertieft sich dabei in einen Roman über einen Mafioso namens Elio, der als Kronzeuge seinen eigenen Tod vortäuscht und mit einer neuen Identität - nunmehr als Deutschschweizer "Marko Steiner" - flieht und ein Buch liest, in dem wiederum der Trauerredner Franz Escher einen Elektriker empfängt und diesen durch das jähe Wiedereinschalten der Sicherung ungewollt zu Tode bringt.

Beide Geschichten lösen einander immer wieder ab, wenn der Protagonist der einen zum Buch greift und die Perspektive so auf die andere Seite verlagert, bis dort die Lektüre fortgesetzt wird und das Pendel zurückschwingt - das Bild vom titelgebenden Wackelkontakt macht das sehr deutlich, und dass ihm in einem anderen Abschnitt des Romans eine durch Ruckeln ausgelöste Alarmanlage an die Seite gestellt wird, die letztlich zu einer Ehe führt, unterstreicht das noch, ebenso wie die Teilung des Romans in je einen "Off" und einen "On" überschriebenen Abschnitt.

Die Struktur vom Buch im Buch hat eine ehrwürdige literarische Tradition, und es liegt nahe, die unterschiedlichen Handlungsstränge dabei aufeinander zu beziehen. Indem Haas die Puzzle-Metaphorik so ausdauernd in den Vordergrund stellt, ist es für seine Leser keine Überraschung, dass - und auch: wie - Eschers Geschichte mit dem Schicksal des untergetauchten Kronzeugen zusammenhängt, dies in der Überzeugung, dass erst beide Teile ein vollständiges Bild ergeben. Umgekehrt ist nichts so schmerzlich wie das Fehlen eines Puzzleteils, was gegen Ende dann auf mehreren Ebenen behoben wird; nur der mögliche Zusammenhang zwischen der umschwärmten Martine und der späteren Nellie bleibt in der Schwebe, während gleich zu Beginn die Mütze des Angestellten von "Elektro Janko" beide Worte in einem gemeinsamen "O" zusammenbringt. Bis ins Letzte steht die Sprache des Romans im Dienst seiner Struktur.

Der Erzähler schwelgt in solchen Bezügen, und wer die Stadt Duisburg überzeugend mit der indogermanischen Sprachwurzel des Wortes "Witwe" zusammenbringt, ganz abgesehen von den vielen Witwen im Romanpersonal, der erfreut Leser, denen die Lust am Puzzlespiel nicht fernliegt. Souverän aber wird der Roman durch den Kunstgriff, beide Teile durch Gegensätze voneinander abzugrenzen, bevor sie rasant aufeinander zulaufen. Denn so zurückgezogen und kontemplativ der Trauerredner lebt, so ungestüm, tatkräftig und gewaltbereit der untergetauchte Mafioso. Und während sich die Escher-Handlung ganz gemächlich vollzieht, packt Haas in den Steiner-Teil ein halbes Leben - der Kronzeuge muss mehrmals neu anfangen, baut mehrere Geschäfte auf, zeugt eine Tochter und zieht sie vierzehn Jahre lang groß. Diese Ungleichzeitigkeit der immer deutlicher aufeinander bezogenen Teile hat den reizvollen Effekt, dass jene Ala, die ihrem Vater das Buch entwendet hat, das von Escher erzählt, dort irgendwann auf Spuren dessen stößt, was sie selbst einmal unternehmen wird - ganz so wie achthundert Jahre zuvor der mittelhochdeutsche Dichter Heinrich von dem Türlin in seinem Roman "Die Krone" den Artusritter Gawein auf einer Schale seine eigenen Heldentaten eingraviert finden lässt, die er zu diesem Zeitpunkt allerdings noch vor sich hat.

Wo die Zeit je nach Betrachtung eine Schleife einlegt oder zur Fläche wird, ist die Gefahr nicht gering, dass ein Roman Leser verliert, die einer solchen Konstruktion nicht folgen möchten. "Wackelkontakt" gelingt das Kunststück, diese Struktur nachdrücklich als ein Mittel der Welterkenntnis zu etablieren. Denn während er auf der einen Seite davon spricht, wie sich eins ins andere fügt, wie die Teile aus Vergangenheit und Zukunft ineinanderpassen und die Gegenwart ergeben, so zeigt er auf der anderen Seite, dass wenigstens in der ästhetischen Fiktion rein gar nichts feststeht, das man nicht wieder umkehren könnte, keine Zerstörung, nicht einmal eine Enthauptung. Und schon gar kein Zerwürfnis zwischen zwei Menschen. TILMAN SPRECKELSEN

Wolf Haas: "Wackelkontakt". Roman.

Hanser Verlag, München 2025. 239 S., geb.

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

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Von leseleucht am 22.02.2025

"Elektrisierend" trifft es in der Tat

Eschers Steckdose in der Küche hat einen Wackelkontakt. Und er wartet auf den Elektriker. Derweil legt er einen Puzzle. Er hegt eine Leidenschaft fürs Puzzeln, seit er zu seinem 19. Geburtstag von einer Angebeteten ein Puzzle mit dem Bild eines namensverwandten Künstlers geschenkt bekam, auf dem zwei Hände abgebildet sind, sich beim Malen malen. Das programmatische Motiv des Romans. Danach liest er ein Buch über einen Kronzeugen gegen die Mafia. Dieser kann nachts in seiner Zelle nicht schlafen, weil er um sein Leben fürchten muss. Und so liest er ein Buch über einen Mann namens Escher, der ein Buch liest über einen Mann in einer Zelle, der nicht schlafen kann. Was wie eine harmlos lustige Endlosschleife klingt, ist mehr als nur eine originelle Idee zur Komposition des Romans Wackelkontakt von Wolfgang Haas. Der Roman ist gleich von Anfang an nicht nur brillant konstruiert durch die immer wieder auf sich selbst verweisenden Motive. Sondern Haas schreibt so en passant noch einen von der ersten Seite an packenden Thriller über Mafia, Kronzeugen, Schutzprogramme und Todesfälle. Galant vermischen sich die Erzählebenen und Leben von Escher und Elio Russo, dem Kronzeugen. Dabei entsteht im Leser schon auf den ersten Seiten, dass das Konsequenzen haben muss für beider Leben. Originell, entwickelt, klug durchdacht, von Beginn an packend und dabei herrlich leicht geschrieben! Absolutes Lesevergnügen garantiert!
Von Anna am 20.02.2025

Die unendliche Geschichte!

Nicht von ungefähr lautet der Name des Protagonisten Escher, denn der Autor will uns schon zu Beginn auf den bedeutenden niederländischen Lithografen M. C. Escher hinweisen, mit seinen sich selbst zeichnenden Händen, den Treppen, die man zugleich hinauf und hinunter gehen kann, ohne jemals anzukommen und den in sich selbst verschlungenen unendlichen Möbiusbändern. Und genauso genial beginn auch die Geschichte über unseren Protagonisten Escher, der ein Buch liest über einen Mann im Gefängnis, der ein Buch liest über unseren Escher! Rasant nimmt dieses literarische Möbiusband Fahrt auf, geistreich, mit Witz und Verve geschrieben, merkt man dem Autor seine Schreibfreude an. Die Verquickung der Ebenen funktioniert hervorragend, das Buch liest sich spannend und vergnüglich zugleich, das Spiel mit den Worten und Zeiten gelingt spielerisch. Doch leider beginnt die Geschichte nach etwa zwei Dritteln des Buches zu ermüden. Manches wirkt denn doch zu konstruiert und der negative Höhepunkt ist erreicht, als der Autor in die älteste literarische Trickkiste greift und im übertragenen Sinn einen Deus Ex Machina herabsteigen lässt, um seinem Protagonisten eine gewaltige Summe zu verschaffen, um damit in Italien eine Geisel zu befreien. Der Rest des Buches zieht sich dahin, ist bemüht und vorhersehbar zugleich und man möchte eigentlich nur noch, dass das Buch bald endet. Was es dann auch tut. Und am etwas enttäuschenden Ende stellt man fest, dass der Autor eben leider doch nicht die Genialität eines M. C. Escher besitzt.