Das Buch - der Hype. Es ist schon eine Weile her, dass Hannah Grace' Icebreaker meinen TikTok und Instagram Feed beherrschte, doch es stand immer noch auf meiner Want-to-Read-List. Der Moment war nun gekommen und ich habe mir das Buch via Hörbuchapp angehört. Dank allem, was ich zuvor gehört und gelesen hatte, wusste ich, was ich zu erwarten hatte. Deshalb hat mich der Smut nicht überrascht und auch nicht die Fülle an diesen Szenen, aber ich gebe zu, dass es mir irgendwann auf den Keks ging. Ein, zwei, drei gut platzierte Bettsportszenen sind meiner Meinung nach mehr wert als das ständige 3-2-1 Runtergezähle, bis es zum nächsten Akt kommt. Im Allgemeinen war das Buch für mich zu lang. Es plätscherte und rammelte, sonst war da nicht viel, obwohl viele tiefgründige Themen unter der Oberfläche schlummerten, die auch hier und da super toll beleuchtet wurden. Aber viel zu oft wurde Platz geschaffen, um zu fummeln, statt Szenen auszuweiten, die sich wichtig angefühlt haben, dann aber nur mit zwei drei Sätzen abgefrühstückt wurden. Schade. Ich denke, hier steckt viel Potential drin, weshalb ich nicht abgeneigt bin, Band 2+3 zu lesen, aber erstmal mache ich eine Pause von Maple Hills.