Die Herausgeber Michael Schmidt und Achim Hildebrand haben in Zwielicht 21 wieder einmal eine gute Bandbreite aus 20 verschiedenen Geschichten zusammen gestellt.
Es ist erstaunlich, wie vielschichtig diese Geschichten sind, wo mir dieses Mal alle gut gefallen haben.
Egal ob es unheimliche Kinder sind, bei denen einem das Gruseln kommt oder ein einfaches Stück Glas, das verflucht zu sein scheint, man wird immer gut unterhalten.
Auch dieses Mal gibt es eine Geschichte von Algernon Blackwood, der zwar schon 1951 verstorben ist, aber seine Erzählung nach wie vor ein Vergnügen ist, wo man sich gruseln kann, aber auch ein wenig Schadenfreude bei dem unsympathischen Protagonisten empfindet. Es sind viele berührende Geschichten dabei und menschliche Schicksale die zu Herzen gehen.
Auch ein Artikel von Karin Reddemann über Hexenverfolgung passt perfekt zu der Ausgabe dazu. Schöne Innenillustrationen von Frank G. Gerigk und Adrian van Schwamen, der ebenfalls eine interessante Geschichte in Zwielicht verfasst hat, macht die Ausgabe noch interessanter, weil die Bilder ihren eigenen Gruselfaktor haben.
Eine tolle 21. Ausgabe aus der Zwielicht Reihe.